Ich steh auf die Freundin vom einem Kumpel. Seitdem geht mein Leben bergab.?

Hallo an alle.

(Diesen Account habe ich extra erstellt um das hier zu schreiben)

Ich melde mich hier, um Hilfe zu suchen, aktuell tue ich ALLES, wirklich alles, um mir selber irgendwie zu helfen.

Vorab: Ich weiß, es ist ein No-Go. Ich weiß, dass ich es für mich behalten werde. Ich weiß, dass ich damit klar kommen muss. Ich gönne ihm das aus ganzem Herzen. Das ist mir alles bewusst.

Kurz zu mir: Ich bin M21, arbeite normal angestellt in einem Industriebetrieb und lebe bei meinen Eltern und habe selbst noch keine Beziehung in meinem Leben gehabt. Ich bin jemand, der im Leben eigentlich noch nicht viel erreicht hat. Erst vor kurzem habe ich ein Auto und kriege "normal verdienter" Lohn und habe auch keine eigene Wohnung. Ich war tatsächlich schonmal in jemanden verliebt, in ein Mädchen, welches ich online kennengelernt habe und da leider nichts draus geworden ist. Danach hatte ich fast 2 Jahre gebraucht, um sie zu verdrängen. (Kein Kontakt mehr online, quasi aus dem Leben verbannt und geghostet)

Also: Ich habe mich bedauerlicherweise unglücklich in jemanden verschaut den ich nicht lieben darf. Es ist die Freundin einer meiner engeren Freunde. Sie ist genau mein Typ, steht gut im Leben dar und ist in großen und ganzen eine Traumfrau. Seitdem geht's mir im Kopf ganz und gar nicht gut. Also so richtig. Ich habe Sie im Club das erste Mal gesehen und da hat Sie sich schon sehr schick angezogen und da hat es sofort gezischt. Es ist einfach passiert, ich kann es mir selber nicht erklären. Ich hatte auch noch nie für jemanden in meinem Freundeskreis etwas empfunden. Mir war klar, jetzt fängt keine gute Zeit an. Ich bin dann sogar früher gegangen, um endlich zu Hause anzukommen. Seitdem geht sie mir nicht mehr aus dem Kopf, ich mache mich psychisch selbst kaputt warum nicht ich anstelle meines Kumpels stehe oder warum ich sie nicht kennen gelernt habe. Bevor er Sie kennengelernt hat war es die schönste Zeit mit ihm, jetzt ist es nur noch grausam. Weitere Treffen sind dann passiert und es tut mir nicht gut. Ich rede kaum mit Ihr, werde nervös, manchmal ziemlich rot im Gesicht. Stottere auch beim Reden. Aktuell versuche ich mich zu verstellen, um "normal" zu wirken. Langsam merken meine Eltern und Freunde, dass etwas nicht in Ordnung ist und fragen "was ist los?". Auch dem Chef habe ich schon die ganze Story erzählt. Das geht so jetzt knapp 2 Monate lang und es wird nicht viel besser. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Freundschaft in die Brüche geht. Leider sieht man mir das an das ich Gefühle habe und dann ist total vorbei.

Jetzt kurz dazu, wie ich mich fühle und damit, wie ich mir helfen will. Kurz gesagt, sehr schlecht. Ich habe die typischen Depression-Erscheinungen. Ich schlafe schlecht, habe eine Zeit lang wenig gegessen, bin extrem unruhig und laufe viel in meinem Zimmer herum, viel geweint, meine Stimmlage und meine Sprache haben sich verändert. Auf der Arbeit bin ich unzuverlässiger geworden, Gedächtnisverlust und allgemeine Konzentration haben nachgelassen. In meinem Kopf sind die größten Fantasien, mit Ihr, wie ich die Kennentenstory durchgehe, Gespräche imaginär führe, alles Mögliche eben.

Wie helfe ich mir? Ich hab mit Gym angefangen, ich habe mit jemandem Vertrauenswürdigen gesprochen, bin in einer Therapie, besuche auch einen Psychologen, welcher mir Schlafmittel verschrieben, hat zum Schlafen(hilft wirklich). Ich versuche mich abzulenken in irgendeiner Form und höre sehr viel Musik. Ich bin auch bisschen auf Distanz gegangen und habe schon mehrmals gelogen, nur, um daheim zu bleiben. Aktuell überlege ich sogar, ein neues Leben anzufangen und einfach wegzuziehen. Neuen Job, eigene Wohnung, neue Leute kennenlernen. Aber da weiß ich nicht, wie ich alleine erstmal klarkommen würde. Ich hab auch Angst in Zukunft mir schwer zu tun jemanden kennen zu lernen ohne dabei einen Vergleich mit Ihr zu ziehen.

Ich bitte wirklich um Ratschläge und bin jeder Antwort wirklich sehr dankbar.

Grüße

Männer, Depression, Freundin
Wusstet ihr, dass im Juni der Men's Mental Health Awareness Month stattfindet? Wie sehr seht ihr eine „Benachteiligung“ gegenüber dem Pride Month?

Juni ist der Monat, um die psychische Gesundheit von Männern ins Rampenlicht zu rücken. Während körperliche Fitness oft im Mittelpunkt steht, wird die mentale Gesundheit von Männern häufig vernachlässigt oder stigmatisiert. Dieser Monat bietet eine wertvolle Gelegenheit, das Schweigen zu brechen und das Bewusstsein zu schärfen.

Warum ist das wichtig?

Psychische Gesundheit ist ein grundlegender Bestandteil unseres Wohlbefindens. Männer neigen jedoch dazu, ihre Emotionen zu unterdrücken und Hilfe zu vermeiden, was oft zu ernsthaften Problemen führen kann. Statistiken zeigen, dass Männer seltener als Frauen psychische Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen, obwohl sie häufiger an schweren psychischen Erkrankungen und Selbstmord leiden

Pride Month:

Der Pride Month wird weltweit mit großen Paraden, Veranstaltungen und umfangreicher Medienberichterstattung gefeiert. Er ist ein bedeutendes Symbol für die LGBTQ+-Gemeinschaft und dient dazu, für Gleichberechtigung, Akzeptanz und Rechte zu kämpfen. Der Pride Month hat im Laufe der Jahre eine hohe Sichtbarkeit und Unterstützung erhalten, sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Politik.

Men's Mental Health Awareness Month:

Im Vergleich dazu erhält der Men's Mental Health Awareness Month weniger Aufmerksamkeit in den Medien und der breiten Öffentlichkeit. Dies liegt teilweise daran, dass das Thema psychische Gesundheit generell weniger sichtbar ist und oft mit Stigmatisierung behaftet ist. Speziell für Männer ist das Thema noch sensibler, da gesellschaftliche Erwartungen oft vorsehen, dass Männer ihre Gefühle nicht zeigen und keine Schwäche eingestehen sollen.

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Kann man mit 13 Depressionen haben?

Hallo,

ich bin fast 13 und habe zurzeit extremen Druck in der schule vor allem wegen spanisch und mathe. In spanisch bin ich zurzeit Versetzungs gefährdet hatte auch eine blauen Brief und in mathe sieht es auch nicht gut aus (letzte Arbeit 5). Ich komm auch in den anderen Fächern kaum hinterher weil ich soviel andere Sachen machen muss. Die letzte spanisch Arbeit ist in 2 Tagen (06.06) einen Tag später Chemie Test für den ich noch nicht lernen konnte und dann am Montag (10.06) mathe. Bisher habe ich nur für spanisch gelernt aber das reicht nicht weil ich noch soviel Hausaufgaben machen muss und für mathe und Chemie lernen muss, ich komm nicht hinterher. In spanisch muss ich noch gramatik und 10 Seiten Vokabeln lernen. In zwei Tagen scheint mir das unmöglich.

Ich bin in der schule in den letzten Monaten so schlecht geworden weil ich super oft gefehlt habe und wenn ich mal da war bin ich meistens sehr müde gewesen weil ich Stoff nachholen musste und schlaf Probleme wegen Angst vor arbeiten meiner Klasse und generell allem habe.

Meine Klasse ist echt schlimm. In deutsch ist es so laut das ich meistens den ganzen Tag danach Kopfschmerzen habe und noch weniger schlafen kann. dazu kommt dann noch das genau dadurch meine eltern sich darüber aufregen das ich "faul" bin obwohl ich einfach müde bin.

Dazu kommt noch das ich seit 2 Jahren heftige Knieschmerzen habe was meine eltern immer wieder abstreiten mit dem Kommentaren das ich mich nicht so anstellen soll und das ja garnicht so schlimm sei. Mein Vater immer: "ich hab ja viel mehr schmerzen als du". Das kann ja sein aber das ist mir eigentlich egal.

Der einzige Grund wieso ich schlecht in der schule bin ist weil ich mich nich konzentrieren kann, wegen permanenten Schmerzen, ständiger Müdigkeit, und meiner absolut abgrundtief behinderten Klasse (ich weiß man sagt sowas nicht, es stimmt aber). Meine Eltern akzeptieren das irgendwie nicht als Grund und demotivieren mich nur noch mehr. Mittlerweile glaub ich nicht mehr das die mir helfen wollen.

die einzige sache die mich noch in der Realität hält ist Sport aber ich weiß nicht wie lange mir das noch erhalten bleibt. Meine eltern machen zurzeit das Gegenteil von unterstützen wegen meiner schlechten Noten.

Ich kann mit denen über nichts reden (glaub ich zumindest) weil immer die selben antworten kommen: "ach der sucht wieder Mitleid" "stell dich nicht so an" "übertreib nicht so"

ich hab überlegt ob es was bringen würde die Klasse zu wiederholen, aber ich weiß nicht was das für Auswirkungen auf meine schulische Laufbahn und mein Arbeitsleben hätte. Aber ich glaube das könnte helfen. Anderseits wäre es zuhause dann noch schlimmer und ich weiß nicht wie die neue Klasse reagieren würde.

ich weiß nicht was ich machen soll

Angst, Stress, Depression

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