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Batterie verliert bei Mini-Solaranlage ohne Grund an Spannung und Wechselrichter liefert keinen Strom?

Hallo liebe Community,

Also am Anfang möchte ich die technischen Daten schreiben:

Also die Solarzelle liefert eine Höchstspannung von 22V, 1.23A =20W

Dann hab ich einen Laderegler, eine 12V Blei-Säure Batterie mit 75Ah und einen Wechselrichter mit 300W.

Der Wechselrichter ist am Laderegler angeschlossen, nicht an der Batterie direkt.

So und jetzt wollte ich halt Strom produzieren für einen Leuchtstrahler. Die Batterie hatte am Anfang des Tages 14.25V, dann über den Tag hinweg hatte sie plötzlich nur noch 13.62V und jetzt am Abend nur noch 12.95V ohne dass ein Verbraucher angeschlossen war. Der Laderegler schaltet übrigens erst den Lastausgang, d.h den Wechselrichter zu wenn die gelieferte Spannung des Solarpanel unter 5V sinkt.

Angeschlossen ist alles richtig aber wohin geht der Strom der Batterie? Der Laderegler hat den ganzen Tag geladen.

Ich habe aber noch ein weiteres Problem: Wenn ich den Wechselrichter anschalte (er hat nen eigenen Schalter) ertönt ein kurzes Piepsen und beim Laderegler fangen die Warnleuchte an zu blinken was so viel wie Kurzschluss oder Überspannung bedeutet.

Ich hab echt keine Ahnung was da falsch ist weil angeschlossen ist alles richtig.

Hat von euch da jemand eine Ahnung was das sein kann und ob eines der Geräte kaputt ist? (Ist alles Neuware)

Mfg.

Minecrafter23

Strom, Elektrik, Elektroinstallation

Durchlauferhitzer ohne Schutzleiter anschließen?

Ich Wohne in einem Haus aus den 60er Jahren, im Badezimmer habe ich einen elektrischen Durchlauferhitzer mit 18KW. Dieser hat nun das Zeitliche gesegnet und muß durch einen Neuen ersetzt werden. Eigentlich ist dieser Austausch für mich kein Problem, allerdings habe ich beim öffnen des Alten festegestellt, daß nur 3 Kabel aus der Wand kommen (Schwarz, Rot, Grau). Ich habe nachgemessen und wie vermutet sind das alles Phasen. Auf dem Gehäuse und in der Bedienungsanleitung des Neuen steht ausdrücklich, daß das Gerät UNBEDINGT an einen Schutzleiter angeschlossen werden muß. Den habe ich aber nicht, scheinbar war es früher auch ohne zulässig. Vermutlich ist der Alte nur über das Wasserrohr geerdet. Was soll ich jetzt machen? 1. Ohne Erdung anschließen, ging ja bisher auch ohne? 2. Wände aufstemmen und neue Kabel ziehen wäre wohl das Beste, scheidet aber leider aus, da müsste ich das Treppenhaus bis zum Erdgeschoss (da sind die Sicherungskästen für alle Wohnungen)aufreißen. 3.Ein anderes Modell wählen, evtl gibt es welche extra für Altbauten die keine Erdung brauchen?

Irgendwelche anderen Vorschläge?

Ach ja, am alten Durchlauferhitzer ist auch eine Klemme für die Erdung vorhanden, aber eben nichts angeschlossen. Ist ein Siemens DH 10018.2, vermustlich aus den 80er-90er Jahren. Der Alte hat einen Rohrheizkörper, der Neue ist ein Blankdrahtgerät. Macht das einen Unterschied in Bezug auf die benötigte Erdung?

Elektriker, Elektro, Elektroinstallation, Durchlauferhitzer, Erdung, Schutzleiter

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