Erlernte Hilflosigkeit?

8 Antworten

Erlernte Hilflosigkeit ist, wenn man selbst glaubt, dass man ohnehin keinen Erfolg haben wird und es deshalb gar nicht erst versucht. Dein Fallbeispiel klingt nach jemandem, der durchaus vieles versucht und auch häufiger dabei Erfolg hat. Tollpatschigkeit bei einfachen Tätigkeiten klingt mir nach einem relativ spezifischen Problem und du beschreibst jetzt nicht, ob das überhaupt aus seiner Sicht ein relevanter Punkt für sein Selbstbild ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin Psychologe in der Kinder- und Jugendhilfe.

Nein, das hat nichts mit erlernter Hilflosigkeit zu tun. Ich weiß eher nicht, wie du an den Zusammenhang kommst ohne zu verstehen, was erlernte Hilflosigkeit überhaupt ist


Parjana1 
Beitragsersteller
 16.08.2025, 10:46

naja, so nehmen ihm die Leute alles ab? Weil sie ja denken er kann das eh nicht. Was soll es sonst sein?

Anan01  16.08.2025, 10:49
@Parjana1

Das kannst du gern selbst recherchieren.

An deiner geschilderten Situation ist ein derartiges Verhalten nicht ersichtlich

Das hat mit erlernter Hilflosigkeit überhaupt nichts zu tun.

Ist eher ein schlechtes Umfeld

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Parjana1 
Beitragsersteller
 16.08.2025, 10:57

Achso, er verhält sich nur so, weil das Umfeld ihm das so vemrittelt?

Youdontowneme  16.08.2025, 10:59
@Parjana1

Er ist einfach nur clever genug um die anderen sein Zeug machen zu lassen. Erlernte hilflosigkeit ist komplett was anderes

Nachdem jetzt ja alle gesagt haben was es NICHT ist, hilft Dir das hier vielleicht weiter: einerseits würde ich das darüber erklären, dass immer, wenn ihm andere helfen, sich natürlich ein Muster ausbildet. Denn sein Scheitern hat ein ganz deutlichen sekundären Krankheits Gewinn: er stärkt soziale Beziehung und bekommt Unterstützung.

und mein zweiter Erklär Ansatz wäre: einen Abschluss machen, heißt nicht immer mit komplexen Aufgaben des Lebens umgehen zu können. In der Uni sind Aufgabenstellungen klar und nach Anleitung abarbeitbar, das gilt im Alltag nicht. Auch Pisa zeigt, dass sachaufgsben immer besser und Lebensaufgaben immer schlechter gelöst werden können.

Naja ein Studium oder Master bedeutet nicht unbedingt das man sehr inteligent ist.

Ich kenne auch einen der hat die Umstände gehabt da er Auto und Wohnung kostenlos von Mama bekommen hat +( Eigentum und nen dicken BMW ). Der hatte keine anderen Sorgen im Leben und hat hakt sehr viel gelernt, er musste sich ja auch nicht um oroblemchen kümmern.

Trotzdem ist er Orivat jenand der sich als sehr schlau hinstellt, dabei gibt er viel an und lügt um sich besser dastehen zu lassen. Auch in seinem Lebenslauf hat er sich führungspositionen und Entwicklerposten aufgeschrieben obwohl er nur als aushilfe bei der Firma tätig war ....