Macht die Lehre Buddhas nur Sinn, wenn man an die Wiedergeburt glaubt?
Weil es geht ja im Buddhismus darum den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) zu verlassen.
Wenn der Buddha die vier edlen Wahrheiten lehrt (Die Wahrheit vom Leid, die Wahrheit von der Ursache vom Leid, die Wahrheit von der Beendigung des Leids, der achtfache Pfad der zur Beendigung des Leids führt), greift das ja nur, wenn man an eine Wiedergeburt glaubt.
Das heißt, man kann durch den Tod die Welt nicht verlassen, man verweilt im Samsara.
Der Buddha lehrt einen Weg raus aus dem Samsara.
Nur wenn man gar nicht an Wiedergeburt glaubt, bringen die Lehren des Buddhas dann was. Also wenn man davon ausgeht, dass man nach einem Kopfschuss tot ist, braucht man sich eigentlich nicht mehr bemühen den achtfachen Pfad zur Beendigung des Leids zu gehen. Weil ohne Samsara reicht der Kopfschuss ...?