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War Maria wirklich ihr ganzes Leben lang ohne Sünde – oder macht man sie damit zu mehr als einem Menschen?

Ich bin oft durch alte Gemäuer geschlendert, wo das „Ave Maria“ in steinerne Fenster geschnitzt war, und ich habe Kerzen brennen sehen für eine Frau, die nicht nur Mutter, sondern Geheimnis ist. Maria, die Mutter Jesu – wer ist sie wirklich? Nur eine Glaubensheldin unter vielen, oder mehr als das? Manches klingt so überhöht, dass man sich fragt: Kann das noch ein Mensch gewesen sein, oder hat die Frömmigkeit sie irgendwann über die Schwelle des Irdischen getragen?

Es gibt Menschen, die sagen: Maria war ihr Leben lang ohne Sünde. Nicht, weil sie sich besonders angestrengt hätte, sondern weil Gott sie von Anfang an mit einer besonderen Gnade umhüllt hat – als hätte er ihren Weg gepflastert mit Licht, damit der Retter nicht durch Schlamm gehen muss. Aber ist das nicht zu viel? Hebt man sie damit nicht auf eine Stufe, auf die nur Christus gehört? Oder liegt darin gerade die Tiefe der Erlösung – dass einer von uns, eine Frau aus Fleisch und Blut, so tief in Gottes Gnade stand, dass sie durch nichts von ihm getrennt war?

Ich frage mich oft: Wenn es möglich war, dass einer ganz sündlos blieb, weil Gott ihn bewahrte – ist das dann ein Zeichen von Distanz oder von Nähe? Und wenn Maria in allem Mensch war, aber ohne Sünde, was bedeutet das für uns? Sind wir dann weiter von ihr entfernt – oder genau deshalb ihr näher?

Vielleicht liegt in dieser Frage mehr als nur ein theologischer Disput. Vielleicht ist sie ein Spiegel für unser eigenes Verhältnis zur Gnade: Wollen wir uns erlöst fühlen – oder lieber selbst stark genug sein? Und was sagt es über Gott, wenn er aus Liebe nicht nur einen Sohn sendet, sondern auch die Mutter dafür heiligt?

Und jetzt sag du’s mir: War Maria wirklich ganz ohne Sünde – oder ist das zu viel des Heiligen?

Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Theologie

Atheistische Hypothesen widerlegt – doch Gott-Bashing ist eure einzige Lösung? 🌌⚠️

Unterlasst Gott-Bashing, wenn eure einzige Grundlage folgende ist:

,,ich weiß nicht was ,,davor" war und kann es nicht erklären, aber Gott ist es nicht" – das macht es schlimmer! Bleibt wissenschaftlich und respektvoll. 😁

Der Atheismus behauptet oft, man brauche keinen Gott, um das Universum zu erklären. Doch je tiefer man in die Argumente eintaucht, desto deutlicher zeigt sich: Alle atheistischen Erklärungsversuche sind spekulativ, lückenhaft – oder philosophisch bankrott.

Hier die wichtigsten Modelle – und warum sie scheitern:

1. „Das Universum entstand aus dem Nichts“ 🌌

Prominente Atheisten wie Lawrence Krauss oder Stephen Hawking behaupten, das Universum sei spontan aus dem „Nichts“ hervorgegangen – durch Quantenfluktuationen.

🛑 Aber Achtung: Dieses „Nichts“ ist kein absolutes Nichts, sondern ein physikalisches Vakuum voller Energie und Gesetzmäßigkeit.

> Ein Nichts, das Raum, Zeit, Energie und Gesetze enthält – ist kein Nichts.

→ Diese Theorie täuscht mit Begriffen. Sie erklärt nicht, woher das Nichts selbst kommt, und ersetzt Gott nur durch eine andere, unbegründete Urrealität.

2. „Das Universum ist ewig – kein Anfang, kein Schöpfer nötig“

Manche schlagen vor: Das Universum sei ewig, vielleicht zyklisch – ein endloser Kreislauf von Urknall und „Big Crunch“.

🛑 Problem: Die Zweite Hauptsatz der Thermodynamik widerlegt das.

→ Mit jedem Zyklus steigt die Entropie – ein ewiges Hin und Her ist physikalisch unmöglich.

→ Diese Hypothese kollidiert mit den Naturgesetzen, auf die sich Atheisten sonst berufen.

3. „Es gibt unendlich viele Universen – wir hatten einfach Glück“

Multiversum-Theorien behaupten: Es gibt unzählige Universen – unseres ist nur eins davon, zufällig geeignet für Leben.

🛑 Doch das ist pures Wunschdenken:

Diese Universen sind prinzipiell unbeobachtbar – also unwissenschaftlich.

Sie erklären nicht, woher das Multiversum kommt.

Sie ersetzen einen Schöpfer durch ein noch größeres, unerklärtes Etwas.

→ Ein Multiversum ist kein Argument gegen Gott, sondern ein Fluchtversuch vor der Schöpfungsfrage.

4. „Die Naturgesetze haben das Universum erschaffen“

Stephen Hawking schrieb:

> „Weil es ein Gesetz wie die Schwerkraft gibt, kann sich das Universum selbst erschaffen.“

🛑 Doch Gesetze tun nichts – sie beschreiben, was geschieht.

→ Ein Gesetz ohne Materie ist wie eine Notenpartitur ohne Musiker – es macht keinen Ton.

→ Diese Hypothese setzt stillschweigend die Existenz der Gesetze selbst voraus – und erklärt sie nicht.

5. „Das Universum ist einfach da – ohne Grund“

Der letzte atheistische Rückzugsort ist: „Es gibt keinen Grund. Das Universum ist einfach da.“

🛑 Das ist intellektuelle Kapitulation.

Es widerspricht dem Prinzip der hinreichenden Begründung (Leibniz).

Es ist keine Erklärung – sondern das Verweigern einer Erklärung.

🔥 Fazit: Atheistische Modelle führen ins Leere

Jede atheistische Theorie zur Entstehung des Universums:

setzt heimlich etwas Voraus (Gesetze, Felder, Multiversen),

bleibt spekulativ und unfalsifizierbar,

oder erklärt schlicht gar nichts.

▶️ Sie alle scheitern an der Grundfrage:

> Warum existiert überhaupt etwas – und nicht vielmehr nichts?

Nur ein transzendenter, ewiger, unverursachter Urheber – ein notwendiges, personales Wesen – kann diese Frage kohärent beantworten.

Mit anderen Worten: Gott.

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