Depression – die besten Beiträge

Depressionen und Liebeskummer hören nicht auf?

Hey. Ich (M/20) schaff es seit Jahren nicht mehr wirklich Glücklich zu sein. Mein problem ist, ich habe mich ende 2013 in ein Mädchen aus dem Internet verliebt, wir waren schließlich auch bis 2016 zusammen, doch dann hat sie sich entliebt, und ich hatte die Schlimmste Zeit meines Lebens. Ich habe seitdem eine Psychologin, war schon in einer Klinik aber nichts hat geholfen. Ich habe seit etwa einem halben Jahr wieder Kontakt mit ihr per Whatsapp, aber sie hat einen Freund und empfindet nix mehr für mich, das hat sie mir auch klar und deutlich gesagt, aber ich will sie Zurück und habe das Gefühl ohne sie macht mein restliches Leben keinen sinn mehr und ich könnte einfach für immer gehen. Natürlich ist das mit ihr nicht mein einziges Problem, dazu kommen eine menge Familiäre Probleme und generelle Depressionen. Mittlerweile habe ich wieder Phasen in denen es mir gut geht, in denen ich mit anderen Lache und wieder ein soweit normales leben führen kann, aber dann kommen diese Abstürze, bei denen ich mich wieder Zuhause einschließe, mich Krankmelde und eine Woche nicht das Haus verlasse, mit niemanden richtigen Kontakt habe, und nur daran denke wäre sie jetzt bei mir wäre alles gut. Mittlerweile habe ich den glauben daran aufgegeben, dass die Psychologin mir noch irgendwie weiterhelfen kann, ich mein wie Heilt man seit 4 Jahren unaufhörbaren Liebeskummer verstärkt durch Depressionen? Ich weiß einfach überhaupt nicht weiter.

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Ausbildung abbrechen aufgrund von steigender Depressionen am Arbeitsplatz?

Hey an alle, das ist wirklich nicht ganz leicht für mich, aber ich fange einfach mal an. Ich habe vor 1 Jahr meine Ausbildung angefangen. Schnell kristalisierte sich raus, dass das nichts für mich ist. Meine Eltern meinen ich soll es durchziehen, damit ich danach was handfestes habe. Doch über die Monate weg merke ich einfach wie es mir immer schlechter und schlechter geht. Ich schlafe schlecht, bin oft krank, könnte sofort heulen wenn mein Wecker morgens klingelt etc. Das liegt nicht nur daran, dass mir der Beruf an sich nicht gefällt, sondern mit meinen Kollegen komme ich so gar nicht klar. Die können mich nicht ertragen und demsntsprechend werde ich auch behandelt. Sie reden so gut wie gar nicht mit mir. Wenn dann nur wenn ich einen Fehler gemacht habe und ich Ärger bekomme. Ich sitzte 9 Stunden am Tag vorm Computer und versuche verzweifelt die Zeit rum zu bekommen. Zum Kaffee kochen und die Post zu sortieren bin ich gut genug. Ich werde von Tag zu Tag trauriger. Seit einem Jahr habe ich einen Freund, er ist wirklich toll und das einzige was mich wirklich noch zum Lächeln bringt. Der wohnt allerdings 400km entfernt. Ich würde gerne mein Abitur nachholen und es gäbe bei ihm sogar eine Schule, die mich nehmen würde. Ich bin 19 Jahre alt, also ist es nicht so, dass ich mir mein Leben zerstöre, wenn ich die Ausbildung abbreche und am liebsten würde ich genau das tun. Und neu anfangen. In einem Bereich, der mich glücklich macht und auch wirklich interessiert, denn bisher haben meine Eltern für mich entschieden. Mein Eltern werden mir den Kopf abbreißen. Ist mein Plan wirklich so doof ? Und sollte ich die Ausbildung wirklich so dringend beenden? Mein Leben momentan macht mich nämlich einfach nur noch kaputt. Und ich weiß, dass ich diesen Beruf nie wieder ausüben will. Und auch dort wo ich wohne bin ich unglücklich. Noch zwei Jahre durchzuziehen wäre die Hölle für mich. Das macht mich langsam alles depressiv. Danke für eure Hilfe..

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Warum erregen mich traumatische Erlebnisse?

Ich wurde seit der Pubertät sexuell bedrängt und später mehrfach genötigt und vergewaltigt.

Dennoch empfinde ich Lust bei der Beschreibung von derart dominanten Handlungen. Sogar wenn in meiner Selbsthilfegruppe andere Frauen berichten, wie sie vergewaltigt wurden, erregt es mich. Und das verstehe ich einfach nicht, es verunsichert mich.

Doch wenn ich Sex habe, breche ich manchmal plötzlich in Tränen aus und fühle mich genötigt, obwohl alles einvernehmlich ist, die Person rücksichtsvoll und ich den Akt auch will.

Eigentlich war ich immer Sexsüchtig oder wie das genannt wird, MUSSTE immer Sex haben, besonders wenn ich traurig war. Auch meine Dates sagten mir, dass ich sehr auf Sex fokussiert bin und mich selbst sehr auf meinen Körper reduziere. Doch plötzlich, seit mir die Vergewaltigungen bewusst wurden, ekel ich mich schon fast vor realem Sex und scheue vor Kontakt mit Menschen zurück.

Ich verstehe mich einfach nicht mehr und bin völlig überfordert deshalb. Einen Therapeuten hab ich noch nicht gefunden, darum möchte ich mich einfach erstmal verstehen. Momentan widert mich mein eigenes Verhalten an.

Warum fühle ich so? Was kann ich tun, damit es mir besser geht und mein Gefühlsleben logischer, moralisch besser wird?

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