Warum sind Psychopharmaka immer noch so ein Unding/Tabuthema in der deutschen Gesellschaft?
Antidepressiva, Antipsychotika usw.
Ich meine, wenn jemand starken Bluthochdruck hat, kriegt er seine Blutdrucksenker
Der Diabetiker kriegt sein Insulin
Chronische Schmerzpatienten kriegen Opiate/ oder andere stärkere Schmerzmittel...
Aber warum weigern sich viele Menschen bei psychischen Problemen, die einen wirklich lahm legen können, dass man oft am öffentlichen Leben nicht mehr richtig teilnehmen kann, Medis dagegen einzunehmen, wenn doch diese Art von Medikamenten auch gut erforscht sind und helfen können?
Oder es wird einem von anderen Laien davor gewarnt, dass man "Sowas" auf keinen Fall einnehmen soll, obwohl diese Leute selbst gar nicht betroffen sind und von der Thematik keine Ahnung haben?
In den USA z.B ist der öffentliche Umgang mit psychischen Erkrankungen und Medikamenten dagegen viel offener und "selbstverständlicher"