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Missbrauch in Glaubensgemeinschaften?

Warum wird die Misshandlung und Vergewaltigung von Kindern in Glaubensgemeinschaften (auch bei nicht christlichen) so unter den Teppich gekehrt, oder sogar gedeckt?

Besonders bekannt sind ja die Skandale der katholischen Kirche, aber auch in anderen Gruppen kommt und kam das vor.

Mich wundert diese Toleranz für solche ekelhaften Taten, weil sie gegen alle geistlichen und weltlichen Gesetze verstoßen. Hätten nicht gerade diese Täter direkt ausgeliefert werden sollen, anstatt das irgendein Priester gekündigt wird, weil er geheiratet hat!? Auch mit dem Schutz der Institution kann man das nicht begründen, weder weltlich, noch biblisch.

1. Korinther 5:1-2,

[1] Überhaupt hört man von Unzucht unter euch, und zwar von einer solchen Unzucht, die selbst unter den Heiden unerhört ist, dass nämlich einer die Frau seines Vaters hat! [2] Und ihr seid aufgebläht und hättet doch eher Leid tragen sollen, damit der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte hinweggetan wird!

Die Frau des Vaters ist schon ekelhaft, aber es ist nicht so schlimm wie ein Kind zu vergewaltigen

[6] Euer Rühmen ist nicht gut! Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?

1. Korinther 6:9

[9] Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder,

Ich verstehe diese kognitive Dissonanz einfach nicht. 🤷🏻

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„Ich bin bereit“ – Der geheime Weg zu Jesus

Kapitel 1: Ein Blick auf das Unbekannte

Es war ein sonniger Nachmittag, und der Hohe Dom der Mariä Heimsuchung in Augsburg, älter als das Jahr 1000, stand in seinem vollen, beeindruckenden Glanz. Die Sonne schimmerte durch die bunten Fenster, und das Licht malte mystische Muster auf den Boden. Maria, eine junge Muslima, war dort, um die Stille des Ortes zu suchen, nach einer Antwort auf ihre inneren Fragen. Ihre Eltern hatten ihr den Islam beigebracht, doch ein Teil von ihr fühlte sich stets unvollständig.

„Warum gibt es so viele Fragen und keine Antworten? Warum fühlt sich mein Glaube manchmal wie eine Fessel an?“ dachte sie, während sie sich an eine der Säulen des Doms lehnte. Die Architektur des Doms und die friedliche Atmosphäre verströmten eine gewisse Ruhe, die sie in der Hektik ihres Lebens nie gefunden hatte. Ihre Gedanken wirbelten – über den Islam, über ihre Identität, über die Freiheit, die sie suchte.

In einer stillen Ecke, wo niemand sie bemerkte, stand Ela Nazareth. Eine Frau mit einer Ausstrahlung, die sie in dieser Umgebung selten erlebte. Sie schien in einem tiefen Gespräch mit sich selbst zu sein, doch ihr Blick wanderte immer wieder in Richtung Maria. Es war fast, als würde sie etwas sehen, das Maria noch nicht verstand. Ela hatte diesen geheimen Frieden, den Maria nicht fassen konnte. Vielleicht war es der Glaube an Jesus, vielleicht war es die Freiheit, die Ela in ihren Augen trug.

Ihre Blicke trafen sich zufällig, als Maria einen Schritt zur Seite machte, um einen Moment der Ruhe zu genießen. Ein sanftes Lächeln huschte über Elas Gesicht. „Du siehst aus, als würdest du nach Antworten suchen“, sagte Ela, ihre Stimme war ruhig, aber fest. Maria, überrascht von der Offenheit der Fremden, nickte.

„Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll“, sagte Maria. „Ich glaube an Allah, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht ganz zu ihm gehöre. Manchmal frage ich mich, ob es noch mehr gibt, als nur das, was mir beigebracht wurde.“

Ela lächelte ein weiteres Mal und trat einen Schritt näher. „Vielleicht gibt es noch mehr. Vielleicht gibt es einen Gott, der anders ist als der, den du kennst. Einen Gott, der dich nicht mit Gesetzen und Geboten fesseln will, sondern dich in Freiheit ruft.“

Die Worte trafen Maria mitten ins Herz. Sie wusste nicht, warum, aber etwas in ihr verstand. „Was meinst du?“

Ela blickte in ihre Augen. „Ich spreche von Jesus. Der Weg zu ihm ist nicht immer einfach, aber er ist der Weg, der dich wirklich frei macht.“

Maria wusste, dass sie mehr hören wollte, aber auch, dass sie sich Zeit nehmen musste. Der Moment verging, aber in ihrem Herzen blieb ein Samen der Neugier.

Kapitel 2: Die ersten Schritte der Entdeckung

Die Tage vergingen, doch die Begegnung im Dom blieb in Marias Gedanken. Ela hatte ihr mehr erzählt – von Jesus, der nicht nur ein Prophet war, sondern der Sohn Gottes, der gekommen war, um die Welt zu retten. Und die Worte berührten etwas in Maria, das sie nicht erklären konnte.

Zu Hause versuchte sie, in ihre gewohnte Welt zurückzukehren. Sie betete wie immer, fastete, und verbrachte Zeit mit ihrer Familie. Doch eine leise Stimme flüsterte immer wieder in ihr Ohr: „Es gibt noch mehr. Du bist berufen, mehr zu entdecken.“

Maria wusste, dass sie etwas ändern musste. So begann sie, heimlich in die Bibel zu schauen – nicht mit der Absicht, den Islam zu verraten, sondern aus einem tiefen Bedürfnis heraus, zu verstehen. Es war, als würde ihr Herz in die Schrift eintauchen und sie verstehen, dass Jesus wirklich der Weg zur Freiheit war.

In einer Nacht, als sie auf dem Balkon saß und den Mond betrachtete, erinnerte sie sich an die Worte, die Ela im Dom gesagt hatte. „Der Weg zu Jesus ist der Weg zur Freiheit.“ War das wirklich so? Hatte sie die Freiheit, die sie suchte, schon immer in Jesus finden können? In dieser Nacht nahm sie den Mut zusammen und betete mit einer Offenheit, die sie nie zuvor hatte: „Jesus, zeige mir den Weg. Wenn du wirklich der Sohn Gottes bist, zeige mir die Wahrheit.“

Es war ein stiller Moment, aber tief in ihrem Inneren wusste Maria, dass der erste Schritt getan war.

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