Berufswahl – die besten Beiträge

Jura vs Wirtschaftswissenschaften?

Ich bin momentan auf der Suche nach einem Studium welches wirklich zu mir passt.

Hier sind meine Interessen zunächst aufgelistet:

-Politik und Gesellschaft (ich liebe es Nachrichten zu lesen und immer auf den neuesten Stand zu sein)

-natürlich auch über diese aktuellen Themen zu diskutieren

-Wirtschaftliches Denken: Geschäftsideen zu entwickeln

-ich liebe es zu Quasseln…über die verschiedenstenThemen

-lerne gerne neue Sprachen (spreche Russisch, Italienisch, Mandarin, Englisch und offensichtlich Deutsch)

Ich bin schon immer wirtschaftliche Interessiert und beschäftige mich gerne mit aktuellen Themen aus Wirtschaft und Politik. Mir macht es Spaß über Ideen zu plaudern aber nicht das stumpfe Rechnen mit Formeln. Ich liebe es außerdem zu reisen und mich mit neuen Themen auseinander zusetzen. Deswegen frage ich mich ob ein Wirtschaftsstudium überhaupt das richtige für mich ist, da ich zwar die Thematik grundlegend interessant finde, jedoch befürchte dass ich zu wenig meine Interessen und Kreativität im Beruf einbringen kann.

Auf der anderen Seite steht Jura, jedoch habe ich dort die Befürchtung, dass ich zu sehr an Deutschland gebunden bin. Finde Jura grundlegend interessant und denke, dass das Studium einem viele interessante Jobs ermöglicht, aber ich möchte mich nicht in meinen jungen Jahren auf Deutschland festlegen.
Jedoch würde ich es super interessant finden als Anwalt international zu arbeiten und Unternehmen Hilfe Stellung zu leisten.

Habt ihr Anregungen, Erfahrungen und Tips?

Bewerbung, Wirtschaft, Berufswahl, Master, Bachelor, Jura, Rechtswissenschaft, Universität

Wie weiß ich, ob ich die Psychotherapieausbildung machen soll? Bitte um Rat!?

Hallo :) Ich bin kürzlich zur Psychotherapeutenausbildung (VT) zugelassen worden, bin aber unsicher, ob ich den Platz annehmen soll. Abgesehen vom enormen Zeitaufwand (ich würde die Ausbildung voraussichtlich erst mit 31 oder sogar 32 abschließen) bin ich nicht sicher, ob ich überhaupt Psychotherapeutin werden will. Unter anderen Umständen würde ich erstmal als Psychologin im klinischen Bereich arbeiten und in ein paar Jahren nochmal überlegen, die Ausbildung zu machen. Leider habe ich aber nach dem alten System studiert und daher nur noch wenig Zeit, um die Ausbildung zu beginnen (da sie vor 2032 abgeschlossen sein muss und viele Institute ihren letzten Ausbildungsstart auf Anfang 2027 legen). Daher fühlt es sich wie eine "Alles oder Nichts"-Situation an. Mein letztes klinisches Praktikum ist ein paar Jahre her, die Erinnerung daran unscharf, und ich kann einfach ehrlich nicht sagen, ob ich mir diese Arbeit dauerhaft vorstellen kann. Daher wollte ich nach eurer Motivation fragen. Warum habt ihr die Psychotherapeutenausbildung angefangen / absolviert? Warum wollt ihr Psychotherapeut*innen sein? War irgendjemand von euch auch unsicher, hat trotzdem angefangen und dazu Erfahrungen zu berichten?

Auch wollte ich fragen, wie es für euch mit Selbstverwirklichung neben der Ausbildung aussieht. Ich weiß, dass gerade die PT1 sehr fordernd ist, möchte aber nicht meine Hobbies und Freundschaften vernachlässigen, denn damit würde es mir nicht gut gehen. Ich will mich nicht die nächsten 4 Jahre "gefangen" fühlen und alles, was ich mir im Leben wünsche (Reisen, Abenteuer, Spaß…) bis zum Ende der Ausbildung aufschieben, sondern auch mein Leben genießen. Wie ist/ war das bei euch? Könnt/ konntet ihr neben der Ausbildung noch ausreichend Freizeit und Energie finden für Sport, Hobbies, Freunde und ab und zu einen schönen Urlaub?

Es fühlt sich einfach wie so ein riesiges commitment an, das mir sehr viel abverlangen wird, über dessen "Wert" für mich selbst ich mir aber nicht sicher bin. 

Ich habe nur noch ein paar Tage Zeit, mich zu entscheiden. Daher wäre ich für jeden Rat und Erfahrungsbericht sehr dankbar!

Berufswahl, Psychologiestudium, Psychotherapeut, Psychotherapeutenausbildung, Psychotherapieausbildung

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