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Mutter toxisch?

Heyy,

Ich weiß gerade nd mehr was ich tun kann. Folgende Situationen:

1. Ich wollte gerade duschen gehen (Was ja auch kein Problem ist), aber sie hat es mir verboten und gesagt dass es zu teuer ist (zur Info: mein Bruder und sie duschen jeden Tag zu Hause, ich nicht) sie will das nicht zahlen aber ich finde es richtig schei*e vor allem warum jeder außer ich?

2. Ich darf mich nie mit Freunden treffen. Bin den ganzen Tag alleine zu Hause, das ist ihr egal. Nach Hause dürfte ich vlt jmd einladen aber das geht auf keinen Fall.

3. Sie erwartet von mir dass ich immer alles im Haushalt mache, kann, gleichzeitig aber auch alles lernen muss und nur Einsen hab. Hab deshalb fast alle Hobbys und Sachen die mir Spaß gemacht haben aufgegeben. Jetzt ist sie sauer deswegen.

4. Ich darf fast nie auf Klassenfahrten, Austausche oder Freizeiten.

5. Wenn ich abends müde bin weil ich den ganzen Tag gelernt hab und den Haushalt gemacht hab und 9 Stunden Unterricht hatte und mich dann ausruhe schreit sie mich an, beleidigt mich und gibt mir richtig viele neue Aufgaben.

6. Wenn ich früher ins Bett gehen möchte (ich darf so spät wie ich will, das stört sie nicht) ist sie richtig sauer und verbietet es mir.

7. Sie schreit viel, behandelt meinen Bruder viel besser (obwohl er sie richtig beleidigt und gar nichts macht) und ist immer nett zu ihm.

8. Sie kauft und zahlt mir nur das nötigste (mein Bruder bekommt Schulgeld wegen Privatschule, Bus und zugfahrkarte, Geld immer wenn er fragt (zb mit Freunden in die Stadt geht), er hat relativ teure Hobbys, kriegt ständig neue Klamotten usw) er ist 15

Meine Frage wäre: Ist meine Mutter toxisch und was kann ich dagegen tun?

bin w/13 Lg

Nein 67%
Andere Option, und zwar... 33%
Ja 0%
Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Depression, FAMI, Familienprobleme, Geschwister, Hass, Jugendamt, Psyche, Streit

Sind meine Gedanken nachvollziehbar oder zu negativ?

Ich bin jetzt 26 und muss sagen, dass mein Leben leider nicht so aussieht, wie ich es mir noch vor ein paar Jahren vorgestellt habe. Ich hatte immer noch nie eine Freundin, wohne noch bei meinen Eltern und bin seit kurzem wieder das zweite Mal innerhalb von 2 Jahren arbeitslos. Nach meinem Studium konnte ich bisher nur ein 6-monatiges Praktikum machen und ein 1 Jahr lang temporär arbeiten. Dazwischen war ich 6 Monate arbeitslos und seit Anfang April bin ich es wieder.

Dabei sah vor einem halben Jahr noch alles vielververpechend aus: Mir wurde ein sehr toller Job für die Zeit ab jetzt in Ausssicht gestellt, habe eine Frau kennengelernt, bei der ich ein sehr positives Gefühl hatte, dass daraus mehr werden könnte und hatte schon Pläne für eine eigene Wohnung im Kopf. Doch dann wendete sich alles zum Schlechten: Den Job bekam ich aufgrund von gekürztem Budget nicht, eine Verlängerung bei meinem letzten Arbeitgeber kam auch aus finanziellen Gründen nicht zu stande (dessen Entscheidung ich erst 2 Wochen vor Ende meines Arbeitsvertrags erfahren habe) und die Frau wollte mich aufgrund einer belastenden Situation in ihrer Familie nicht mehr weiter kennenlernen.

Dass sich jetzt alles so stark zum Schlechten gewendet hat, hätte ich nicht erwartet und habe das Gefühl, das Pech verfolgt mich. Manchmal fühle ich mich wie ein Versager und es belastet mich sehr, dass mein Leben nicht so ist, wie ich es mir erhofft habe. Ich verstehe nicht, wie ich es verdient habe, nicht das im Leben zu bekommen, was ich haben möchte, obwohl ich sehr zielstrebig bin und mich sehr bemühe, meine Träume zu verwirklichen.

Sind meine Gedanken nachvollziehbar oder denke ich zu negativ über meine Situation?

Deine Gedanken sind nachvollziehbar 57%
Deine Gedanken sind zu negativ 43%
Leben, Arbeit, Therapie, Angst, Stress, Liebeskummer, Einsamkeit, Trauer, Gedanken, arbeitslos, Depression, Psyche

Wie damit umgehen, wenn Eltern keinen Kontakt zu einem haben wollen?

Ich möchte niemanden mit einem langen Text nerven. Es ist so, dass ich seit meiner Kindheit - aufgewachsen mit mutter, Stiefvater und 2 Halbbrüdern- Das Gefühl hatte, dass ich nicht wirklich geliebt werde und, als ich krank wurde und später in meiner ersten Ehe Gewalt erfuhr, hatte ich keine Unterstützung von meiner Familie, mein leiblicher Vater suchte nie den Kontakt, ich habe es mehrfach versucht.

Jetzt kann man sagen, dass es gründe gab für meine Eltern, dass sie mich nicht unterstützen konnten und ich habe auch Verständnis und vielleicht war ich einfach zu anstrengend. Aber Fakt ist, dass ich jetzt, wo ich selbst Mutter bin darunter leide, dass es höchstens wenn ich mich melde Kontakt gibt in einer sehr sparsamen Form. Es wird kein Kontakt zu den Enkeln aufgenommen und man sieht sich höchstens einmal im Jahr, obwohl man nicht weit auseinander wohnt. Anrufe werden nicht angenommen, oder nur sehr selten, von der anderen Seite wird kein Kontakt aufgenommen.

Ich habe seit ich denken kann immer Angst gehabt, dass meine Eltern mich nicht lieben, wenn ich nicht gut genug bin. Jetzt bin ich erwachsen und sollte doch gelöst sein. Ich habe mehrfach versucht aufzuhören damit nach Liebe und Aufmerksamkeit zu betteln, aber irgendwie komm ich immer wieder an den Punkt, dass ich unter der Situation leide.

Ich habe schon mehrfach versucht mit meiner Mutter zu sprechen und ihr gesagt, dass ich sie vermisse und traurig bin, dass sie keinen Anteil am Leben ihrer Enkel nimmt, aber es hat sich nichts geändert.

An Ostern waren meine Eltern nun nachdem wir uns gut 1 Jahr nicht gesehen hatten und in dem Jahr auch nur 2 mal telefoniert haben bei uns zu Besuch. Es war wieder so eitel Sonnenschein gespielt und nach 2 Stunden waren sie wieder weg und seit dem habe ich auch nichts mehr von ihnen gehört. Ich muß dazu sagen, dass ich momentan ernsthaft erkrankt bin und noch nicht sicher ist, was ich genau habe. Es wurde nicht einmal nachgefragt wie es mit geht und, was die Untersuchungen ergeben haben.

Ich will nicht im Selbstmitleid versinken, aber mir setzt es wirklich zu. Wenn meine Kinder in der Situation waeren, würde ich als Mutter mich doch melden und nachfragen zumindest....

Ich habe große Angst, dass meine Kinder sich auch nicht geliebt fühlen könnten. Ich gebe mein Bestes und habe auch schon Therapie gemacht, damit ich meine Sachen nicht auf sie uebertrage, aber die Angst ist einfach da.

Ich weiß nicht, was ich machen soll, jedesmal wenn ich meine Eltern sehe, geht es mir so schlecht wochenlang danach, als ob jedes mal eine Wunde aufgerissen würde. Gleichzeitig sehne ich mich nach ihnen.

Ich habe schon überlegt die Nummern zu löschen, damit ich nicht mehr in Versuchung komme mich zu melden um dann nur doch wieder traurig zu sein.

Was kann ich tun?

Kinder, Mutter, Angst, Eltern, Psychologie, Depression, Familienprobleme, Psyche

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