Deprimiert – die besten Beiträge

Extrem unzufrieden mit meinem Leben - besonders Richtung Mitternacht?

Hallo,

Ich bin 17 und bin ziemlich unzufrieden mit meinem Leben. Ich habe keine Freunde, eine schulische Ausbildung (die ich abbrechen werde) und relativ klein gehaltene Hobbys (Gitarre spielen und zocken). Vieles lief in mein Leben schief und viele Ereignisse haben dazugeführt, dass ich eher schüchtern und introvertiert bin. Dazu kommt, dass ich unzufrieden bin mit einem Körpermerkmal. Mein Leben ist monoton und besonders zu Mitternachtsstunde deprimierend. Es gibt kaum Tage an denen ich ein Gefühl von Zufriedenheit und Glück verspüre und wenn, dann hält es nur von kurzer Dauer. Der einzige Halt verdanke ich meinem engeren Familienkreis, jedoch auch nur von 3-5. Immer wieder hatte ich solche Phasen im Leben, jedoch fühlt es sich mittlerweile nach ca. 1. Jahr nicht mehr an wie eine "Phase". Ich habe damals ein ca. 15-20 minütiges Gespräch mit meinem Arzt geführt, weil ich mich in der Ausbildung etc. nicht wohl fühle und hat mich krank geschrieben. Warum ich das erwähne? Es fiel mir nicht leicht meine Probleme zu reden, obwohl ich die als meine etwas kleineren Übel ansehe und will damit sagen, dass ich befürchte, dass die Überwindung bei einem Therapeuten vielleicht zu hoch für mich wäre. Im Internet kann ich hingegen sehr gut mit Menschen über meinen Probleme reden, es kommt nicht oft vor (4x bisher), jedoch fühlt es sich gut an, wie gerade diesen Text zu verfassen.

Wie kriege ich es hin, mit mir selbst zufrieden zu werden? Sport hat mir zum Beispiel eine Zeit ein Gefühl von Sicherheit und Erfüllung gegeben, kennt ihr noch andere Aktivitäten/Wege?

Vielen Dank :)

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Depressionen: ich weiß nicht mehr weiter?

Hallo, ich leide seit April an einer mittleren bis schweren Depression. Zudem habe ich vor einem halben Jahr meinen besten Freund verloren, weil ich mich anscheinend so schlecht verändert habe, ihn kaputt gemacht habe und lüge (schweigen ist für ihn auch lügen )

Natürlich bin ich seit den Depressionen anders, aber ich liebe ich trotzdem und habe ihm das auch öfters gezeigt (also freundschaftlich). Naja, jetzt hat er andere Freunde, sogar eine feste Freundin und ich bin immer noch nicht darüber hinweg. Wie am 1. Tag „ohne ihn“, tut es weh und irgendwie hilft nichts. Auf jeden Fall habe ich - wie gesagt - schon Depressionen. Zur Zeit weiß ich echt nicht mehr wie ich dagegen ankämpfen kann. Seit heute habe ich auch wirklich keinen Lebenssinn mehr. Leider habe ich zur Zeit keinen Psychologen, denn die es in meiner Stadt gibt, sind viel zu überfüllt (wie wahrscheinlich überall - Wartezeit ca. 5 Monate).Ich  fühle mich bei keinem wohl. Das mit meinem ehemaligen besten Freund setzt mir extrem zu, da ich auch allg. meinen Freundeskreis klein halte und auch außerdem die alten Zeiten vermisse (ca. genau vor einem Jahr bzw. bis letzten März) Was kann ich selber gegen diesen Schmerz machen?

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Wann ist jemand ein verhasster und verbitterter Mensch - Lebensweisheit?

Ist man ein verhasster Mensch, wenn man die schlechten Verhalten und Triebe der Menschen, mittlerweile zutiefst hasst? (vielleicht auch ein Misanthrop aber ich weiß nicht genau, wann man zu Misanthrop wird oder was dafür tun muss)
Vielleicht doch nur Wut, weil ich kann den Hass und die Wut nicht ganz voneinander unterscheiden. Ich hasse Menschen, die andere Menschen herabwürdigen, aufgrund ihrer Weltanschauung oder Phänotypen. Die Gruppen- und Volksfetischisten. Ich muss kotzen, wenn ich solche Themen mir seit Jahren anhören muss. Wie böse und widerlich wir Menschen nur seien können, wenn es uns was nicht passt. Die Geschichte zeigt es noch. Ich bin sonst der glücklichste Mensch, wenn ich mich mit solchen Themen nicht auseinandersetzen muss. Ich bin jetzt schon müde und zutiefst traurig, dass mit über 20 Jahren.

Ich will mir ältere Menschen nicht vorstellen, die es noch einigermaßen seelisch gesund im Tierheim geschafft haben. Wenn ja, mein größten Respekt. Die negative Energie verspürt mein Gemüt dermaßen schnell und saugt es wie ein Staubsauger auf, sodass ich für paar Stunden Traurigkeit und anschließend Wut oder vll. sogar Hass verspüre. Schäme mich für die Menschen und beklage mich, wieso ich der Spezies angehöre (Kann es manchmal nicht glauben und glaube ich bin auch vll. ein schlechter Mensch.
Hasse ich Menschen, wenn ja - bin ich dadurch auch ein schlechter Mensch und kann man mein Hass mit dem Hass der Patrioten auf andere vergleichen? Ist man ein verbitterter, wenn man Wut/Aggressionen und Hass spürt, nachdem solche Themen auftauchen? Wie gesagt, es kommt bei mir nur schnell alles hoch, wenn ich es live spüren muss, weil ich sehr sensibel bin und es mir langsam hochkommt. Sonst bin ich nur am Lächeln. Danke fürs lesen

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Vertrauensprobleme loswerden? Wie?

Hi, 

Können einen vertrauensprobleme dermaßen kaputt machen?

Ich kann mich gar nicht daran erinnern wann das alles angefangen hat. Ich habe das Gefühl das das Problem mit dem Vertrauen schon immer da war, aber warum, warum kann ich niemandem vertrauen? Es fühlt sich an, als wär da eine Wand, die nichts durchlässt.

Fangen wir mal von vorne an. In meiner Kindheit hab ich nie wirkliches Vertrauen zu meinen Eltern erlangt, liegt es an mir? An der Erziehung? Meine Eltern besonders mein Papa hat früher immer versucht immer alles aus mir rauszuquetschen, mich nicht aus dem Raum gelassen sobald ich nicht mit ihm geredet habe, weil ich Ihnen einfach nie vertrauen konnte. Ich weiß nicht warum, aber für mich ist es einfach ein Unding mit seinen Eltern über Probleme zu reden & schon der Gedanke daran löst unwohl sein in mir aus. Meine Eltern sind getrennt. Kann es sein das die Trennung auch Vertrauensprobleme hervorgerufen haben könnte? Ich war noch jung 8 oder so und mir hat das als Kind wirklich sehr weh getan. Ich habe dann oft alleine in meinem Zimmer geweint, meinen Eltern aber auch nicht erzählt das ich damit früher gar nicht klar kam. Der nächsten Person, die ich mit ca 14 Jahren kennengelernt habe, meine damalige beste Freundin konnte ich das erste mal wieder richtig vertrauen. Sie war die erste Person mit der ich über Probleme reden konnte, die für mich da war. Sie war mir zu der Zeit wichtiger als irgendjemand anderes. Leider ist unsere Freundschaft in die Brüche gegangen. Und leider hat auch sie letztenendes mein vertrauen missbraucht, hat vertrauliche Dinge weiter erzählt, hat weitere Personen auf mich gehetzt etc. Wir waren ca 1 1/2 Jahre befreundet, wir haben uns einfach direkt verstanden. Unser großer Streit ist jetzt ca 4 Jahre her und seitdem konnte ich keine richtige neue Freundschaft eingehen, bzw. Ich kann einfach niemanden an mich ran lassen. Ich kann niemandem vertrauen. Ich weiß einfach das ich nie wieder eine so tolle Freundschaft wie die mit meiner ehemaligen besten Freundin finden werde... Wie kann ich vertrauen wieder finden? Wie kann ich mich wieder auf Menschen einlassen? Ich habe nicht viele Freunde, weshalb ich nicht oft rausgehe. Das belastet mich sehr besonders, wenn ich sehe wie bekannte viele Freundschaften haben, wie viel Spaß die haben. Und ich sitze oft nu alleine zuhause rum.

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