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Gedichtevergleich?

Hallo zusammen,

ich muss das Gedicht "Weltende" von Else-Lasker-Schüler und "Des Lebens Tag ist schwer und schwühl" von Friedrich Leopold Stolberg vergleichen.

Ich habe die Gedicht bereits einzeln analysiert, aber bei den Vergleichspunkten, Gemeinsamkeiten und Unterschieden tue ich mich schwer. Es wäre nett wenn mir jemand paar Vergleichspunkte geben könnte

Danke im Voraus

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Weltende

Es ist ein Weinen in der Welt,
Als ob der liebe Gott gestorben wär,
Und der bleierne Schatten, der niederfällt,
Lastet grabesschwer.

Komm, wir wollen uns näher verbergen…
Das Leben liegt in aller Herzen
Wie in Särgen.
Du! wir wollen uns tief küssen -

Es pocht eine Sehnsucht an die Welt,
An der wir sterben müssen.

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"Des Lebens Tag ist schwer und schwühl"
von Friedrich Leopold Stolberg

Des Lebens Tag ist schwer und schwül;
Des Todes [Odem] leicht und kühl:
Er wehet freundlich uns hinab,
Wie welkes Laub ins stille Grab.

Es scheint der Mond, es fällt der Thau,
Aufs Grab, wie auf die Blumenau;
Auch fällt der Freunde Thrän' hinein,
Erhellt von sanfter Hoffnung Schein.

Uns sammlet alle, Klein und Groß,
Die Muttererd' in ihren Schoß.
O sähn wir ihr ins Angesicht;
Wir scheuten ihren Busen nicht!
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Gut so?

Wäre die Erörterung gut?

Einleitung:

Das Verhältnis zwischen Autoritäten und Bürgern ist ein Dauerthema in unserer Gesellschaft. Besonders in Bezug auf Konsum und Mündigkeit gibt es immer wieder Diskussionen darüber, inwiefern Einschränkungen durch Autoritäten notwendig oder gerechtfertigt sind. Der Kommentar "Ich will Verbote!" von Sebastian Dalkowski in der Online-Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit vom 9. Februar 2017 beschäftigt sich mit diesem Thema und fordert eine stärkere Regulierung des Konsums. In dieser Erörterung soll seine Position wiedergegeben, seine Argumente diskutiert und die eigene Position begründet werden.

Hauptteil:

Sebastian Dalkowski argumentiert in seinem Kommentar, dass Einschränkungen im Konsumbereich notwendig sind, um die Gesellschaft vor den negativen Auswirkungen bestimmter Produkte zu schützen. Er bezieht sich dabei auf Beispiele wie den Konsum von Alkohol oder Zigaretten, die langfristig zu gesundheitlichen Schäden führen können und somit auch zu einer Belastung für das Gesundheitssystem werden. Auch der Konsum von Plastiktüten und unnötigen Verpackungen trägt zur Umweltverschmutzung bei und belastet somit die gesamte Gesellschaft.

Ein weiteres Argument von Dalkowski ist die Tatsache, dass viele Menschen aufgrund von Werbung und Marketing dazu verleitet werden, Dinge zu konsumieren, die sie eigentlich gar nicht brauchen oder die ihnen sogar schaden können. Er betont dabei, dass diese Menschen oft nicht die notwendige Mündigkeit besitzen, um selbst zu entscheiden, was gut für sie ist und was nicht.

Mögliche Gegenargumente könnten jedoch sein, dass eine Regulierung des Konsums die Freiheit und die Selbstbestimmung der Bürger einschränkt. Außerdem könnte man argumentieren, dass die Verantwortung für den eigenen Konsum bei jedem Einzelnen liegen sollte und dass eine Regulierung durch Autoritäten eher kontraproduktiv wirken könnte.

Dennoch lässt sich argumentieren, dass eine gewisse Regulierung im Konsumbereich notwendig ist, um die gesamte Gesellschaft vor den negativen Auswirkungen bestimmter Produkte zu schützen. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung eines Mindestalters für den Kauf von Alkohol und Tabakprodukten, um Jugendliche vor den schädlichen Auswirkungen dieser Produkte zu schützen. Auch die Begrenzung des Konsums von Plastiktüten und unnötigen Verpackungen ist ein sinnvoller Schritt, um die Umwelt zu schützen und somit auch langfristig die Gesellschaft zu entlasten.

Schluss:

Das Verhältnis zwischen Autoritäten und Bürgern im Konsumbereich führt immer wieder zu Diskussionen. Die Position von Sebastian Dalkowski, der eine stärkere Regulierung des Konsums fordert, ist dabei durchaus nachvollziehbar und kann durch verschiedene Argumente gestützt werden. Allerdings sollte dabei immer darauf geachtet werden, dass eine Regulierung nicht zu sehr in die Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger eingreift. Eine gewisse Mündigkeit und Eigenverantwortung sollte dabei stets gewahrt bleiben.

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