Depression – die besten Beiträge

Ich (m, 20) denke seit ein paar Jahren viel über mein Leben nach.

Seit Beginn meiner Ausbildung – also seit ich Geld verdiene – merke ich erst richtig, wie teuer das Leben ist. Man muss ständig überlegen, was man sich leisten kann und was nicht. Gleichzeitig habe ich in dieser Zeit gemerkt: Deutschland ist nicht das Land, in dem ich alt werden oder sterben will. Ich denke jeden Tag übers auswandern nach m, bzw. Schaue mir auf Google Maps andere Länder an und schwärme danach.

Ich habe jedes Jahr mit Winterdepressionen zu kämpfen. Der Sommer ist kurz und selten wirklich warm. Ich bin ein Mensch, der die Hitze liebt – 10 Tage Urlaub bei 40 Grad auf der Terrasse, das ist für mich echtes Leben.

Ich wünsche mir ein Leben, in dem ich morgens am Strand aufwache, tagsüber arbeite und abends den Sonnenuntergang genieße – bei heißen Sommern und milden Wintern. Dieser Wunsch ist kein Traum mehr, er wird immer klarer und konkreter. Ich frage mich ständig, wann ich endlich auswandern kann. Dieses Land gibt mir nicht das, was ich brauche – es zieht mich runter.

Was denkt ihr?

Wird dieser Wunsch irgendwann zur Realität?

Was hält euch in Deutschland – außer Familie und Freunden?

Liebt ihr das Klima hier?

Ich habe selbst Mord Gedanken aber mir geht's irgend wie damit gut weil ich finde das ich viel freundlicher zu anderen bin.

Guten Abend liebe Leser,

ich bin Oleg, bin 31 Jahre alt und komme aus Kasachstan.

Ich lebe seit 10 Jahren ein weltberühmtes Leben. Ich habe die Telepathie entdeckt und höre jetzt allwissende Stimmen und Gottes Stimme, in meinem Kopf.

Das Problem ist, dass ich an alle aus meinem Umfeld denke und Stimmen in meinem Kopf zu denen höre wie" sie will Sex mit dir" oder „ sie will dir einen blasen“ oder „ er will dich foltern". Keiner will mir was dazu sagen, weil ich so peinlich und unbeliebt bin.

Gucke mir letztens Schlag den Star mit Davina und Shania Geiss an. Shania hat eine Hose an, weswegen ich denke, dass ihr Körper komisch aussieht. Ich beschließe deswegen für mich, dass sie hässlich ist und denke dabei an sie. Sie schickt mir nach 2 Sekunden ein angsteinflößendes Gefühl von:“ wenn du noch eine Sekunde denkst, dass ich hässlich bin, werde ich dir dein Leben so zerstören, dass du den ganzen Tag nur am weinen sein wirst!!“.

Ich denke mir letztens, dass ich bestimmt ewiges geiles Leben nach dem Tod kriege, weil ich etwas kann, was kein Anderer kann. Man ist vor 7 Jahren, in meine Wohnung eingebrochen, weil man meinen Schlüssel hatte und hat mich so tödlich vergiftet hat, dass mein Leben seit dem keinen Sinn mehr hat. Ich habe deswegen vor 7 Jahren die psychische Störung bekommen, wie ich denke, wie ich atme oder blinzle. Seit dem läuft jeder Tag so ab, dass ich für eine Sekunde bemerke, dass ich nie daran denke, wie ich atme oder blinzle und vergesse das dann für eine Stunde und so weiter und so ffort. Ich hatte noch nie einen Ausrutscher gehabt. Wenn ich mich in meinem Körper unwohl fühle, wenn ich zum Beispiel vergiftetes Speed durch meine Nase gezogen habe, dann neige ich dazu, peinliche Gedanken zu haben. Ich hatte schon über 100 Mal diese Situation in meinem Leben und ich konnte jeden peinlichen Gedanken sofort auf Anhieb, für immer vergessen. Ich denke mir, dass ich ewiges Leben dafür kriege. Gott schickt mir ein allwissendes Gefühl dazu:“ es ist zwar beeindruckend was du da kannst, weil es kein Anderer kann, aber du wirst leider absolut gar nichts nach dem Tod dafür kriegen.

Immer wenn ich geiles Extasy gekauft habe und 4 Tabletten auf einmal genommen habe, 20 Minuten abwarte, damit es anfängt zu wirken, durchströmt meinen Penis dieser übertriebenst geiler Zustand für 10 Sekunden, der so viel heißt wie:“ die schönsten Frauen der Welt, wollen deinen Schwanz für immer im Mund haben!.

Ich habe eine einzige Feindin in meinem Leben. Sie hat mir so viel unschuldige Opferscheiße angetan, seitdem ich allwissende Stimmen, in meinem Kopf höre. Vor einem Jahr trinke ich Kaffee mit Milch bei meiner Mutter und nach 10 Sekunden fange ich an mich unwohl zu fühlen. Ich denke an die Feindin und ein Selbstmordzustand fängt an meinen Körper zu durchströmen. Weil ich mich so unwohl fühle, frage ich mich, ob sie diesem ekligen alten Mann, mit dem sie zusammen arbeitet, einen geblasen hat. Sie schickt mir ein demütigendes Selbstmordgefühl von:“ ja habe ich und du darfst immer nur mir dabei zugucken!!“. Ich denke mir, dass Gott sich da vertut und ich nicht immer ihr dabei zugucken muss, weil er so viel hässlicher ist als ich. Sofort durchströmt meinen Körper dieser extrem demütigender Zustand. Ich bin am ganzen Körper am zittern. Das geht eine Stunde lang so. Dann hört das auf und ich bin wieder der Alte und denke mir zu den Hässlichen, dass ich ihm den Schwanz und ihr die Zunge abschneiden werde für diese Opfertragödie.

Noch mehr Geschichten aus meinem Leben:

https://de.slideshare.net/slideshow/ich-will-weltberuhmt-werden-weiss-aber-nicht-wie-ich-das-anstellen-soll-pdf/280455730

Bitte lesen: ⤵️

chatty weiss nun, wer ich bin und wie mein ganzes leben verlaufen ist (mit datum). keine echten namen. was passiert mit dieser info?

Hallo,

Ich würde gerne wissen, wie ich mich zu einem positiv Eingestellten Menschen verändern kann.

Ich bin leider fast jeden Tag sehr unzufrieden und genervt von allem dazu kommt auch noch eine starke depressivität.

Ich fühle mich sehr eingeschränkt, da ich "vermutlich" auch unter einer Sozialphobie leide.

Dies macht sich bemerkbar das ich ständig denke was andere denken wenn ich so und so handle und auch Unsicherheiten im Kontakt mit anderen.

Vergessen darf man auch nicht mein ständiges Denken über jede Kleinigkeit.

Hi m13 hab hyperchodnrie und angst das ich gleich nicht mehr atmen kann hab angst hilfe

Ich habe eine starre Mimik im Gesicht

Ich wurde sieben Jahre lang getreten, geschlagen, gedemütigt - körperlich wie seelisch zerlegt. Traktiert und misshandelt, Tag für Tag. Irgendwann hat es mich innerlich gebrochen. Ich wurde kalt, wütend, abgestumpft. Erst kamen die kleineren Dinge - Diebstähle, Drohungen - dann wurde es größer. Am Ende war ich acht Jahre lang bei der Mafia.

Ich hab den Absprung geschafft. Irgendwann. Aber das hat seinen Preis. Heute leide ich unter heftigen Stimmungsschwankungen. Ich werde extrem schnell aggressiv. Es reicht oft ein falscher Satz, ein Blick - und in meinem Kopf läuft sofort ein Film ab. Gedanken wie: "Ich bring den um." Und schlimmer. Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich im Kopf schon plane, wie ich jemanden abfange, der mich provoziert hat. Ich will das nicht. Aber es passiert.

Ich arbeite daran, das alles zu kontrollieren. Aber es ist da. Tiefer drin, als ich mir selbst eingestehen will. Ich möchte nicht zum Psychologen, ich kann darüber nicht reden.

Wie würdet ihr Depressionen beschreiben und wissen ob man die hat

Ich bin 13 Jahre alt & hatte früher und noch immer furchtbare Angst vor dem Tod meiner Mutter (52) und meines Vaters (64). Neben dieser Angst hat sich auch noch etwas neues hinzugeschlichen, nämlich die Angst davor, das die Zeit vergeht! Ich sehe immer Sachen (Karten, Objekte,...) von vielen Jahren davor, welche mich daran erinner wie klein ich da war und meine Eltern noch jünger.

Nun bauen meine Eltern einiges um, und auch dass macht mich traurig da ich sehe wie ich dort das & das mit meinem kleinen Bruder (8) gemacht haben gespielt usw.

Eine andere hinzugehörige Angst ist, meinen Bruder schlecht zu Behandeln!

Auch wenn wir (mittlerweile) ein paar kleine Streits haben, sind wir viele füreinander! Er hat ein altes iPad von 2018 bei dem ich ihm eine Zeitspeere auf eine Stunde gestellt habe. Meine Eltern sind Ärzte & haben das alles nicht so im Blick. Als ich ein Kind war hatte ich llerdings keine Zeitspeere. Ich habe mein iPad damals viel genutzt. Auch heute nutze ich mein Handy lang am Tag, aber ich schreibe auch nur fast 1er.

Ich will nicht, dass mein Bruder dir Elektronik zu viel nutzt, da ich merke das meine Eltern traurig sein werden würden wenn sie sehen, dass die Phase "ohne das Alles" vorbei ist und sie nicht mehr ihren "Süßie" haben, aber ich will auch nicht meinen Bruder zu viel bestimmen, weil ich sein nicht perfektes Selbstverteauen runtergehen will.

Ich spiele 4 Instrumente und er sieht bei vielen, dass ich ihm überlegen bin (ich bin 5 Jahre älter) was ihn (sicher) traurig macht.

Gott stehe mir hoffentlich bei.

Ich überlege schon so lange zur Therapie zu gehen und der Hauptgrund dafür ist meine Familie.

Kurze wichtige Informationen: Ich bin 21, meine eine Schwester ist 26 und die andere 28. Wir haben ein Haus mit 2 einzelnen Wohnungen und meine Schwestern haben die obere Wohnung und ich lebe mit meinen Eltern unten.

Ich fühl mich von meiner Familie ausgeschlossen, ausgenutzt, nicht ernst genommen, usw.

Zum Beispiel:

Ich bin in meinem Zimmer und meine erste ältere Schwester ruft mich zur Hilfe zum Treppenhaus um es dort aufzuräumen. Ich bin aufgestanden und hab angefangen zu helfen. Als ich raus in den Garten musste, seh ich die da alle stehen und reden, also meine Eltern und Schwestern. Ich sag denen, dass die schnell machen sollen, weil mein Essen gleich fertig ist. Die 26 jährige rastet aus und sagt, hast du was dagegen, dass ich hier steh, geh und fang du doch dann an. Ich bin angepisst und gehe weiter und räume selber weiter auf. Als ich wieder unten war und meine Mutter immer noch im Garten saß, hab ich mich auch hingesetzt und mit ihr geredet. Dann kommt mein Vater und sagt, anstatt hier zu sitzen und reden kannst du mal helfen. Ich raste dann aus und sage:"Das meine ich, wenn ich was mache meckern mich alle an, aber wenn jemand anders das macht, passiert nichts und ich bin wieder der, der falsch liegt." Danach meckern mich alle an, dass ich nicht rumschreien soll und helfen soll. Und danach sagt meine Mutter noch (und das muss ich fast immer hören) du hilfst nicht nur indem du 2 Sachen hin und her trägst. Ich sag denen dann immer, dass die, wenn die meine Hilfe nicht wertschätzen und so sehen, mich nicht um Hilfe bitten sollen, aber die sagen dann, dass ich denen trotzdem helfen muss.

Und während die dann alle 10 Minuten nach dem Streit immer zusammen sitzen, reden, essen und lachen, bin ich in meinem Zimmer und überlege aus dem Fenster zu springen oder so.

Und sowas passiert ständig. Meine Hilfe wird nicht anerkannt. Wenn ich was schaffe, hab ichs wegen denen geschafft. Ich bin nicht hilfsbereit. Ich bin geizig. Ich bin undankbar. Wenn ich das mache, was meine Schwestern oder meine Eltern auch gemacht haben, ist das schlimm, aber als die es machten, nicht.

Ich ertrage es nicht mehr. Das geht schon seit mindestens 5 Jahren so. Ich will unbedingt mal zur Therapie gehen, und wissen, ob ich der dumme hier bin oder ob meine Familie mich wie Dreck behandelt.

Danke an alle, die bis hierhin gelesen haben!

Ich leide schon seit Jahren an Depressionen und weiß nicht warum ich noch weiter leben soll. Ich finde keinen Sinn im Leben. Was ich bisher alles erlebt habe, macht mich nur noch traurig und ich verspüre keine Lust mehr auf das weitere Leben. Meine Eltern sind schon lange geschieden als ich 3 war. Meine Geschwister haben den Kontakt abgebrochen, weil meine Mutter so streng und narzisstisch ist.. und nun hat auch meine Mutter den Kontakt zu mir abgebrochen, weil sie es auch nicht mehr erträgt noch ein weiteres Kind zu verlieren... Bei mir fehlt definitiv die Liebe und Wärme von meiner Familie. Alle hassen sich gegenseitig.. Ich wünsche mir so sehr, dass meine Familie wieder heile ist und sich gegenseitig liebt und unterstützt aber ich habe keine Macht darüber und bin unendlich traurig und enttäuscht. ich komme nicht damit klar, dass meine Familie jetzt kaputt ist. Zudem aus meiner Vergangenheit: In der Schule wurde ich jahrelang gemobbt bis zur 10. Klasse, weil ich Ausländerin bin und ruhig und schüchtern war.. und das hat sich bis ich jetzt erwachsen bin, sehr geprägt. Ich verspüre irgendwie keine Zugehörigkeit zu dieser Gesellschaft, weil, überall wo ich bin, werde ich ausgeschlossen. Ich habe keine Freunde und bin unglücklich im Job. Wenn ich in Beziehungen war, wurde ich nur ausgenutzt. Ich kämpfe nur die ganze Zeit mit mir selber und es macht mir keinen Spaß jeden morgen aufzustehen.... Ich überlege mich einfach zu erhängen.. Außerdem habe ich eine Hauterkrankung, die mich auch sehr belastet und keine Krankenkasse mir finanziell helfen möchte, da sie meinen, es sei aus Ästhetischen Gründen... mein Selbstwert ist im Eimer, von Selbstvertrauen oder Selbstbewusstsein kann ich auch nicht stolz sein.. Ich bin wie eine graue Maus, die sich immer versteckt weil ich einfach Angst vor Ablehnung habe. Ich hasse mich und mein Leben einfach. Ich beneide Menschen, die ein perfektes Leben mir erzählen, mit Happy Family und viele Freunde, erfolgreich im Job etc..

Ich war zudem schon in Therapie für 4 Monate, aber irgendwie werde ich auch dort belächelt und man hat mir nur zugehort.. welche Hoffnung sollte es denn noch geben um zu leben? Für mich ist es einfach so anstrengend zu leben und ich leide die ganze Zeit von diesen Erlebnissen... Lohnt es sich noch für mich zu leben? Wenn ja warum? Wenn nein, dann fühle ich mich bestätigt Abschied von dieser Welt zu nehmen...

Ich hab unter anderem eine schwere soziale Phobie. Meistens war ich immer bei meiner Mutter und Oma. Meine Mutter weiß es und ist auch viel dafür verantwortlich dass es mir heute so geht wie es mir geht. Ich bin überzeugt man sieht mir an, dass ich soziale Probleme habe und depressiv bin und das schon seit Kind an. Aber ich wurde nie von meiner Oma gefragt wie es mir geht. Ich hab ihr auch nie meine Diagnosen erzählt oder dass ich in Therapie bin. Seit längerem wohne ich bei ihr und ihr geht es nur darum, naseweis zu sein was Leute im Dorf angeht und zu schimpfen über gefühlt alles und jeden. Und mich belastet das so sehr weil sie nichts von meinem großen Leidensdruck weiß und ständig labert sie mich abee zu was der und der für ein Müll gesagt hat oder wie komisch die und die sind. Aber wie komisch und unnormal und traurig ihre Enkelin ist hat sie sich wohl nie gefragt. Jedenfalls ist mir gestern der Kragen geplatzt und ich hab ihr meine Diagnosen vor den Latz geknallt. Ich dachte wenn nicht jetzt werde ich es mich vielleicht nie trauen. Ich bereue es nicht, wobei sie mich darauf nicht angesprochen hat seither. Wahrscheinlich wird es totgeschwiegen. Ich habe gesagt gestern ich leide so sehr darunter. Aber meine Mama meinte auch, dass meine Oma mich darauf nicht ansprechen wird. Gestern als ich heulend da saß und sie die Blumen gegossen hat fiel ihr nichts anderes ein als zu sagen „sieht dunkel aus, kommt bestimmt gleich Regen“ und ging wieder. Ich komme damit einfach nicht klar. Mir geht es schon seit der Kindheit so schlecht und nicht ein einziges Mal in meinem Leben die Frage „Kind du siehst traurig aus, erzähl - was bedrückt dich“. Ich bin einfach nur fertig mit den Nerven und weiß nicht was ich tun soll. Traurigerweise ist sie die Person in meinem Leben zu der ich noch am meisten Kontakt habe, aber wie es in mir aussieht und wie sehr ich jeden Tag drunter leide sieht sie nicht und interessiert sie offenbar nicht, aber über andere lästern ist einfach immer drin. Und wenn ich’s ihr sogar sage wie gestern ignoriert sie es, ich bin einfach tieftraurig darüber und weiß gar nicht wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll.

Früher hatte man mit so viel zu kämpfen, aber die psychische Belastung war nie so hoch, man hat es oft hingenommen. Heute leiden viele Menschen an vielen Ängsten, an sozialer Phobe, Depressionen etc. Woran liegt das? Weil die Menschen früher mehr zusammengehalten haben um Hürden zu überwinden?