Bibel – die besten Beiträge

Warum sieht niemand die Diskrepanz im Leben von Frau Weidel?

Hi, liebe Community,

ich selbst werde Grüne oder SPD wählen, und habe noch nie mit Rechtsradikalen symphatisiert.

Ich frage mich nur, was sagen eigentlich AfD-Anhänger zum privaten Lebensentwurf der Alice Weidel - der in starkem Kontrast zu ihrer angeblichen Politik der Bewahrung des deutschen Volksgutes steht?

Weidel lebt in einer lesbischen Beziehung mit einer ziemlich dunkelhäutigen Migrantin.

Kann man nicht spätestens hier sehen, dass es ihr nicht um die Bewahrung irgendwelcher germanischer Werte (was in sich selbst ohnehin unsinnig wäre) geht, sondern dass Faschisten eigentlich nur Böses tun wollen, und sich zu diesem Zweck irgend etwas, was funktionieren und Hass auslösen könnte, auf die Fahne schreiben?

In der Bibel steht geschrieben, dass der Satan nur kommt, um zu stehlen, zu zerstören und zu töten.

Als Deutschland das letzte Mal rechtsradikal wurde, lag es ein paar Jahre später in Schutt und Asche, und seine Führer hatten sich umgebracht.

Glauben Menschen in Deutschland allen Ernstes, dass Weidel dass Land retten kann oder auch nur will - welches zudem überhaupt nicht gerettet werden muss, sondern lediglich Zeit bräuchte, um die Energiewende und die neue Sozialpolitik sich entwickeln zu lassen, und dann auch die entsprechenden guten Früchte zu ernten?

Und solange grenznah wohnende Franzosen, Belgier, Holländer, Österreicher in Deutschland einkaufen, weil hier alles viel billiger ist, kann es uns so schlecht nicht gehen, trotz der augenblicklichen Belastungen durch den Putin-Krieg.

Danke für Eure Meinungen : )

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Wie passt die Errettung aller Menschen damit zusammen, dass JESUS sagt, dass viele auf dem breiten Weg ins Verderben sind?

Matthäus 7,13: "Geht durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben (apōleia) führt, und es sind viele, die auf ihm gehen."

Die entscheidende Frage für die Auslegung dieser Stelle ist, ob JESUS eine Aussage über die Zukunft von Menschen gemacht hat oder ob ER einen Prozess in dieser Welt adressiert hat. Um dies beantworten zu können müssen wir ein paar Dinge berücksichtigen.

  1. Die Verben in dem Vers (im griechischen) sind alle im Präsens, was den Eindruck von Unmittelbarkeit erzeugt.
  2. Wenn JESUS vom Reich GOTTES geredet hat, dann hat er vermittelt, dass das Reich GOTTES in diese Zeit hereinbricht und jetzt bereits in dieser Welt angefangen hat, obwohl viele das nicht realisieren. Seine Botschaft war: „Jetzt ist die Zeit gekommen, Gottes Reich ist nahe.“ (Markus 1,15)
  3. Zuletzt ist zu beachten, dass das Wort Verderben (griechisch: apōleia; eine Form von dem Wortstamm: apollymi) nicht unbedingt auf eine endgültige Zerstörung hindeuten muss. JESUS erzählt in Lukas 15 von 3 Dingen die „in einem Zustand von Verderben“ (griechisch: apollymi) sind: eine verlorene Münze, ein verlorenes Schaf und der verlorene Sohn. Sie alle 3 sind verloren, sind in einem Zustand des Verderbens, bis sie gefunden werden! Alle 3 werden von dem Verderben gerettet und wiederhergestellt.

Was wollte JESUS sagen? Wollte er sagen, dass nur wenige Menschen gerettet werden, aber viele auf dem Weg in die ewige Hölle sind? Ich denke so eine Auslegung würde dem Text nicht gerecht werden. Ich denke viel mehr hat JESUS seine Zuhörer eindringlich ermahnt („Geht durch das enge Tor!“) sein Königreich an erste Stelle zu setzen (Matthäus 6,33). Nur der Weg JESU bringt wahres Leben. Alle Versuche ausserhalb von JESUS wahres Leben zu finden werden früher oder später scheitern (Lukas 15,11-32) und in Verderben enden. Aber so wie der verlorene Sohn nicht ewig verloren (im Verderben) war, muss niemand ewig verloren bleiben. GOTT wird alle seine verlorenen Schafe, Münzen und Kinder finden, sie aus dem Verderben retten und wiederherstellen.

( https://www.jesusreformation.org/2020/was-bedeutet-es-dass-viele-auf-dem-breiten-weg-ins-verderben-sind/#more-235 )

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Die Rolle Jesus (Isa as.) im Islam

Die Verse 5:116-117 (aus der Sure Al-Ma’idah) sind zentrale Passagen im Koran, die sich mit der Rolle Jesu (Isa) und seiner Beziehung zu Gott beschäftigen. Sie thematisieren, wie der Islam die Rolle Jesu als Prophet sieht und lehnen die Anbetung Jesu oder Marias ab.

Hier sind die Verse und ihre Erklärungen:

Der Text der Verse:

Sure 5:116:

„Und (gedenke,) wenn Allah sagt: ‚O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern?‘ Er wird sagen: ‚Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, das zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, so wüsstest Du es ganz genau. Du weißt, was in meinem Inneren ist, doch ich weiß nicht, was in Deinem Inneren ist. Gewiss, Du bist der Allwisser über das Verborgene.‘“

Sure 5:117:

„Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast: ‚Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.‘ Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Doch als Du mich abberufen hast, warst Du es, der über sie Wachte – und Du bist über alles Zeuge.“

Erklärung und Bedeutung:

1. Gespräch zwischen Gott und Jesus (Vers 116):

In diesem Vers spricht Gott am Tag des Jüngsten Gerichts zu Jesus und fragt ihn, ob er den Menschen gesagt habe, ihn (Jesus) und seine Mutter (Maria) als Götter neben Gott anzubeten.

Wichtige Punkte:

Leugnung der Göttlichkeit Jesu und Marias: Jesus weist diese Anschuldigung entschieden zurück und erklärt, dass er nie etwas sagte, was er kein Recht hatte zu sagen.

Preisung Gottes: Jesus verherrlicht Gott („Preis sei Dir!“), was seine völlige Unterwerfung unter den Willen Gottes zeigt.

Wissen Gottes: Jesus betont, dass Gott alles weiß, sogar über die geheimsten Gedanken. Er weist darauf hin, dass Gott allwissend ist, während sein eigenes Wissen begrenzt ist.

Ziel des Verses:

• Dieser Vers richtet sich nicht nur an Jesus, sondern auch an diejenigen, die ihn oder Maria anbeten (wie einige christliche Gruppierungen).

• Der Koran stellt klar, dass weder Jesus noch Maria göttlich sind oder Anspruch auf Göttlichkeit erheben. Sie sind Diener Gottes, nicht mehr.

2. Klärung der Botschaft Jesu (Vers 117):

Hier beschreibt Jesus seine eigentliche Botschaft, die er den Menschen überbracht hat. Er sagt, dass er die Menschen nur dazu aufgerufen habe, Allah, den einen Gott, anzubeten.

Wichtige Punkte:

Einheit Gottes: Jesus erklärt, dass er den Menschen nur den Monotheismus gelehrt hat: „Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.“ Dies steht im Einklang mit der islamischen Sicht, dass alle Propheten – einschließlich Jesus – denselben Monotheismus predigten.

Zeugnis bis zu seinem Tod: Jesus sagt, dass er die Menschen nur während seiner Lebenszeit auf Erden überwachen konnte. Nach seiner „Abberufung“ war allein Gott der Wächter über sie.

Abberufung Jesu: Das Wort „abberufen“ (arabisch: tawaffa) wird oft als Hinweis auf das Ende seiner Mission verstanden, sei es durch seine Entrückung (gemäß islamischer Sicht) oder seinen Tod.

Ziel des Verses:

• Es wird klargestellt, dass Jesus niemals Verantwortung für die später entstandenen theologischen Konzepte wie die Trinität oder die Vergöttlichung seiner Person trägt.

• Jesus bestätigt, dass er ein Prophet war, der Gottes Botschaft überbrachte, ohne sie zu verfälschen.

Wichtige Themen der beiden Verse:

1. Ablehnung der Anbetung Jesu und Marias:

• Der Koran betont hier, dass Jesus und Maria niemals beansprucht haben, göttlich zu sein.

• Dies richtet sich insbesondere gegen Glaubensvorstellungen, die Jesus als Gott oder Teil der Trinität sehen.

2. Jesus als Diener und Prophet:

• Jesus stellt klar, dass er lediglich ein Gesandter Gottes war, der die Menschen zur Anbetung Allahs aufrief.

• Seine Botschaft steht in der Linie aller Propheten, die den Monotheismus lehrten.

3. Verantwortung nach seinem Weggang:

• Nach seinem „Abberufen“ hatte Jesus keine Kontrolle mehr über die spätere Entwicklung des christlichen Glaubens. Gott allein ist Zeuge darüber, was danach geschah.

Islamische Sicht auf Jesus im Kontext dieser Verse:

• Jesus wird als einer der bedeutendsten Propheten angesehen, jedoch nicht als Gott oder Sohn Gottes.

• Der Islam lehnt die Trinitätslehre ab und sieht sie als eine spätere Verzerrung der ursprünglichen Botschaft Jesu.

• Maria wird hochgeehrt, aber ebenfalls nicht als göttlich angesehen.

Beziehung zu Christen und ihrer Theologie:

• Diese Verse laden Christen dazu ein, ihre theologischen Konzepte wie die Trinität und die Anbetung Jesu zu überdenken und sich auf den ursprünglichen Monotheismus zu besinnen.

• Der Koran weist darauf hin, dass die Vergöttlichung Jesu nicht Teil seiner eigenen Lehre war.

Fazit:

Sure 5:116-117 stellt klar, dass Jesus nie behauptet hat, Gott oder Teil eines göttlichen Wesens zu sein. Der Koran betont seine Rolle als Prophet und ruft Christen dazu auf, ihre Theologie zu überprüfen, um den ursprünglichen Monotheismus zu verstehen. Dies geschieht respektvoll, indem Jesus als gerechter, gehorsamer Diener Gottes dargestellt wird.

Alhamdulillah (Alles Lob gebührt Allah)

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Habt ihr euch mal mit den Islam richtig beschäftigt?

Was heißt es aber mit der Religion Islam sich richtig zu beschäftigen ?

Sich ernsthaft und respektvoll mit dem Islam zu beschäftigen, bedeutet, die Lehren, Geschichte, Glaubenspraxis und Spiritualität dieser Religion auf eine fundierte und offene Weise zu verstehen. Hier sind einige Schritte, um den Islam besser kennenzulernen:

1. Die Grundlagen des Islam kennenlernen

Die fünf Säulen des Islam:

Diese bilden das Fundament des Glaubens und der Praxis:

1. Schahada (Glaubensbekenntnis): „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammad ist der Gesandte Allahs.“

2. Ṣalāh (Gebet): Fünf tägliche Gebete als Verbindung mit Allah.

3. Zakāt (Pflichtabgabe): Soziale Verantwortung durch Spenden für Bedürftige.

4. Ṣawm (Fasten im Ramadan): Geistige Reinigung durch Fasten.

5. Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka): Verpflichtung für Muslime, die finanziell und körperlich dazu in der Lage sind.

Die sechs Glaubensartikel:

Muslime glauben an:

1. Allah (den einen Gott).

2. Seine Engel.

3. Seine Bücher (z. B. Tora, Psalmen, Evangelium und Koran).

4. Seine Propheten (von Adam bis Muhammad, Friede sei mit ihnen).

5. Den Tag des Jüngsten Gerichts.

6. Die Vorherbestimmung (Qadar) – Allahs Wissen über alles.

2. Den Koran lesen und verstehen

• Beginne mit einer guten Übersetzung des Korans, z. B. die von Murad Hofmann oder Max Henning (für Deutsch).

• Lies den Koran mit dem Ziel des Verstehens, nicht nur des Lesens. Suche nach Kontexten und Hintergrundinformationen über die Offenbarungsanlässe (Asbāb an-Nuzūl).

• Betrachte den Koran als spirituelle Anleitung und nicht nur als historisches oder theologisches Dokument.

3. Das Leben des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) studieren

• Lerne die Sīra (Biografie des Propheten) kennen.

• Verstehe seine Rolle als Prophet, Staatsführer und Vorbild für Muslime.

4. Authentische Quellen nutzen

• Vermeide populistische oder voreingenommene Literatur, die den Islam verzerrt darstellt.

• Nutze authentische islamische Quellen wie:

Koran und Hadith: Neben dem Koran sind die Überlieferungen des Propheten (z. B. in den Sammlungen von Bukhari und Muslim) essenziell.

Werke von islamischen Gelehrten: Bücher über islamische Theologie, Rechtswissenschaft (Fiqh) und Spiritualität (Tasawwuf).

5. Praxis erleben

• Besuche eine Moschee: Sprich mit Muslimen und stelle Fragen über den Islam. Meist sind Imame oder Gemeindemitglieder offen dafür, ihr Wissen zu teilen.

• Erlebe Rituale wie das Gemeinschaftsgebet (Jama’a) oder die Atmosphäre des Ramadan.

6. Kritisches Denken mit Respekt kombinieren

• Stelle Fragen, aber mit der Absicht zu lernen, nicht zu urteilen.

• Respektiere die Sensibilität religiöser Themen, insbesondere in Bezug auf den Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) und den Koran.

Sich mit dem Islam zu beschäftigen, bedeutet, sich nicht nur theoretisches Wissen anzueignen, sondern auch die spirituelle Tiefe und den praktischen Alltag dieser Religion zu entdecken. Offenheit, Respekt und Geduld sind dabei der Schlüssel.

Man sollte erst über eine Religion urteilen, wenn man sich richtig mit dieser Thematik auseinandersetzt hat. Ohne Vorurteile und Beeinflussungen von anderen Menschen.

Ja 56%
Nein 44%
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Wieviel christliches Steckt in Weihnachten?

Heidnische Elemente in Weihnachtsbräuchen

Viele der heute mit Weihnachten verbundenen Bräuche und Symbole haben heidnische Wurzeln:

Tannenbaum: Immergrüne Pflanzen wie Tannen oder Misteln wurden in heidnischen Kulturen als Symbole für Leben und Hoffnung während des Winters verwendet. Der Brauch, einen Baum zu schmücken, wurde später in die Weihnachtsfeier integriert.

Kerzen und Lichter: Das Entzünden von Lichtern und Kerzen war Teil von heidnischen Ritualen, die das Licht während der dunklen Wintermonate symbolisierten.

Geschenke: Das Austauschen von Geschenken war eine Tradition der römischen Saturnalien.

Yule-Feuer: Im germanischen Fest Jul (Yule) wurde ein großes Feuer entzündet, um die Rückkehr der Sonne zu feiern. Dies könnte die Tradition der Weihnachtsfeuer oder Lichter beeinflusst haben.

Das Datum (25. Dezember): Dieses Datum wird in der Bibel nicht erwähnt. Die Wahl des Datums könnte mit heidnischen Festen zusammenhängen:

Wintersonnenwende: Viele Kulturen feierten um den 21. bis 25. Dezember die Rückkehr des Lichts, da die Tage nach der Wintersonnenwende wieder länger werden.

Römische Feste: Der 25. Dezember war im Römischen Reich der Tag des Festes “Sol Invictus” (Fest des unbesiegbaren Sonnengottes) und wurde auch mit den Saturnalien, einem ausgelassenen Fest zu Ehren des Gottes Saturn, in Verbindung gebracht.

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Verständnisfrage zur christlichen Eschatologie und der Gerichte

Verständnisfrage zur christlichen Eschatologie und der Gerichte

Liebe Brüder und Schwestern, ich würde mir gerne mal ein Meinungsbild zu einer Verständnisfrage einholen zu einem theologisch etwas komplexeren Thema. Ausgangspunkt war ein Impuls aus einem Gespräch hier auf GF. Vielleicht hat ja einer eine Meinung oder Überzeugung hierzu.

Es geht im Groben um die Eschatologie der Offenbarung und den einzelnen Gerichten.

Konkret geht es wohl um die allgemeingültige christliche Lehre, dass beim Gericht vor dem großen weißen Thron (Jüngste Gericht) auf Grundlage von Offenbarung 20,11-15 es so sein soll, das "ausschließlich" Ungläubige hier gerichtet werden. Das also nach den 1000 Jahren, es "ausnahmslos" keine aufrichtig Gläubige mehr gibt.

Stimmt das, das dieses heutzutage eine allgemeingültige christliche Lehre ist? Wenn ja, wie wird sie biblisch (nicht kirchlich) begründet?

Die Skepsis rührt daher, da dann die Frage im Raum steht, wo die "Gläubigen" Toten in dieser Zeit sind? Wenn "ausnahmslos alle" Toten seit beginn an auferstehen und "alle" gerichtet werden wie es in Offenbarung 20,11 steht, in dieser Zeit aber alle Ungläubigen vor Gericht stehen, dann besteht hier ein deutlicher Widerspruch.

Aber nicht nur das: Es widerspricht auch das Schafe-Böcke-Gericht (Gericht der Völker) auf Grundlage von Matthäus 25,31-46.  Jesus teilt hier die Gläubigen von den Ungläubigen.

Frage, auch die zuvor verstorbenen Toten? Wie können Tote zwei mal aufstehen? Oder werden in  Matthäus 25,31-46 keine Toten erweckt? Dann hätte Jesus nicht viel zu tun, wenn er nur die lebenden in diesem Zeitraum seit seiner Herrschaft aufteilt? Das ergibt doch gar kein Sinn, wenn doch in der ganzen Bibel steht, das man "bis zu seinem Tod Umkehren sollte".

Tut mir leid, wenn das wirklich neuerdings der christlichen Lehre entsprechen soll, das in Offenbarung 20,11-15 ausschließlich" Ungläubige" leben und gerichtet werden sollen. Ich betone "ausschließlich" das also kein einziger Mensch nach den 1000 Jahren mehr zu Gott finden kann, das glaube ich einfach nicht und davon steht auch nichts in der Bibel. Wo kommt so eine Lehre her? Und wie erklärt sie sich biblisch?

In meiner Theologie und Exegese werden in Offenbarung 20,11-15 alle auferstehen und gerichtet werden, die Gläubigen und die Ungläubigen und dies könnte ich auch biblisch begründen. Die Gläubigen kommen nach dem Urteil in das versprochene Himmelreich und die Ungläubigen kommen nach dem Urteil in die Hölle.

Wie versteht ihr es, die Interpretation die im Raum steht oder meine, wie ich es aus der Bibel lese?

Ich bedanke mich. Lieben Gruß und Gottes Segen :-)

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