Diagnose – die besten Beiträge

Hey, ich habe letztens bei der Krankenkasse angerufen weil mir eine Kurzzeittherapie von meiner Thera empfohlen wurde und meine Stunden die so gehen schon aufgebraucht sind. Die Krankenkasse hat mir gesagt, dass es so geht bloß, dass dabei eine Diagnose dabei stehen muss. Deswegen die Frage, ob meine Therapeutin diese ausstellen kann oder ob ich dafür erst eine Diagnose vom Psychologen brauche oder ggf auch ein Hausarzt eine Diagnose ausstellen kann. Ansonsten würde es auch gehen dass ich die Krankenkasse nicht mit einbeziehe sondern nur die Beihilfe wobei dann aber nur 80% übernommen wären und wie viel man dann aus eigener Tasche dazu zahlen müsste.

PS. Meine Therapeutin hat Urlaub deswegen kann ich bei ihr momentan nicht nachfragen.

Jemand meinte zu mir, er ist sehr krank, muss heute zum CT, bekommt dann die Diagnose und muss wahrscheinlich danach sofort ins Krankenhaus. Was für ne Diagnose könnte das sein?

Was heißt das bitte

Ich fühlte mich schon seit dem Kindergarten anders als alle anderen und habe seit so 3 Monaten verdacht das es Autismus sein könnte. Ich habe sehr viele tests online gemacht und viel darüber gelesen und geguckt es treffen auch alle symptome zu. Ich war mit meiner Mutter vor 4 Tagen bei einem Praktikums Gespräch für mich und die Frau dort hat die ganze Zeit versucht mich mir Augenkontakt zu halten aber ich schaute weg weil ich es nicht kann. Meine Mutter bemerkte es und sprach mich danach an ob ich was von Autismus weiß und das sie schon seit paar Tagen überlegt ob ich es haben könnte weil sie Symptome in mir sieht. Sie hat mir gesagt ich soll mir es angucken und ihr sagen ob ich denke das ich Autismus haben könnte aber sie weiß nicht das ich alles darüber weiß und es selber auch schon lange denke. Ich habe Angst ihr zu sagen dass Ich es gerne testen würde einfach damit ich eine Diagnose bekomme. Ich will mich nicht so anhören als würd ich ich es wollen Autismus zu haben ich will einfach sehr eine Diagnose bekommen weil Ich schon immer wusste dass mit mir was ist. Wie Frage ich meine Mutter nach einer Diagnose?

Hi, ich wurde 2019 MIT ADHS diagnostiziert (da war ich 9 bzw 10).

Vor etwa einer Woche konnte ich mich endlich bei meinen Eltern durchsetzen und habe mit der Frau, bei der ich seit 2019 mehrmals jährlich so Verlaufsgespräche hatte(?), besprochen, ob ich Medikamente nehmen kann (ich bin extrem beeinträchtigt, vor allem in der Schule).

Daraufhin meinte sie, dass ich dazu 2 neue Test machen müsste, weil die Diagnose schon eine Weile her sei. (Die Namen von den tests hab ich nicht im Kopf, der eine fing mit Q and und der andere mit T. )

Ist das eine neue Diagnose? Muss ich quasi nochmal mit ADHS diagnostiziert werden?

Habe irgendwie angst dass ich zu gut?? in den Tests abschneide und am Ende gesagt wird ich habe gar kein ADHS (obwohl ich ziemlich viele Symptome hab, und nichts was sich darin überschneiden könnte soweit ich weiß.)

Ist das normal, dass man nochmal getestet wird? Wenn ja, was macht man in solchen tests? (Ich bin 16)

Dance für antworten im Voraus :)

Ich wurde in der Grundschule (1. o. 2. Klasse) auf Hinweis meines Klassenlehrers hin von meinen Eltern auf ADHS prüfen lassen. Da wurden mir Fragen gestellt wie bspw. ob ich Hausaufgaben am Stück oder immer wieder wechselnd erledige, sie haben einen Bildschirm mit Dauerschleife fliegenden Schmetterlingen an gemacht und ich sollte sagen wann meine Augen anfangen zu schmerzen und sie haben mir ein Mathe-Aufgaben-Blatt gegeben. Meine Mutter hat das dann abgebrochen als sie dann angefangen hatten meine Gehirnfunktionen oderso zu überprüfen. Die meinten aber wohl dass ich eher kein ADHS habe.

Jetzt bin ich erwachsen, mache meine Ausbildung und meine TikTok fyp ist momentan voll mit ADHS-influencern und ich kann nicht anders als mir ständig zu denken dass das genau meine Probleme im Alltag sind. Mir ist klar, dass TT ein eher stereotypisches Bild von mentalen Krankheiten darstellt, aber denkt ihr es wäre sinnvoll sich nochmal testen zu lassen?

Bzw auch was bringt es mir persönlich wenn festgestellt wird dass ich ADHS habe?

Und kann sich das über die Zeit verändern bzw haben die da komische Sachen geprüft? Mir kam das schon damals komisch vor weil ich die Frage auch so spontan und vor allem so jung wie ich war gar nicht ordentlich beantworten konnte.

Wenn jemand im Homeoffice arbeitet und dabei über einen längeren Zeitraum vor Ort nicht wirklich vermisst wird, kann man doch daraus schließen, dass man diesen Mitarbeiter nicht mehr benötigt oder?

Ich hasste es immer früh aufzustehen, und das ist nichts anderes als Faulheit, oder nicht?

Weil Früh aufstehen tut man ja meistens um viele Dinge zu tun, sonst würde man nicht früh aufstehen.

Generell muss ich mich mehr zu Dingen zwingen als andere, sonst funktioniert es nicht.

Und zuerst hasse ich es, aber danach bin ich froh, dass ich es gemacht habe.

Ist das Faulheit, die man überwinden muss, und es ist gut sich auch mal zu zwingen, korrekt?

Sonst werde ich ein Leben lang ein Sozialfall und Loser sein, und wer will das? Und ich habe halt immer meine psychischen Probleme als Ausrede benutzt um nix zu tun.

Ich kann ja eh nichts wegen Diagnose X sagte ich immer. Das ist Faulheit, oder?

Aber woher Kommt Faulheit, warum ist der Mensch Faul?

Hallo, ich vermute bei mir selber borderline, möchte aber natürlich Professionell diagnostiziert werden von einen Psychiater, da selbstdiagnozen sehr oft falsch sind. Aber wie funktioniert das überhaupt? Wie läuft eine diagnose? Was muss ich machen? Danke im Voraus!!

Vor ein paar Tagen wurde bei mir Sinustachykardie und Supraventrikuläre Extrasystolen Diagnostiziert (bin ein Mädchen, 12 Jahre alt). Da ich in 2 Wochen einen Termin beim Kinder Kardiologen habe, wollte ich mal fragen ob jemand weiß, ob ich dann eine Befreiung für den Sportunterricht kriegen würde? (Da ich diese Symptome für das was mir diagnostiziert wurde täglich habe und es durch rennen oder generell körperliche Anstrengung nochmal schlimmer wird). Und falls ich eine bekommen sollte, würde ich gerne noch wissen wollen ob mir dann der Kardiologe diese ausstellen kann. Ich bedanke mich schonmal im Voraus für jede Antwort. ;)

(Ps: Ich bin nicht faul oder sonstiges weshalb ich eine Ausrede für den Sport Unterricht suche. Mein Problem ist nur, dass ich beim Rennen oder körperlich anstrengenden Sachen so schlecht Luft kriege das ich teilweise kurzzeitig 0% Luft bekomme und dann dadurch Panik bekomme.)

Hey Hey ich hätte mal eine Frage also meine Therapie startet im September aber ich hatte letzte Woche schon eine Stunde wo wir alles mögliche besprochen haben und ich muss ein paar Tests machen z.b wie emotional stabil ich bin, einen IQ Test und einen ADHS Test und danach bekomm ich eine Diagnose. Dennoch hab ich letzte Woche vergessen ein paar Sachen zu erwähnen die eigentlich noch wichtig wären für meine Diagnose weil sie mein Leben etwas beinträchtigen, meine Frage für jetzt wäre kann ich darauf noch mehr eingehen während ich die Tests mache?

da frage hört sich echt dumm an aber es ist das erste mal das ich sowas in der Art tue trotzdem danke für alle antworten!

Bin nun m fast 18 und habe mir spontan überlegt, paar Dokumente meiner Kindheit anzuschauen.

Ich habe offenbar eine (Sprach)entwicklungsverzögerung, nicht nur in Deutsch hinkte ich hinterer, sondern auch in meiner Heimatsprache extrem. Sozial als auch emotional dumm, Motorik auch. Probleme mit Selbständigkeit, auch ein Außenseiter gewesen

Zusammengefasste Diagnosen nach Förderung:

(Globale Retardierung, Anpassungsstörung, Belastungsreaktion bei familiären Problemen, defizitärem Förderhintergrund

Kein Anhalt mehr für tiefgreifende Entwicklungsstörung

Z 62.8 G Erziehungsschwierigkeiten vor dem Hintergrund psychosozial belasteter Situation)

In den Berichten stand mehr über Entwicklungsverzögerung, also wie zurückgeblieben ich zu anderen meines Alters gewesen bin.

Meine kognitiven Kompetenz wurden mit dem nichtsprachlichen SON-R 2 ½ - 7 untersucht, der IQ lag mit 4,3 Jahren bei 75. Es wurden Mosaike, Kategorien, Puzzles, Analogien, Situationen und Zeichenmuster, alle sehr niedrig. (Der mittlere Rückstand auf die Altersnorm betrug 9 Monate).

Ich fühle mich behindert, mein Selbstbewusstsein ist komplett im Eimer. Mir ist nie bewusst gewesen, wie katastrophal mein Hirn ist. Nichtmal zu an all dem oben erklärte kann ich mich erinnern, nur dass ich im Kindergarten und in der Schule das komische Kind gewesen bin. Ich wünsche mir nur noch, niemals geboren worden zu sein. Fühle mich allen unterlegen, Minderwertigkeitskomplexe sind stark gestiegen. Selbst wenn mein IQ nicht mehr bei 75 liegt, liegt das nur an den bemühenden Förderungen, von Natur aus bin ich ein Vollidiot und habe weniger Potential. Will nichtmal mehr Kinder, um diese Gene nicht zu vererben.

Musste das einfach loswerden, danke fürs Zuhören meines Gejammers. Hat jemand hier vielleicht Ähnliches wie ich durchgemacht?

Und kann man nach all der Zeit vielleicht nochmal mit früheren Psychologen und Pädagogen Kontakt aufnehmen, um darüber zu reden? Hätte nämlich noch einige Fragen oder ist das unüblich.

Ist es möglich eigentlich Lebensunfähig zu sein, aber weil es keine klar definierte Diagnose gibt, trotzdem kein Pflegeheim/Pflegegrad zu bekommen?

Was macht man dann?

Ich habe heute in meine elektronische Patienakte Einsicht genommen, weil ich beabsichtige eine Risikolebensversicherung sowie eine BU abzuschließen für den Fall, dass meine Familie abgesichert ist, wenn mir was zustößt. Außerdem möchte ich später verbeamtet werden.

Ich habe mehrere Diagnosen, von denen mir die Ärzte nie etwas gesagt haben. Bspw. war ich mal beim HNO, weil ich durch eine Grippe einen Stimmverlust hatte, auf einem Ohr nix mehr hörte und einen Knoten im Hals hatte. Er hat mir damals Antibiotikum verschrieben und meinte ich solle wiederkommen, wenn es nicht besser werde. Das habe ich getan und dann hat er mir neben der HNO-Sache noch depressive Verstimmung diagnostiziert sowie Hypochondrische Störung.

Dann war ich mal beim Frauenarzt zur Routineuntersuchung. Er meinte damals es sehe als prima aus und dann sehe ich in meiner Krankenakte, dass er mir ,,Nichtentzündliche Krankheit der Scheide" diagnostiziert hat. Was in aller Welt?!

Vor 4 Jahren war ich in einer missbräuchlichen Beziehung. Um sie verarbeiten zu können, habe ich mir zum allerersten Mal psychologische Hilfe gesucht. Davor hatte ich keine Erfahrung damit, sondern immer nur gehört es sei so schwierig mit Therapieplätzen. Dann habe ich recherchiert und entdeckt, dass man bei der kassenärztlichen Vereinigung schnell einen Ersttermin bekommt. Den habe ich direkt ausgemacht. Dann war ich bei einer Psychologin, die mit mir geredet hat, wie mit einem Kind und mich hat Fragebögen ausfüllen lassen. Ich muss zugeben, dass ich bei diesen etwas übertrieben habe in der Hoffnung auf eine zeitnahe Therapie. Dann kam die Diagnose von ihr ,,schwere rezividierende Depression". Ich war damals aufgrund der Erfahrung aus der missbräuchlichen Beziehung wirklich in absolut keiner guten Verfassung, aber ich habe mich gefragt, in wie weit diese Psychologin überhaupt an 1 Termin (halbe Stunde) so eine harte Diagnose treffen kann. Immerhin gehe ich jeden Tag arbeiten, habe Freunde, meine Hobbies etc. Ich habe sie gefragt, woran sie diese Diagnose festmacht und sie hat mir nur "von oben herab" geantwortet ich solle nicht sie fragen, sondern in den ICD-10 Katalog im Internet schauen. Außerdem habe sie keine Termine frei, ich solle es bei anderen Therapeuten probieren.

Das habe ich dann Wochen später auch gemacht und eine Praxis gefunden mit einer Therapeutin, der ich mich öffnen konnte. Ich habe ihr vom Inhalt der Beziehung erzählt und wie es mir dabei ergangen ist. Am Anfang lief die Therapie gut. Nach 6 Probesitzungen hat sie mir "Anpassungsstörung" diagnostiziert und ich war noch ein paar Mal bei ihr. Irgendwann habe ich gemerkt, dass es mir von Mal zu Mal nach der Therapie schlechter ging, dann habe ich sie abgebrochen und nie wieder therapeutische Hilfe gesucht oder gebraucht.

Mir ist bekannt, dass es Ärzte gibt, die extra bestimmte Diagnosen treffen, um höhere Abrechnungen für sich zu generieren.

Wie kann man gegen sowas vorgehen? Eine Krankenakte wie meine mit mittlerweile diversen psychischen Krankheiten kann wirklich übel für einen sein. Kann man Einträge löschen?Ich möchte nämlich wie oben geschrieben die Versicherungen abschließen und nach meinem Studium verbeamtet werden. Dafür muss man ja zum Amtsarzt.

Was würdet ihr tun?

Danke

Es wird ja viel über Autisten geredet, von Experten etc.

Aber selten wird auf Autisten gehört. Oft denken viele wir sind entweder alle elon musk, Rain man etc. Oder völlig unfähig. Nichts dazwischen.

Aber mich stört vor allem das bestimmte Leute sagen, dass Autismus keine Behinderung ist.

Dass, es nicht wirklich ein Problem ist. Aber das halte ich für ein Mythos. Weil ich hatte wegen Autismus massive Probleme im Leben.

Bis hin zu beziehungsunfähigkeit. Und ich wollte auch mal eine gegenperspektive liefern dass wir nicht alle hochbegabte elon musks sind.

Warum ist ein positives stereotyp so verbreitet, dass wir ja alle ganz schlau seien? In diesem Buch will ich über die Schwierigkeiten mit Autismus reden die ich im Leben hatte, und eine gegenstimme liefern, die sagen Autismus sei ja gar keine Behinderung.

Was haltet ihr davon? Ist das zu negativ?

Ich habe die Aufgabe folgenden Denkweise/Charakter einer Lektüre anhand folgendem Monolog zu diagnostizieren:

"Manchmal sehe ich eine kleine Pflanze die im Wind am Straßen Rand bedeutungslos weht. Neben ihr liegt Müll. Manchmal schaue ich diese Pflanze an und versetzte mich in sie hinein. Sie sieht und nimmt jedem Tag das gleiche war. Sie ist immer an der gleichen Stelle und keiner schert sich um sie, keiner weiß überhaupt das sie existiert. Ich nehme diese Pflanze bewusst war und nehme war wie keiner dies sonst tut. Ich fange an mich mit dieser Pflanze zu identifizieren. Mich fasziniert und beängstigt diese Bedeutungslosigkeit der Existenz dieser Pflanze. Hat jemals schon einmal diesen Fleck war genommen und gefühlt. Ein Nichts, Tag und Nacht, unvergänglich. Normal macht mir immer die Vergänglichkeit Angst, doch in diesem Fall beunruhigt mich eher die Unvergänglichkeit. Ich fühle Empathie gegenüber ihr. Diese Pflanze ist traurig und einsam, doch zugleich fühlt sie nichts weil sie immer das gleiche fühlt"

Vielen Dank

meine eltern nehmen mich überhaupt nicht ernst wenn ich ihnen sage, dass es mir psychisch nicht gut geht. ich glaube ich hab irgendwas aber kann nicht richtig sagen was es ist. ich fühle mich komisch und anders als andere in meinem alter (17). ich hatte mal einen selbsttest für autismus gemacht, der meinte ich könnte autismus haben. außerdem hab ich einen test für borderline gemacht, der ebenfalls meinte ich könnte borderline haben. ich weiß natürlich dass solche tests keine diagnose sind aber ich wollte lediglich einen „beweis“ dass jemand mich ernst nimmt und mit mir zum arzt geht und dort einen test macht um mich diagnostizieren zu lassen.

eine freundin wurde von ihrer mutter ins krankenhaus gebracht weil ihre mutter sich sorgen um sie gemacht hat und es wurde bestätigt dass sie depression hat.

ich weiß genau würde ich mich anders verhalten würden meine eltern mich nirgendwo hinbringen weil ich hab ja nichts. weil sie das auch beurteilen können. und wenn ich sie darauf hinweise drohen sie mir nur mit der klapse. ich weiß nicht was ich machen soll. ich traue mich auch nicht alleine zum arzt zu gehen und weiß nicht mal ob man das ohne ein elternteil überhaupt machen kann.