Deutsche Grammatik – die besten Beiträge

Gibt es Sätze mit der Präposition "Seitdem" nur im Hauptsatz (ohne Nebensatz).

Frage: Seit wann? (Adverbiale Bestimmung der Zeit) -> Seitdem...

z.B.

1) Seitdem dem letzten Urlaub haben wir uns nicht gesehen.

-> hört sich nicht richtig an, ist es auch nicht oder?

2) Seitdem letzten Urlaub haben wir uns nicht gesehen.

-> ohne "dem", müsste auch falsch sein, oder?

3) Seit dem letzten Urlaub haben wir uns nicht mehr gesehen

-> ,Seit' und ,dem' auseinander geschrieben (aber das suche Ich nicht)

Ist die Analyse korrekt?

Weitere Frage:

Ist in diesem Fall das Wort "Anfang" ein substantivierter Infinitiv?

___

Wo sind wir? -> Wir sind an dem Anfang.

> Wir (Pronomen, Personalpronomen)

> sein (Verb, Hilfsverb) > sind (1. Person Plural & Zeitform: Präsens aktiv)

> an (Präposition, lokal) 

___

drückt aus, dass ein Geschehen gerade stattfindet, noch nicht beendet ist

___

> verlangt: Dativ (Kasus)

> der Anfang > dem Anfang (bestimmter Artikel, Nomen)

> an dem Anfang (Satzglied: lokales Adverbial)

Ist die Erklärung hier nicht korrekt?

Bei der Personalendung von ich entfällt das "-e" wenn der Verbstamm auf "-l" endet.

z.B. "Ich segle" (bei dem Wort segeln)

____

Aber was ist mit dem Verb "spielen" - da endet die Verbstamm-Endung auch auf "-l".

Und trotzdem heißt es dann "Ich spiele" und nicht "Ich spile"

____

Ist hier ein Fehler in der Erklärung? Sind nicht Verben mit "-ln" in der Verbstamm-Endung gemeint?

Siehe: https://studyflix.de/deutsch/regelmasige-verben-3748

unter "Besonderheiten"

Besteht jeder Satz aus mindestens einem Fall?

Ich bin Auszubildende und sollte einen E-Mail Entwurf schreiben.

Ich nehme jetzt mal einen Beispielsatz.

,,Für unsere Besprechung, am 25.10.2023, möchte ich (...)"

oder

,,Für unsere Besprechung am Donnerstag, den 25.10.2023, möchte ich (...)"

Meine Ausbilderin meinte das ist falsch. Vor am 25.10.2023 und danach kommt kein Komma oder vor oder nach ,,den". Ich dachte das ist ein Relativsatz... bitte um Erklärung. Und ist es im zweiten Satz ,,dem" oder ,,den".

Eine graue tapezierte Wand.

Würde ich kein Komma setzen.

Es verändert nicht den Sinn des Satzes.

Die graue Wand ist tapeziert.

Eine tapezierte Wand ist grau.

Ich habe das Problem nicht die Gleichrangigkeit der Adjektive zu erkennen.

Die formell veranstaltete Feier.

Warum hat formell kein e wie veranstaltet?

Und warum kommt hier kein Komma hin, würde vom Gefühl her kein Komma hinmachen.

Servus!

Ich sah kürzlich diesen Artikel und war etwas überrascht, muss ich sagen. Was meint ihr?

https://www.scribbr.de/wissenschaftliches-schreiben/welche-welcher-welches-relativpronomen/

Liebe Grüße

Verändern sich die unregelmäßigen Verben im Deutschen unregelmäßig, weil sie häufig verwendet werden?

Ich stolpere gerade über eine grammatikalische Hürde und hoffe, dass mir jemand helfen kann:

Bei folgendem Satz benötige ich Unterstützung: Er trat entschlossen aus die Schattenwelt der Eichen hinaus. Oder heißt es: Er trat entschlossen aus der Schattenwelt der Eichen hinaus?

Ich würde zu dem ersten Satz tendieren, bin mir aber nicht sicher und möchte es korrekt abgeben.

Vielen Dank schon mal!

Was ist grammatikalisch korrekt?...

Es gibt manche Sätze, bei denen man das Subjekt weglässt, warum? Zum Beispiel:

hab dich lieb

bin gleich da

Ein Bekannter von mir kommt ursprünglich aus Polen, lebt und arbeitet aber in Deutschland. Er ist selbstständig und lebt von deutschen Kunden, die ihm Geld einbringen.

Nun ist er in Polen im Urlaub und ich habe das Gefühl, dass er sich dort wohler und besser fühlt als hier in Deutschland.

Er hat selber zugegeben, dass es in Polen gegenüber Deutschland vielleicht doch nicht mehr so schlecht ist, wie er es immer zuvor dachte.

Das schlimmste Problem ist auch seine Sprachbarriere und die Auseinandersetzung mit deutschen Gesetzen. Er kriegt nicht mal einen geraden deutschen Satz auf die Reihe, der korrekt ist und Schreiben oder Verstehen funktioniert bei ihm auch nicht.

Allgemeinwissen über Deutschland fehlt ihm komplett und er hat nur Kunden in Deutschland, die selbst schwer deutsch können.

Außerdem beklagt er sich immer, dass es in Deutschland zu viele Auflagen und Gesetze gibt, wo kein Mensch hinterherkommen und diese verstehen kann - besonders er nicht.

Was würdet ihr ihm raten ?

Wäre ein Leben in Polen für ihn doch besser ?

Hallo Leute!

Ich habe eine kleine Frage über das englische Partizip.
Im englischen benutzt man das Partizip ja viel öfter (Ich weiß nicht wie es mit Muttersprachlern ist aber ich jedenfalls benutze es öfter)

Das Partizip hat ja die ing Endung. Nun kommt meine Frage: Wie übersetzt man es. Hier ein Beispiel:

I am eating an apple.
Das Eating ist ja jetzt das Partizip.
Aber wie übersetzt man es ins Deutsche?

Kann man einfach sagen:

Ich esse einen Apfel, oder muss man sagen:

Ich bin einen Apfel essend (Ich weiß nicht mal ob das Grammatikalisch im Deutschen korrekt ist lol)

Naja jedenfalls ist jetzt meine Frage ob ich das Partizip ins Deutsche übertragen muss.

Danke im Voraus schon mal(:

Wenn ich einen zusammengesetzten Satz aus Haupt- und Nebensatz schreibe, werden die beiden ja durch ein Komma getrennt. Wenn ich nun einen Einschub einfügen möchte, der durch Klammern abgegrenzt wird und genau dazwischen stehen soll, schreibe ich dann das Komma davor oder danach? 

HS, NS

(Einschub) soll zwischen HS und NS

Hallo. Ich möchte schreiben "zwischen dem Inhalt und dem Ausdruck", da das Wort "Ausdruck" auch männlich ist, dachte ich, dass ich bloß "zwischen dem Inhalt und Ausdruck" schreiben könnte. So wäre der zweite Artikel "dem" implizit, doch bin mir nicht sicher, ob das geht. Also, könnte ich "zwischen dem Inhalt und Ausdruck" schreiben oder soll ich immer den Artikel schreiben?