Wie würdet ihr folgendes diagnostizieren?
Ich habe die Aufgabe folgenden Denkweise/Charakter einer Lektüre anhand folgendem Monolog zu diagnostizieren:
"Manchmal sehe ich eine kleine Pflanze die im Wind am Straßen Rand bedeutungslos weht. Neben ihr liegt Müll. Manchmal schaue ich diese Pflanze an und versetzte mich in sie hinein. Sie sieht und nimmt jedem Tag das gleiche war. Sie ist immer an der gleichen Stelle und keiner schert sich um sie, keiner weiß überhaupt das sie existiert. Ich nehme diese Pflanze bewusst war und nehme war wie keiner dies sonst tut. Ich fange an mich mit dieser Pflanze zu identifizieren. Mich fasziniert und beängstigt diese Bedeutungslosigkeit der Existenz dieser Pflanze. Hat jemals schon einmal diesen Fleck war genommen und gefühlt. Ein Nichts, Tag und Nacht, unvergänglich. Normal macht mir immer die Vergänglichkeit Angst, doch in diesem Fall beunruhigt mich eher die Unvergänglichkeit. Ich fühle Empathie gegenüber ihr. Diese Pflanze ist traurig und einsam, doch zugleich fühlt sie nichts weil sie immer das gleiche fühlt"
Vielen Dank
Welche Art Diagnose?
Psychatrisch im Psychologie Studium, wird verlangt zu erkennen ob die Diagnose einer Krankheit zutrifft oder nicht.
1 Antwort
Ich kenne die Geschichte von mir selbst
Zwar anders
Aber ähnlich
Verdammt ähnlich
Ich kann dir keine Diagnose geben
Aber ich habe ASPD und ADHS
Vielleicht hilfts dir weiter
Warum?
Man sieht sich selbst in der Pflanze
Man ist anders, um einen herum ist alles anders
Aber keinem fällt es auf
Man bleibt unbeachtet
Tag ein Tag aus
Und alles bleibt gleich, denn nichts verändert sich
Denn wie auch?