Depression – die besten Beiträge

Als Muslim von Familie weg?

Hallo ich bin als Muslim aufgewachsen und glaube auch an die Religion. Ich bin 14 und möchte von zuhause weg.
ich lebe mit meinem vater und meinen zwei Brüdern zusamme, beide sind jünger als ich.

ich bin weiblich und werde deshalb schlecht behandelt. Vor mir wird gesagt, dass Frauen nicht arbeiten dürfen, sie werden auf ihren körper runtergemacht und es wird über Frauen gelästert.
Mein Vater kontrolliert mein Handy, aber das meines bruders nicht, obwohl er sich z.B. 10 stunden handyzeit macht.

ich habe immer noch nur anderthalb stunden handyzeit.

Mein Bruder darf seit er sein Handy hat Google und so nen Kram, ich dagen durfte lange zeit nicht einmal ein Spiel und schon gar kein Google.

Mein Vater nennt mich fett und sagt ich esse viel (Ich esse 1-2 Mahlzeiten am Tag und selbst dann wenig) wodurch ich ne zeit lang bulimie hatte.
ich habe ihm einmal die frage gestellt, ob er mir therapie besorgen kann, er hat mich angebrüllt, ich hatte eine Panikattacke und er hat mich ausgelacht.

ich wurde sogar schon geschlagen und von mir werden immer unfassbar gute Noten gefordert, bei ner drei gibt es schon Gemecker, mein bruder kommt mit einer 5, kein Problem.

Ich darf nicht tragen was ich will und wurde zum Kopftuch tragen gezwungen.

und jetzt möchte ich einfach nur zu einer Jugendschutzstelle, in eine Wohngruppe und dann mit 15/16 eine eigene Wohnung bekommen.
Ist das islamisch gesehen okay?

LG

Ps: An die leute von gutefrage: versucht nicht mich zu orten, wie das bei manchen Leuten schon passiert ist. Ich möchte dieses Problem in meinem Tempo lösen und ich schaff das

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Menstruation nach Anorexia Nervosa?

Liebe Community,

Ich bitte um respektvolle Antworten, weil dies ein sehr sensibles Thema für mich ist.

Ich habe in meiner frühen Jugend ein Trauma erlitten, weswegen ich versucht habe, das Erlebte mit einem angepassten Essverhalten zu kompensieren und mich unsichtbar zu machen. Dies resultierte in eine schwerwiegende Anorexie Nervosa mit zahlreichen Rückfällen, leider auch mal so schwer, dass ich auf der Intensivstation parenteral ernährt wurde.

Ich bin seit 10 Monaten dabei, mein schweres Untergewicht zu bekämpfen und habe es bereits geschafft, 11kg zuzunehmen. Da mein BMI sich aber weiterhin erst bei knapp unter 16 bewegt, bin ich weiterhin dabei, mich um ein gesundes Körpergewicht zu bemühen.

Meine Essstörung begann in einem Alter, in der das Thema Schwangerschaft und Co natürlich noch überhaupt kein Thema darstellte. Nun bin ich aber bereits in einem Alter, in dem die meisten Leute beginnen, über die Zukunft nachzudenken und sich auch in den kommenden Jahren eine Familiengründung vorstellen können.

Auch mein Wunsch ist es, ein eigenes Kind zu bekommen, jedoch ist dies im Moment natürlich noch überhaupt nicht möglich (und in den nächsten 5 Jahren zumindest noch nicht geplant), dennoch mache ich mir Sorgen darüber, dass es bei mir auch niemals möglich sein wird.

Meine Menstruation setzte auch erst relativ spät ein (einige Monate nach meinem 16. Geburtstag) und leider kam sie auch nur zwei Mal, bevor ich wieder in ein Rezidiv der Essstörung fiel. Seither befinde ich mich ununterbrochen im Untergewicht, mit Phasen, in denen ich zwischen 4-8kg (naja, diesmal zum Glück schon 11kg) zugenommen habe, jedoch erreichte ich niemals das Normalgewicht - dieser Zustand hält bereits einige Jahre an, weil ich immer wieder zurückfiel.

Ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich meinen Kinderwunsch bereits jetzt gehen lassen muss?

Liebe Grüße

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