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Klimawandel: Vertraust du der Wissenschaft?

Es ist eine komische Frage aber das fängt ja beim menschengemachten Klimawandel an. Und es ist auch keine Problemlösung es nur anzuerkennen, sondern auch aktiv gegen zuwirken. Und dafür muss man nicht in die Höhle ziehen. Es reicht ja schon seinen Konsum etwas einzuschränken. Und da wir in einer Demokratie leben, können wir auch da etwas zu beinflussen.

Aber es ist halt nicht so, wo ich mich dann frage: Wird der Wissenschaft nicht vertraut? Warum sollte die Menschheit einen Fakt nicht anerkennen und freiwillig gegen die Wand fahren?

Ich möchte Prof. Harald Lesch zitieren:

"(...) und sich drum kümmern, das Bürger und Bürgerinnen entstehen, die wissen was die Demokratie einen bedeutet und wie wichtig es ist in einem demokratischen Rechtsstaat zu leben, wo zwar jeder Recht auf seine eigene Meinung hat, eben NICHT das Recht auf eigene Fakten! (...) Es gibt KEINE parteipolitischen Inhalte in Physik, Chemie, Biologie und Mathematik! (...) Wenn wir über den 2. Hauptsatz der Thermodynamik reden, reden wir über kein Parteiprogramm. Wenn also immer und immer wieder das Thema Klima und Energie in irgend eine Parteipolitische Ecke geschoben wird, das ist totaler Bullshit! Ja, der Himmel ist über uns allen, eine Temperaturmessung ist keine Politische Aussage, es sagt nur wie warm oder wie kalt es ist. Sind wir uns da einig? Sonst wirds schwierig für mich. (...) In diesem Sinne gibt es auch keine Ideologien zum Verbrenner, der Verbrenner ist eine, im Vergleich zum Elektromotor, einfach schlechte Maschine und alle die irgend ein technisches Fach jemals studiert haben, die wissen was ein Wirkungsgrad ist und der und der Verbrenner ist schlechter als ein E-Motor. Ende der Durchsagen! (...) Ich will ja niemanden auffordern ein E-Auto zu kaufen aber ich möchte das ein paar Dinge klar bleiben. Das hat auch immer was damit zu tun das Leute wieder da sind - Mathematik - ich hab von Mathematik keine Ahnung, brauch ich auch net. Sowas entscheide ich aus dem Bauch raus."

Hier da wo ich das Zitat hergenommen habe, ist relativ direkt am Anfang:

https://www.youtube.com/watch?v=6LrXZfHX-Fc

Das Video kann ich euch nur ans Herz legen, das war ein sehr gelungender Vortrag, auch von ihrer Kollegin Dr. Cecilia Scorza. Ich hatte den Herrn Lesch noch nie so aufbrausend gesehen. :D

LG :)

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Strukturwandel in der Autoindustrie.

Die Umstellung auf Elektromobilität wird einen heftigen Strukturwandel in der Autoindustrie nach sich ziehen. Nicht nur bei den Autoherstellern selbst, sondern auch in der Zuliefererindustrie, werden mehrere 10 000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, weil E-Autos deutlich weniger Bauteile benötigen.

Während der Strukturwandel in der Montanindustrie eine regionale Angelegenheit ist, wird der Strukturwandel in der Autoindustrie zum einem Flächenbrand, bei dem VW und Ford erst der Anfang sein werden. Nur wenige Regionen hängen nicht am Tropf der Autoindustrie bzw. deren Zulieferern. Dafür andere Regionen umso mehr. An folgenden Sprüchen ist leider etwas dran. "Wenn der Daimler niest erschrickt halb Baden-Württemberg" Und auch Teile von Rheinland Pfalz. Als der Daimler seine Belegschaft in Kurzarbeit schickte, lagen beim Stuttgarter Einzelhandel die Nerven blank. "Wenn Ford hustet ist Saarlouis krank". Ford hat eine Lungenentzündung und die Schließung des Ford Werkes Saarlouis werden nicht ohne Folgen für die Region bleiben. Es werden Ersatzarbeitsplätze geschaffen werden müssen. Doch ohne die Gesetzeskeule wird es nicht gehen. Wie sollen Menschen aus der Autoindudtrie in einer anderen Branche unterkommen, wenn nach wie vor die Anweisung von Arbeitgeberlobbyisten besteht, das einfach nur aus Prinzip u.a. auch Branchenfremde keine Chance auf einen neuen Arbeitsplatz bekommen dürfen.

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Warum hält sich das Thema Wasserstoffantrieb so sehr bei E-Auto "Gegnern"?

Ich fahre seit 3 Jahren ein E-Auto und für mich passts.

Dass es nicht für Jeden passt ist mir klar. Das E-Autos (gerade von deutschen Herstellern) derzeit für viele unerschwinglich sind, ist mir auch klar. Dass die mit schweren Anhänger nicht taugen ist mir klar. Das nicht jeder eine eigene Ladestation hat ist mir klar. Dass die eine geringere Reichweite haben, ist mir klar (auch wenn die gängigen Modelle für 90% der Deutschen ausreichend sein dürften).

Aber woher immer dieser Kommentare über Wasserstoff?
"Ja also E-Auto nein aber wenns Wasserstoffautos gäbe, DAS würde ich mir holen". Dabei gabs die doch längst und die wollte einfach niemand.

Wie gesagt verstehe ich, wenn man sich gegen ein E-Auto entscheidet, aus welchem Grund auch immer. Kann sich ja jeder holen was er möchte. Aber wie kommen diese Leute darauf, dass sie sich wenn dann nur ein Wasserstoffauto holen würden?

Die sind doch in jeglicher Hinsicht dem reinen E-Antrieb unterlegen, abgesehen von der Tankdauer. Wirkungsgrad, Infrastruktur, Wartungsaufwand, Verschleiß, Preis etc...

Ist das reiner Trotz oder Unwissenheit?
Oder tatsächlich ein anderer Grund, den ich nicht sehe?

Und bitte, das ist keine Diskussion über E-Auto vs Verbrenner. Mir gehts nur darum, weshalb man E-Autos strikt ablehnt, aber Wasserstoffautos geil finden würde.

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