Bibel – die besten Beiträge

Glaubt ihr daran, dass Menschen die Hölle gesehen haben?

Also die Hölle welche besonders im neuen Testament, im Koran und auch in fernöstlichen Manuskripten beschrieben wird.

In den fernöstlichen Glaubensrichtungen ist der Aufenthalt meist begrenzt, teilweise aber auch auf bis zu mehrere Millionen/Milliarden von Jahren (was man dafür tun muss, weiß ich nicht), aber in den abrahamistischen Religionen der Christen und Muslime hat sich die Hölle mit der Zeit zu einem festen Bestandteil entwickelt.

Ich erwähne speziell "mit der Zeit", da besonders im alten Testament noch kein wirkliches Konzept vom Jenseits existiert.

Historiker gehen davon aus, dass sich dieses Konzept im babylonischen Exil der Juden begonnen hat zu entwickeln (wenn ich mich nicht täusche).

Am Anfang des alten Testaments, als der Tod durch die erste Sünde über die Welt kam, sagte Gott zu Adam und Eva nur, dass sie wieder zu Staub zerfallen werden aus dem sie gemacht wurden. Ein Jenseits konnte dort nicht herauslesen.

Im neuen Testament beginnt aber wirklich die Vorstellung der "Endzeit", dem endlich "letzten Kampf zwischen Gut und Böse". Im Grunde kennen die meisten diese Geschichten bereits, deswegen muss ich nicht ausführlich darauf eingehen.

Ich verstehe das ganze eher metaphorisch. Die Römer übernahmen die für die Juden/Israeliten bekannte Welt und schienen sich durch Nichts aufhalten zu lassen.

Daher dachten wohl Menschen wie Jesus, welche an den einzig wahren Gott glaubten und ihre Existenz durch das römische Reich und ihre eigene Unterlegenheit bedroht sahen, dass sich der Gegner Gottes (Teufel) nun durch das römische Reich zum finalen Kampf bereitgestellt hat.

(Bild: Römisches Reich um 117 n. Chr., Quelle: Wikipedia.)

Zum Beispiel, dass Jesus durch den Teufel immer wieder in Versuchung gebracht wurde symbolisiert für mich, dass die religiösen Machthaber von "Judea" und deren Einwohner (den Juden) von Rom nichts zu befürchten hätten, wenn sie sich dem römischen Reich beugen würden.

Jesus war strikt dagegen und hat deswegen zum Beispiel die Pharisäer gefragt, wessen Gesicht auf den Münzen abgebildet ist und gesagt, dass man dem Kaiser gibt, was dem Kaiser gehört, aber Gott das gibt, was Gott gehört.

Genauso mit der Parabel von Lazarus und dem reichen Mann. Darin sehe ich die Botschaft, dass es ihnen zwar gut geht, solange sie sich dem Kaiser unterwerfen, aber eines Tages wird der Kaiser sie liquidieren. Andererseits leiden jene, welche sich dem Kaiser widersetzen und Jahweh treu bleiben, am Ende würden diese aber für ihre Treue belohnt werden wenn Jahweh als einzig wahrer Gott über den Kaiser in Rom siegt. So sehe ich das, keine Ahnung.

Später sind dann die Kirchen entstanden und noch viel später die göttliche Komödie (Dantes Inferno).

Heutzutage gab/gibt es Menschen wie Bill Wiese oder Mary K. Baxter, welche von außerkörperlichen Erfahrungen berichten.

Gott habe ihnen die Hölle gezeigt, damit sie darüber Bücher schreiben und sich damit einen extravaganten Lebensstil finanzieren (meist in den USA, durch die Vielzahl an Gläubigen).

Wie soll ich an einen Gott glauben, wenn mit Angst vor ewiger Verdammnis nur Kasse gemacht wird? Dabei war Jesus doch so wütend als im Tempel Geschäfte gemacht wurden wie auf einem Bazar.

Also die USA ist an Schizophrenie kaum zu überbieten. So gläubig, aber alle hängen am Geld und diesseits, dass sie Menschen wie Bill Wiese glauben, und seine Bücher es zu den New York Times Bestsellern schaffen.

Ich musste diesen Beitrag erschaffen, weil das alles mal aus mir raus musste. Von Kind an wurde ich durch polnischen Katholizismus indoktriniert, vielleicht verstehen das jene mit in Deutschland großgewordenen Eltern nicht ganz.

Wenn sie (die Autoren solcher Werke) wirklich den Auftrag von Gott bekommen hätten, Menschen vor der Hölle zu warnen, dann würden sie doch den Großteil der Einnahmen irgendwie guten, christlichen Zwecken zukommen lassen.

Ich verstehe das einfach nicht. Wie viel Angst kann man vor der Hölle, welche man gesehen hat, angeblich haben, wenn man den Aufenthalt dort dadurch riskiert, indem man das Geld lieber für sich behält um sich einen komfortablen Lebensstil zu ermöglichen? Sie müssten doch ihr Kreuz tragen?

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Christentum, Hölle, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Glaubt ihr an Gott/Allah/Jahwe?

Bitte erst lesen und dann gerne Antworten.

Glaubt ihr an einen Gott und wenn ja bitte mit Begründung.

Meine Meinung:

Ich glaube das wichtigste zum Thema Gott und Glaube ist, sich aktiv mit dem Glauben und der Wissenschaft zu beschäftigen, nur zu Glauben ohne Physikalisches oder Biologisches Wissen zu besitzen ist schlichtweg dumm, da man nichts überprüfen kann in wie weit Religionsbücher Sinn machen nach unserem Kenntnissstand. Deshalb entschied ich mich Anfang des Jahres 2024 mit dem Astro-Physik Studium und beschäftigte mich nebenbei mit den 3 großen Weltreligionen.

Hier sind meine Meinungen dazu:

Wenn es Gott gibt, dann muss er alles im Universum erschaffen haben, Planeten, Sterne, Schwarze Löcher und noch viel viel mehr was so weit weg von uns existiert das wir es heute noch nicht entdeckt haben.

Zusätzlich muss Gott Leben erschaffen haben, zumindest auf unserem Planeten "Erde" ob woanders Leben existiert (vielleicht), falls ja müsste er es auch geschaffen haben. Um Leben zu erschaffen muss er dafür gesorgt haben das die Bausteine für Leben auf unserem Planeten entstanden sind, Kohlenstoff, Wasserstoff etc. er muss dafür gesorgt haben das die Sonne den perfekten Abstand zur Erde hat um überhaupt zu gewährleisten das Leben hier existieren kann.

Gott in unseren Religionen, meiner Meinung nach kann Gott real sein aber wie er in unseren Religionsbüchern beschrieben wird, definitiv nicht zumindest nicht nach Physikalischem Verständnis.

Gott kommt auf die Erde als Jesus und stirbt am Kreuz, jemand der Planeten, Sterne etc. erschaffen kann sogar ganze Universen erschaffen kann, lässt sich nicht von Menschen töten auch nicht um für die Sünden anderer zu sterben. Wenn Jesus wirklich Gott war, wäre er nie gestorben weder am Kreuz oder sonst noch da Gott keinen Physikalischen Gesetzen unterliegt. Er würde ewig leben müssen.

Schöpfungsgeschichte (Adam & Eva),

Homo habilis: Fossilien, die in Ostafrika gefunden wurden, sind etwa 2,4 bis 1,4 Millionen Jahre alt.

(Anhand dieser Fosilien konnte man erforschen das unsere Vorfahren Affenartige Füße hatten allerdings schon Menschliche Gesichtszüge)

Australopithecus afarensis: Diese Art lebte vor etwa 3,9 bis 2,9 Millionen Jahren, bekannt durch das berühmte Fossil „Lucy“, das in Äthiopien entdeckt wurde

(Diese Fossilien sind noch älter und sehen noch Affenartiger aus, der Kiefer dieser frühen Vorfahren war noch sehr Affenartig)

In Der Schöpfungsgeschichte hieß es , Gott schuf Adam & Eva und diese werden als Menschen in unseren Religionsbüchern beschrieben, aber auf der anderen Seite haben wir Fossilienfunde die klar zeigen das die Menschen vor Millionen von Jahren anders aussahen und die "Menschwerdung" in der frühen Steinzeit durch den Homo Erectus überhaupt beging.

Meine Frage jetzt, wer hat recht ?

Ein weiteres Problem das ich immer mit der Bibel hatte war, die Theorie das die Erde 8000 Jahre alt sein soll (James Ussher)

Ich glaube das muss man nicht widerlegen sollte jedem klar sein das dies nicht stimmen kann, allein die älteste moderne Zivilisation (Mesopotamier heutiges Irak) ist 12.000 Jahre alt.

Die alten Ägypter ebenfalls ca. 8000 Jahre alt zumindest. die Frühe Dynastie.

Teilt gern eure Gedanken dazu, existiert Gott, glaubt ihr an ihn wenn ja warum?

Ich persönliche glaube das ein Gott existieren KANN (kann, nicht muss) allerdings nicht wie wir ihn in unseren Religionsbüchern vorstellen, weder Interessiert er sich dafür ob wir fromme Christen sind oder ob wir Ramadan oder sonstiges machen, falls es einen Gott gibt, war er nie hier und ist Universen erschaffer bzw. Lebenerschaffer aber er nimmt weder Einfluss auf das Leben noch bestraft/belohnt er.

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Ist es nach der Bibel nach eine Sünde Homosexuell zu sein?

Also, ich versteh, dass viele heute sagen: „Hey, Liebe ist Liebe, und jeder soll doch leben, wie er will.“ Aber wenn wir mal ehrlich in die Bibel schauen, dann sehen wir, dass Gott schon ne ziemlich klare Vorstellung von Beziehungen hat. Von Anfang an, in 1. Mose, wird gesagt, dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat. Diese Beziehung ist einzigartig, weil sie nicht nur auf Liebe basiert, sondern auch darauf, neues Leben hervorzubringen. Das ist das Bild, das uns gegeben wird.Du sagst, das mit der Natur sei ein Fehlschluss, weil es da schwule Tiere gibt. Klar, Tiere verhalten sich manchmal so. Aber Tiere sind nicht unser Vorbild, oder? Wir Menschen sind nach dem Bild Gottes geschaffen (1. Mose 1:27). Und das bedeutet, dass wir mehr sind als nur Instinkte. Wir haben nen moralischen Kompass, und der kommt von Gott. Tiere folgen ihren Instinkten, aber wir sind dazu berufen, nach Gottes Plan zu leben.Jetzt zu der Sache mit der Ehe: Jesus selbst sagt in Matthäus 19, dass Mann und Frau eins werden sollen. Das ist nicht nur ne praktische Sache, sondern ein geistliches Bild für die Beziehung, die Gott sich wünscht. Die Ehe ist mehr als nur Liebe und Romantik – es geht darum, ein Abbild von Gottes Beziehung zu uns Menschen zu sein. Und das ist ne tiefere Verbindung, die über das Menschliche hinausgeht.Paulus sagt im 1. Korinther 6, dass unseren Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist. Das bedeutet, dass Sexualität für uns was Heiliges ist. Es geht nicht nur darum, was sich gut anfühlt oder was kulturell akzeptiert ist. Sexualität hat ne tiefere Bedeutung, und sie gehört in den Rahmen, den Gott geschaffen hat – nämlich die Ehe zwischen Mann und Frau.Jetzt sagst du, homosexuelle Paare könnten Kinder adoptieren oder aufziehen. Ja, das stimmt, aber Kinder brauchen trotzdem nen Vater und ne Mutter als Rollenmodelle. Studien können das eine oder andere sagen, aber Gott hat uns dieses Modell gegeben, weil es das Beste für die Entwicklung von Kindern ist. Es geht nicht nur um Liebe, sondern auch darum, dass Kinder beide Perspektiven – männlich und weiblich – brauchen, um sich gesund zu entwickeln. Und wenn wir das Modell der Familie aufbrechen, dann riskieren wir, dass zukünftige Generationen nicht mehr diese Stabilität haben, die Familie gibt.Paulus sagt in Römer 1, dass, wenn Menschen Gottes Ordnungen ablehnen, sie sich auf nen gefährlichen Weg begeben. Er spricht ganz klar über sexuelle Sünden, einschließlich Homosexualität, und sagt, dass das nicht Gottes Plan ist. Das bedeutet nicht, dass wir Menschen hassen sollen, die so leben, aber es heißt, dass wir uns nach dem ausrichten sollten, was Gott uns offenbart hat.Am Ende geht’s nicht darum, andere zu verurteilen, sondern darum, die Wahrheit in Liebe zu sagen. Gott hat für uns den besten Plan, und dieser Plan ist in seiner Schöpfung und in der Bibel klar zu sehen. Und ich glaube, dass wir uns nach diesem Plan richten sollten, auch wenn das heutzutage vielleicht nicht populär ist.

Gott liebt euch. Ich zwinge niemandem da etwas zu. Ich gebe nur eine Warnung aus meine Religion. Ihr könnt es auch einfach ignorieren doch mach das so viel Sinn?

An Gute Frage. Ich meine das nicht respektlos. Jeder sollte machen was er will doch nach meinen lehren umsind wir auf einer andern Sicht.⚠️

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