Ehrgeiz – die besten Beiträge

Ich bin 13 und gehe in die 7.Klasse einer Realschule. An unserer schule findet jedes Jahr ein Vorlesewettbewerb statt. Jede klasse der Jahrgänge 5-8 liest einen klassensieger aus der dann am schulwettbewerb teilnimmt. Die letzten beiden Jahre hab ich den klassenwettbewerb jeweils knapp gewonnen und wurde letztes Jahr Schulsiegerin. Nun will ich dieses Jahr beide Titel verteidigen. Einige meiner Mitschüler haben sich nun darüber beschwert dass ich meinen Titel verteidigen will da sie meinen dass ich dass Optimum bereits erreicht hab und könnte nun anderen ne chance geben. Einige meiner Herausforderer darunter ein "freund" von mir haben mich vor den Ferien öfters als egoistin und ähnliches betitelt und beleidigt. Mein "freund" hat sich gestern per whattsapp bei mir entschuldigt und hätte eingesehen dass ich im recht bin auch meine anderen Freunde sehen dass so. Allerdings macht mich die Sache nachdenklich bin ich nicht vlt. doch etwas zu ehrgeizig? oder gar egoistisch?

Dass, wer Arm ist absolut selber Schuld ist, und einfahc nur ein fauler Sack, und jeder der sich anstrengt und gut in der Schule aufgepasst hat, gut verdienen kann und wird.

Und man muss nur hart arbeiten. Darum ist Empathie mit armen Menschen fehl am platz, weil es immer ihre Schuld ist, wie seht ihr das? Haben die recht, ist Empathie mit armen Menschen falsch, weil es ihre Schuld ist, hätten sie doch nur gut in der Schule aufgepasst und hart gearbeitet?

Und darum ist es gerechtfertigt sie zu verachten?

Gibt es sowas wie Manifestierung wo wenn man nur stark an etwas glaubt, dass es auch Realität wird?

Und Menschen die Pech im Leben haben, denken halt einfach zu negativ und ziehen negative Schwingungen und Dinge an im Leben?

Also die sagen sogar ein Kind, das missbraucht wurde, hat halt negative Schwingungen angezogen. Was hält ihr davon, von solchen Aussagen?

Und, dass wer positiv denkt, und positives manifestiert, der wird gesund werden, reich und erfolgreich werden, wer negativ denkt wird krank und arm.

Denkt ihr da ist was dran?

Ich habe im Job verloren, im Privatleben verloren, in der Beziehung verloren, ja sogar in den meisten Computerspiele verliere ich meistens, immer und immer und immer wieder.

Es gibt nur wenige Dinge in denen ich gewinne, ganz selten mal. Warum? Bin ich verflucht?

Ist Erfolg einfach nicht jedem gegönnt? Soll man aufgeben wenn man so oft verliert? Ich hab jedenfalls aufgegeben den Sieg verzweifelt zu suchen, da es eh unwahrscheinlich ist.

Ich habe gelernt mit Verlust und Versagen zu Leben, denn es ist mein ständiger Begleiter.

Ich habe kein Geld, ich habe keine Freunde, kein Partner, kein Job, keine Gesundheit.

Sollte ich traurig sein, sollte ich wütend sein? Nein das bringt doch nichts.

Aber warum verliere ich fast immer, da muss doch was dahinter stecken nicht?

Hey,

Wie es oben bereits schon in der Frage steht, gehe ich dreimal die Woche zum Sport (in meinem Fall Paartanzen in einer Tanzschule), mache das auch mit enormer viel Leidenschaft, aber mein Vater belächelt es immer etwas und kritisiert mich immer wieder deswegen, dass es zu viel wäre, und generell sei es ja nicht richtig anstrengend, kein richtiger Sport und er findet, ein anderer wäre besser für mich. Die Sache ist halt aber auch, dass ich auch ehrgeizig den Traum verfolge, in ein paar Jahren eine Ausbildung zur Tanzlehrerin zu machen, (was ihm missfällt) und deshalb auch so viel trainiere, weil ich Angst habe, sonst nicht gut genug dafür zu sein (und natürlich auch, weil es mir einfach Spaß macht).

Natürlich weiß ich, ich sollte mich nicht von der Meinung anderer Leute beeinflussen, wenn es um eine Sache geht, die mir Spaß macht, aber dennoch frage ich, wie ich bei meinem Vater mehr Verständnis für mein Hobby/Leidenschaft erhalten kann und wollte fragen, ob ihr das auch so kritisch seht. Es ist doch schon ansich gar nichts Ungewöhnliches, wenn jemand dreimal die Woche zum Sport geht, oder?

Vielen Dank für alle Antworten im Vorraus :)

Ist es überhaupt möglich ohne Leidenschaft für irgendetwas eine Ausbildung, oder gar Studium zu absolvieren?

Wenn nein, was macht jemand der absolut keine Leidenschaft hat für irgendwelche Berufe?

Und ist das normal? Wenn ja wie kommt es dass, manche solche Leidenschaften haben, und andere nicht?

Und wie können sich Leute überhaupt motivieren beruflich irgendetwas zu tun, woher kommt das?

Warum machen nicht alle nur das absolute minimum? Woher kommt ihre Motivation?

Weil ich hab diese Motivation eben nicht, keine Träume, kein Traumberuf.

Und Luxus ist mir auch egal. Also welche Motivation habe ich denn um eine Ausbildung zu machen, wenn mir alles egal ist?

Gibt es wirklich Berufe die toll sind?

Also es heisst ja von manchen Leuten Arme Menschen seien nur Faule Säcke.

Aber dann muss man sich doch fragen warum sind die armen so Faul? Warum sind sie nicht ehrgeizig, und wollen keine Karriere, wollen nicht hart schuften, und ihr Leben für Karriere Opfern?

Ich meine ich glaube nicht, dass es so simplistisch ist. Aber nehmen wir mal an alle Armen sind einfach nur Faul, ja?

Warum sind dann so viele Menschen Faul? Muss ja einen Grund haben? Der Mensch macht ja immer das, was er glaubt ist profitabel für ihn.

Also glauben wohl viele Arme, dass es sich nicht lohnt alles für Karriere zu opfern, oder?

Sollte man denn alles für Karriere Opfern? Und kann jeder Karriere machen wenn er nur will?

Bin ich etwa der einzige der nicht Milliardäre hasst, sondern zu ihnen heraufschaut, und sie als Inspiration und harte Arbeiter sehe?

Menschen die sehr zielstrebig sind und Ehrgeizig. Und auch wenn Leute Versicherungschef völlig verteufeln mittlerweile z.b. (Siehe Brian Thompson)

Diese CEOs sind Visionäre, Ehrgeizig, harte Arbeiter, intelligent, darum sind sie ja so weit oben.

Jeder kann das erreichen mit dem richtigen Mindset, naja fast jeder.

Aber anstatt, dass viele Leute davon inspiriert sind noch härter zu arbeiten, wünschen sie erfolgreichen Menschen Krebs an ihren Hals.

Warum? Warum so viel Neid in dieser Gesellschaft? Warum können die Leute nicht akzeptieren, dass sie selber Schuld an ihrem Schicksal sind?

Stattdessen wollen sie ihre Wut an Erfolgreichen auslassen, oder sie sogar umbringen?

Glauben sie wirklich, dass ihr Leben davon besser wird?

Stimmt es, je reicher desto jemand ist, desto Muskulöser könnte die Person sein?

Denn wenn du sehr reich bist, Milliardär, hast du zugang zu den besten Personal Trainers auf der Welt, beste Ernährung, bester Ernährungsberater, perfekt abgestimmt auf dich. Und das perfekte Homegym mit der perfekten Ausrüstung, noch besser als in einem normalen Fitnesstudio.

Und wenn du dann noch gute Genetik hast, was bei vielen reichen so ist, naja, dann wird man auch ohne Hilfsmittel relativ schnell einen Krassen Körper erreichen.

Aber diese Leuteh aben natürlich meistens Zugang zum besten Stoff, und Ärzte die sicherstellen können, dass sie es einnehmen ohne sich dabei zu sehr zu schaden.

Und naja das ist ja auch der Grund warum viele Schauspieler, Berühmtheiten etc. in kurzer Zeit ein relativ guter Körper haben.

Während ein Normalo ewig dafür braucht.

Also ich glaube schon, dass es einfacher ist Muskulös zu werden wenn man reich und Diszipliniert ist.

Wie seht ihr das? Ich sage nicht, das alle reichen Muskulös sind, ich meine es ist einfacher Muskulös zu werden wenn man reich ist.

Das ist ein Fakt, oder? Oder irre ich mich da?

Jemand meinte das Konzept Amor Fati, also sein Schicksal zu lieben lernen wäre etwas für Loser.

Warum denn das? Warum ist es ein Loser Mindset Stoisch drin Schicksal zu akzeptieren?

Denn schlussendlich ist alles Temporär, Geld, Gesundheit, auch das Leben.

Damit meint man doch nicht, nichts zu tun.

Aber halt dass, was man nicht ändern kann zu akzeptieren.

Ist das wirklich ein Loser Mindset?

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Ich kam zudem Entschluss dass ich später sehr gerne Medizin studieren würde, da ich mich für die Medizin am meisten interessiere. Ich hab mich dazu auch schon ein wenig informiert, nur gibt es dort einen Schwerpunkt für mich. Als Arzt ist es ja wichtig sehr Emphatisch zu sein, aber das bin ich nicht. Ich war schon immer eher ein Einzelgänger und hab mich zurückgehalten. Käme indem Fall das Medizinstudium überhaupt nicht mehr für mich in Frage?
Ich hab aber auch schon darüber nachgedacht ob es vielleicht noch an mein Jungen Alter liegt. (15 Jahre) manche entwickeln sich ja auch aufgeschlossener.

Sonst bin ich eine sehr gute Schülerin und hab auch den Ehrgeiz auf ein Ziel hinzuarbeiten.

Wir haben für einen Geschichtswettbewerb einen Test mit Fragen beantworten müssen. Die beiden mit den meisten Punkten kamen ins Finale, wer dann am Endwettbewerb in der Schule teilnehmen darf.

Ein Junge der wie ich etwas schüchtern ist, hatte in dem Test mit 35 Punkten sogar die volle Punktzahl. Ich hatte drei Punkte weniger, war aber von allen die Zweitbeste in der 1. Runde und so auch im Finale.

Im Finale hat unsere Lehrerin uns dann Fragen auf Zeit gestellt und es ging bis einer 5 Fragen richtig hat. Er war am Anfang ziemlich gut und hat sogar 4:2 geführt. Doch dann hatte ich auf mal einen Lauf bzw. es kamen genau die richtigen Fragen auf die ich bräuchte. Plötzlich stand es 4:4 und er wurde nervöser, was ich aber auch war. Und bei der letzen Frage war ich einfach schneller und konnte dann noch 5:4 gewinnen!

Nun darf ich wie schon im letzten Jahr wieder für die Klasse am Endwettbewerb teilnehmen. Es freut mich riesig das ich diesen Erfolg zweimal nacheinander erringen dürfte, da Geschichte auch mein Lieblingsfach ist.

Ich kann es aber immer noch kaum realisieren, da es so knapp war. Er hat sich nach dem Finale ziemlich über den Modus aufgeregt, da er in Runde 1 ja noch mehr Punkte hatte wie ich und es im Finale wieder mit 0:0 losging.

Was meint ihr, war der Modus gerecht? Und hatte ich einfach nur Glück das ich gewonnen habe, oder war ich im entscheidenden Moment vielleicht einfach durchsetzungsstärker?

Muss man sich eigentlich für einen Beruf interessierne um ihn effektiv erlernen zu können?

Oder kann man auch einen Beruf durch reinste Disziplin erlernen? Problem ist ,mir gefallen neumodische Berufe kaum.

Aber es gibt altmodische Berufe die mich Interessieren. Leider grösstenteils ausgestorben.

Was macht man in dem Dilemma? Ist Disziplin wichtiger als Motivation? Und mit der richtigen Disziplin kann man jeden Beruf erlernen, was denkt ihr?

Hallo Leute. Ich brauche mal einen Rat. Ich bin seit 1 Jahr mit meinem Freund zusammen und eigentlich liebe ich ihn. Aber wir streiten sehr viel. Was unter anderem daran liegt, dass ich ständig unzufrieden mit ihm bin. Ich habe studiert, verdiene mehr als das doppelte von ihm und habe auch generell sehr hohe Erwartungen vom Leben. Ich mache mich nächstes Jahr selbstständig und außerdem bin ich in einem guten Elternhaus aufgewachsen und möchte selber später in einem Haus leben. Mein Traum ist es, mir selber eine Immobilie kaufen zu können. Mein Freund hat nen sehr schlecht bezahlten Job. Er arbeitet in einer Küche in einem Pflegeheim. Und er möchte sich beruflich auch nicht weiter entwickeln. Er hat nicht mal einen Führerschein ( ich fahre immer) und Kiffen tut er jeden Tag. Er will sich keine Immobilie kaufen und legt generell keinen Cent zu Seite. Wie auch. Macht eine Beziehung Sinn wenn man so unterschiedliche Vorstellungen hat? Ich möchte einfach, dass er mal etwas aus sich macht. Aber er kriegt null seinen “Ars** hoch”. Oder denke ich zu “streng”? Was meint ihr ?

Ich hab gemerkt, dass ich wohl vor allem Faul bin. Aber naja, ist das wirklich so schlimm?

Ich sehe nicht ein warum ich mehr Leisten soll als nötig um die Ziele zu erreichen die ich will.

Das meine ich mit Faul. Ich will schon was im Leben erreichen, aber nicht zu viel, und will nur so viel Aufwand wie nötig dafür aufbringen, mehr nicht.

Ist das schlimm? Das heisst nicht, dass ich nur im Bett liegen will. Einfach, dass ich nicht mehr Aufwand als unbedingt nötig aufbringen will.

Ist es gut mal streng zu sich sein, sich zu Dinge zwingen die man hasst?

Alles daran zu setzen Fit zu sein, sich gesund zu ernähren, und wieder Erwerbsfähig zu werden?

Oder ist es nicht gut sich zu Dingen zu zwingen wenn man Autist ist? Weil mir mangelst es wirklich an Disziplin.

Gerade wenn ich jemals Berufliche Reha schaffen soll, müsste ich oft mich zu Dingen zwingen die ich hasse.

Wenn ich diesen Einstieg wirklich wieder schaffen will. Wenn ich eine Ausbildung schaffen will.

Wenn ich eines Tag ganz oben stehen will. Brauche ich extrem viel Disziplin, oder?

Weil ich micht durch meine Disziplinlosigkeit ins abseits befördert habe.

Ich hab sogar mein Autismus als Ausrede benutzt um kein Sport zu machen.

Also sollte ich endlich mal strenger zu mir sein, oder?

Wo finde ich Hilfe wenn ich mit Lebensplanung völlig überfordert bin, mit der Berufswahl, berufliche Zukunft, Karriere, was ich machen will, welche Hobbies, wie es weitergehen soll und das alles?

Coaching ist halt sehr teuer, und naja weiss nicht ob das was taugt? Wo finde ich sonst hilfe wenn ich nicht weiss was ich im Leben will?

Kann ja nicht für immer dahinvegetieren. Aber wo gibt es für sowas Hilfe was nicht viel kostet?

Kann man in einem Beruf gut werden, den man hasst? Ist das möglich? Wenn ja wie macht man das?

Ich meine nicht jeder hat die Wahl seinen Traumjob zu verfolgen. Und trotzdem ist es ja nicht gut für immer vom Staat zu leben.

Darum die Frage, wie wird man in etwas gut was man hasst?

Also, extrem erfolgreiche Menschen mögen meistens arme Menschen, und vermeintliche "verlierer" nicht.

Aber warum genau nicht? Ich meine die meisten extrem erfolgreichen Menschen haben auch etwas gemeinsam, reiche Eltern, ausserdem hatten sie Glück grösstenteils gesund zu bleiben durch ihr Leben.

Dieses Privileg hat nicht jeder.

Ist Erfolg ohne Privileg und gesundheit möglich? Naja es mag ein paar Ausnahmen geben.

Aber die Norm ist es nicht. Aber ist es gerechtfertigt verächtlich auf "Loser" zu schauen?