Eltern – die besten Beiträge

Handyzeit und die Probleme die es mit sich bringt

Als ich (w,16) ihr erklärte, dass es so ziemlich spät wird, antworte meine Mutter: "Ja." Als ich sie bat, dass wir das bitte ändern, lautete ihre Antwort: "Mal schaun." Als ich daraufhin meinte, dass mir diese Antwort nicht ausreicht und wir bitte eine Lösung finden sollten, rastete sie aus und schrie mich an: "Jetzt reicht es mit! Unterlasse es sofort, mich mit diesem Thema zu nerven. Wenn du nicht deinen Mund hälst, dann lassen wir es komplett." Ich wollte ihr erklären, dass dies eine wichtige Angelegenheit für mich ist und ich gerne eine Änderung hätte. Als ich nur meinen Mund nochmal öffnete, nahm meine Mutter ihre Sachen und ging weg. 😶

Nach 10 min wollte ich es nochmal probieren (ich hab es schon lange über mich ergehen lassen - ich wollte heute eine Antwort), fing sie wieder an mich anzuschreihen und vorzuwerfen, dass ichd as extra mache, nur um meiner Familie und ihr zu schaden. 😑

Klar verstehe ich, dass es nicht gut ist, so viel am Handy zu sein, jedoch kann ich nur so mit meinen Freunden schreiben & telefonieren.

Frühs ist mein Handy komplett gesperrt, gegen 14 Uhr bekam ich zB gestern die ersten 15 min Handyzeit. So um 17:30 Uhr habe ich 30 min Handyzeit und um 20 Uhr 45 min. Erst spät am Abend, ca 22:30 Uhr, krieg ich dann endlich mehr Zeit - jedoch wird mein Handy 23:30 Uhr wieder automatisch gesperrt. 😒 Und am Nächsten Morgen beschweren sie sich, dass ich zu lange wach war und dann frühs lange schlief. 😴

-> das waren nur die Zeiten von einem Tag, jeden Tag ist das ganz verschieden

Findet ihr ich übertreibe? Meine Eltern wollen ja nur das Beste für mich, aber ich brauche mein Handy (meine Freunde). Ich will ja nicht undankbar sein und meine Familie nerven, ich kann aber nicht ganz ohne mein Handy. 🥲

Eltern, Familienprobleme, Schlafenszeit, Streit, Handyzeit, Familylink

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Ich bin fast 17 Jahre alt und lebe seit etwa einem Jahr bei meinem Freund, weil ich es zuhause nicht aushalte. Zwischendurch war ich auch mehrere Male bei meiner Mutter, weil sie sich gemeldet hat und es so schien, als würde sich die Situation zu Hause verbessern. Aber sobald ich wieder dort war, musste ich mich fast rund um die Uhr um meine zwei kleinen Geschwister kümmern und im Haushalt helfen.

Trotz allem war es meiner Mutter nie genug. Sie schreit mich oft an und sagt, ich mache alles falsch – obwohl ich jeden Tag mit meinen kleinen Brüdern auf dem Spielplatz bin und mich intensiv um sie kümmere. Ich liebe meine Brüder sehr, aber ich bekomme keine Pause und bin körperlich und emotional völlig erschöpft. Ich stehe früh auf, kümmere mich den ganzen Tag um sie und schlafe auch mit ihnen – es ist wie ein 24/7-Job.

Zusätzlich belastet mich, dass meine Mutter mir ständig von ihren Problemen erzählt – von Geldsorgen und gesundheitlichen Beschwerden. Sie steht kurz vor einer Krebserkrankung, will sich aber nicht behandeln lassen. Oft beleidigt sie mich heftig: Sie nennt mich Narzisstin, schlechte Schwester, H- oder Schl- usw. Irgendwann halte ich es nicht mehr aus und gehe wieder zu meinem Freund. Dann bin ich zwar traurig, weil ich meine Brüder vermisse, aber ich habe einfach Angst, wieder zurückzugehen.

Ich hatte gehofft, dass sich durch den letzten Umzug etwas bessert, aber es wurde nicht besser. Unsere neue Wohnung ist nicht fertig renoviert, es ist schon die dritte Wohnung in fünf Jahren. Meine Mutter fühlt sich auch dort nicht wohl – und will deshalb wieder umziehen. Meine Brüder und ich fühlen uns auch nicht gut in der Wohnung.

Früher war meine Mutter nicht so. Aber mein Stiefvater hat sie jahrelang geschlagen – mein Bruder und ich haben das miterlebt. Mein kleiner Bruder ist durch all das traumatisiert, hat eine Sprachstörung und Schwierigkeiten, Kontakte zu knüpfen.

Vor Kurzem hatte meine Mutter einen Termin und brauchte jemanden, der morgens auf die Kinder aufpasst. Weil ich da in der Schule war, hat sie meinen Stiefvater geholt – der ihr die Nase gebrochen hat. Zum Glück wurde sie operiert. Kurz danach wollte sie wieder, dass ich zurückkomme, aber ich war gerade auf einem Geburtstag von einer Freundin. Ich habe ihr mehrmals gesagt, dass ich erst am nächsten Tag kommen kann. Trotzdem hat sie mich ständig angerufen und gefragt, wann ich komme. Am Ende hat sie mir vorgeworfen, ich sei egoistisch und meine Brüder hätten nie Geburtstage feiern dürfen (was aber nicht an mir lag, sondern daran, dass es immer irgendwelche Probleme gab).

Ich habe Fehler gemacht, als ich jünger war – zum Beispiel Wutausbrüche, als ich 12 war. Mein Bruder hat das auch miterlebt. Ich bereue das, aber ich kann es nicht rückgängig machen. Trotzdem wirft meine Mutter mir das immer wieder vor. Sie sagt, ich würde ihr und meinen Brüdern nicht guttun und ich solle wegbleiben. Das verletzt mich sehr. Ich fühle mich oft schlecht, wertlos und überfordert.

Was soll ich tun? Ich liebe meine Brüder, aber ich halte es zu Hause nicht mehr aus. Ich habe Angst und fühle mich nicht sicher – emotional und körperlich.

ich habe vergessen zu erwähnen, dass nur einer meiner Brüder in den Kindergarten geht da es kein Platz gibt, jedoch kann meine Mutter ihn nicht immer bringen da sie auch erschöpft ist( sie ist alleinerziehend) und ich kann ihn nicht immer bringen da ich ja da zuhause sein müsste und dann einfach gehen ist nicht so einfach da ermine Brüder ja dann weinen, wenn ich wieder gehe.

Bitte kommt nicht mit dem Jugendamt!

danke.

Mutter, Angst, Eltern, Familienprobleme, Streit

Meine Mutter und Großmutter wollen mein Leben kontrollieren?

Hi liebe Comunity,

wende mich mit folgendem Dilemma an euch: wie ihr schon in der Caption lesen könnt, wollen meine Mutter und Großmutter mein Leben kontrollieren. Ich (w18 fast 19)bin schon seit fast einem Jahr von daheim fürs Studium ausgezogen und zu meiner Großmutter gezogen. Studiere schon seit 2 Semestern Medizin und es gefällt mir bis jetzt auch wirklich gut. Natürlich ist das Studium anspruchsvoll, war aber definitiv die richtige Wahl. (Studiere in Österreich und habe den Medat geschrieben, ist später noch relevant).

Normalerweise komme ich eigentlich ziemlich gut mit meiner Familie aus, solange sie sich nicht zu sehr in meine Privatangelegenheiten einmischen (früher Schule, Hobbies, jetzt Studium usw.) Das hat auch während meiner Zeit in der Oberstufe wunderbar funktioniert. Ob und wann ich lerne war ihnen egal, ideal für mich (mag es wie gesagt nicht wenn sich jemand in Angelegenheiten von mir einmischt, die ihn, oder in diesem Falle eher sie nicht betreffen). Doch leider hat das seit meinem Studienbeginn im Oktober ein Ende genommen.

Seit Oktober wird mir vordiktiert wann und wie lange ich gefälligst zu lernen habe und wehe mir ich schließe das Studium nicht in Mindeststudienzeit ab (bin wie gesagt erst 18 und habe den Medat gleich neben der Matura geschafft also nicht einmal ein Jahr dafür "verschwendet").

Jetzt war es letztlich endlich so weit, das Fass ist übergelaufen: hätte eigentlich diese Woche Neuroanatomieprüfung für die ich mich ganz objektiv zu schlecht vorbereitet habe (ganz allein mein Versagen, ich weiß). Hab mich dann davon abgemeldet um sie am nebentermin in den Sommerferien, noch dazu an meinem Geburtstag nachzuschreiben. Meine Familie war schwer zu erwarten kein Fan davon und ich durfte mir anhören, dass ich meinen Studienplatz eh nicht verdient hätte und mich gleich exmatrikulieren gehen könnte (meine Mutter volle 50 Jahre alt und Volksschullehrerin, ich weiß eigentlich nicht so relevant für die Tatsachenschilderung, aber trotzdem, man kann doch die Ausbildung zur Volksschullehrer*in nicht Stoffmäßig ansatzweise mit einem Medstudium vergleichen (klingt vielleicht überheblich, ist aber einfach nun mal Fakt))

Nunja, hab mich in Folge zu dieser Aussage ziemlich mit ihr zerstritten und wir sind erst seit gestern wieder on speaking terms. Triff mich heute Nachmittag noch mit einem Freund von mir und hab mir deswegen vorgenommen heute Vormittag/Mittag zu lernen. Hab heute aber mal lang ausgeschlafen und im Bad getrödelt und habe erst um halb 12 zu lernen begonnen (mach grad Pause, haha). Durfte mir daraufhin anhören, dass eine Versagerin wie ich die Prüfung eh nicht schaffen wird, so undiszipliniert wie ich bin (habe noch mehr als 6 wochen Zeit zu lernen) und das die Vorklinik mir endlich, ich zitieren, "den Geist brechen soll".

Euer Vorschlag/Ideen wie ich am besten mit so einer Situation fortschreiten soll?

Danke für alle Antworten und sorry für alle Rechtschreib und Grammatikfehler, war zu faul, das jetzt alles nochmal korrektur zu lesen :)

Studium, Mutter, Eltern, Familienprobleme, Streit

Neue Ergänzungspflegerin ( ausschließlich für Bereich Schule zuständig)will Termin Zuhause.. will Begleitung mit Nehmen.... vorhergehende hat dies nicht...?

Erst auf mein fragen ob sie denn da alleine kommt sagt sie, dass sie jmd vom juamt als Begleitung mitnimmt. Ich sagte dann, aber nicht den Herrn.... Dieser wurde bereits gerechtfertigterweise angezeigt und wir sind auch deshalb das Gegenteil von Freunden. Sie sagte...OK, kann ich dann jmd anderes vom juamt mitbringen....ich sagte ja, kommt drauf an wer.....sie meinte dass sie sich umschaut und dann nochmal meldet wenn Sie eine Person gefunden hat. Wir sind theoretisch seit Jahren in der Akte, in einer Verhandlung seit Jahren gefangen und es wurde bereits unprofessionell und Machtmissbrauchend von Amtswegen vorgegangen. Wir müssen kooperieren und das bedeutet, du musst das machen was dir auferlegt wird weil dir sonst die Rechte mit einseitigen und übertriebenen Angaben dafür entzogen werden. Im neuen Gutachten wird keine KiwoGefährdung festgestellt und festgehalten. Jedoch zu unserer Verwunderung betont, dass das Kind (welches nur zum Test und auch nur für erst ein Jahr, dann für zwei Jahre zum Test in eine Förderschule kam welche bewiesenermasen garnicht am besten für ihn geeignet ist) die Gutachterin erstellt ihr Gutachten aufgrund verschiedener Berichte von dritten. Es gibt normal IQ, der Schuleignungsstest von der Förderschule durchgeführt welche mit juamt kooperiert und dieser Text enthalten negative Anschuldigungen die nicht der Wahrheit entsprechen. Auch ist eine Testung welche ergibt, dass in der schuleignung festgestellte visuelle Wahrnehmungsstörung garnicht vorliegt nicht belegt worden sondern lediglich der hang zu Konzentrationsschwierigkeiten. Die Schule fördert das Kind garnicht individuell was jedoch ein Kriterium war um ihn an dieser Förderschule aufnehmen zu lassen im Gegenteil das Kind wird garnicht individuell gefördert. Ihm wird dadurch in seiner Entwicklung geschadet. Das SPZ ist auch nicht mit dem Umgang des Jugendamtes einverstanden. Unser Kinderarzt etc wurde auch schon unter Druck gesetzt und sagt er verstehe nicht warum so mit uns umgegangen wird und es sei nicht gut das Kind und uns so zu behandeln. Zu ihm wird zb gesagt, wenn das Kind ne Krankmeldung holt, darf der Arzt es nur verschreiben wenn das Kind im akuten Krankheitsstatus zu ihm in die Praxis käme. Wir saßen nachdem wir uns auf dem Weg dorthin mehrfach übergeben haben mehrere Stunden hoch ansteckend und kraftlos im Wartezimmer. Das ist nicht der Wunsch des Kinderarztes im Gegenteil und warum muss man sich mit sich umgehen lassen. Ist das offensichtliches deutsches Recht? Jetzt will die neue Ergänzungspflegerin für Bereich Schule unbedingt noch vor Gericht zu uns Heim kommen obwohl wir uns mit der bereits vor kurzem bzw vor drei Monaten auf dem Spielplatz getroffen haben. Die ist sehr junge Berufsanfängerin und die andere die wurde uns einfach genommen obwohl die sympathisch war. Dieser eine Mann vom Jugendamt mit dem wir uns verständlicherweise nicht verstehen weil er sich so verleumdend und übergriffig uns und unseren Kindern verhält gehört quasi seit Jahren zum Inventar vom Jugendamt. Es ist bei uns jedoch so, dass wir verständlicherweise das Gefühl haben dieser Mann möchte und nichts Gutes und hat dies in der Vergangenheit bereits mehrfach durch sein Verhalten zum Ausdruck gebracht Vor Jahren wurde von einer jungen Frau vom Jugendamt ein Bericht von einem Gutachter abgefordert und diesem wurde gesagt es läge eine KiwoGefährdung vor und er solle das mal begründen. So formulierte er eine mögliche vielleicht Diagnose welche er jedoch im Gericht selbst wieder zurück zog. Es gab lediglich eine bitte um Beratung als wir selbst den Kontakt zum Jugendamt herstellten. Diese haben wir uns selbst gesucht. Seit da sind wir in einer Kontrollspirale und werden verleumdet. Die Bearbeiter wechseln jährlich ohne dass wir wirklich Kontakt hatten. 2010 gab es dann nach dem alten Gutachten plötzlich einen Antrag von dieser Berufsanfängerin das Kind zu entziehen. Dieser könnte jedoch vor Gericht nicht begründet werden. Daraufhin legte die Frau Beschwerde ein und wir gingen zur höheren Instanz, zum OLG.

Mutter, Schule, Angst, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Eltern, Psychologie, Jugendamt, Kindeswohlgefährdung

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