Berufsausbildung – die besten Beiträge

Kfz-Mechatroniker Ausbildungsplatz wechseln nach einem jahr zu eine andere firma?

Hallo, eine schnelle Frage an die Community. Ich bin 25 Jahre alt und komme aus den USA. Ich habe die Möglichkeit, am 1. September 2023 eine KFZ-Mechatroniker-Ausbildung in einer privaten Werkstatt zu beginnen, die auf Mercedes Benz spezialisiert ist. Das Problem ist, dass ich auch die Möglichkeit habe, am 1. September 2024 bei Porsche eine KFZ-Mechatroniker-Ausbildung zu beginnen. Allerdings erfahre ich erst im Dezember 2023, ob ich einen Platz bei Porsche bekommen habe. Bei Porsche in Deutschland zu arbeiten und zu lernen und damit den Fußstapfen meines Vaters zu folgen (er hat für das Porsche-Rennteam in den USA gearbeitet), wäre mein absoluter Traumjob und würde meine Kindheitsträume wahr werden lassen.

Die Frage ist, ist es erlaubt, den Ausbildungsbetrieb nach einem Jahr zu wechseln? Kann man beim neuen Unternehmen ab dem zweiten Jahr weitermachen oder müsste man wieder von Jahr 1 anfangen? Ich weiß, dass es moralisch fragwürdig ist, aber ich frage mich, ob es rechtlich erlaubt ist oder ob es Konsequenzen geben könnte. Natürlich würde ich, falls es so weit kommt, mit dem ersten Unternehmen kommunizieren und ihnen mitteilen, dass ich ein Angebot erhalten habe, bei Porsche zu lernen.

Jede Hilfe wäre sehr willkommen, und falls es eine Rolle spielt, befinden sich beide Unternehmen in derselben Stadt in Baden-Württemberg.

Beste Grüße

KFZ, Ausbildung, Berufsausbildung, Kfz-Mechatroniker

BAB als Mutter für eigene Ausbildung beantragen?

Hallo zusammen, ich bin 37, und bin dreifache Mutter lebe mit meinen drei Kindern und Lebenspartner in einem Haushalt zusammen.

Ab dem 1 August dieses Jahres fange ich meine Ausbildung an und werde im ersten Lehrjahr 900 Brutto kriegen. Ich habe durch meine ehemalige Arbeitskollegin erfahren die auch als zweifache Mutter die Ausbildung gemacht hat, dass sie eine BAB monatlich in höhe von 500 erhalten hatte. Aufgrund dessen rief ich in der Arbeitsagentur an um mich genauer zu erkundigen. Darauf hin hat der Mitarbeiter mir versichert dass mir in meinem Fall keine BAB zusteht da ich ja vorhabe meinen festen 7 Jährigen Job kündigen möchte. ( die ehemalige Kollegin hat dort 4 Jahre gearbeitet und auch SELBST gekündigt) trotzdem hat sie Hilfe bekommen....

Er meinte, ich solle das gar nicht versuchen da er ganz genau wisse dass ich eher eine Ablehnung kriegen würde.

Eine Bekannte von mir mach zurzeit auch eine Ausbildung auch Mutter und hat in Ihrem vorherigen Job 20 J. gearbeitet und hat auch telefonisch abgelehnt bekommen da sie ja so lange in der Firma sei dass die schon Meister werden könnte))))

Ich habe aber gelesen dass jedem die BAB zustehen würde der keine abgeschlossene Berufsausbildung in DE hat. Wir drei haben also keine bis auf die eine die BAB trotzdem bekommen hat!

Ich habe zwar gefunden dass jedem die Hilfe zusteht der keine Ausbildung hat, allerdings finde ich keine Paragraphen. würdet ihr mir helfen und eures Wissen mit mir teilen?

Unter welchem Paragraphen finde ich diese Regelung und in welchem BGB könnte ich es nachlesen?

Noch kommt die Frage , wenn ich die BAB doch kriegen würde, wird der Azubigehalt meiner zwei großen Kinder ( der kleine ist noch auf der Schule)und der Lohn meines Partners mitgerechnet?

vielen lieben Dank im voraus.

Arbeitsamt, Berufsausbildung

Ausbildung macht depressiv, abbrechen nach 6 Monaten?

Hallo, ich weiß das ist nur meine eigene Entscheidung aber ich würde mir gerne Ratschläge/Meinungen einholen, da ich momentan nicht weiter weiß.. bitte keine verurteilenden Kommentare.
Zu mir: Ich habe bereits 2 Ausbildungen abgeschlossen, leider hier in der Gegend wenig vertreten, habe versucht als Quereinsteiger wo rein zu kommen, vergebens bisher. Allerdings wollte ich nach der letzten Ausbildung endlich ankommen und selbstständig werden (bin 24 und wohne immer noch bei meinen Eltern, jetzt in der Ausbildung geht es auch nicht anders) .. dann kam ich durch einen Nebenjob auf eine Stelle für eine Ausbildung im Krankenhaus, wo ich mich beworben habe obwohl ich es eig nie wollte (fragt nicht wieso, meine Mutter hat mich irgendwie überredet).

Nun bin ich 6 Monate in der Ausbildung und merke zunehmend wie schlecht es mir geht, da ich sehr emotional bin und mir das sehr nahe geht, ich mir seit ich dort arbeite sehr viele Gedanken um den Tod usw mache und das nicht aus meinem Kopf geht.. daher kann ich mir schwer vorstellen darin für immer zu arbeiten und ich wünschte ich hätte damals anders entschieden und mich nicht so leiten lassen. Ich weiß ich bin erwachsen, aber ich möchte meine Eltern einfach nicht enttäuschen.. es ist so schwer, ich brauche ja Geld, will nicht einfach abbrechen ohne was Neues zu haben und weiß auch nicht ob ich es überhaupt tun soll, da ich Angst habe sonst nie wieder einen Job zu finden (habe eine Ausbildung als Textil- und Modenäherin, sowie als Bekleidungstechnikerin, was ich auch mein Leben lang wollte, sehr stolz drauf war, da ich sehr kreativ usw bin) … außerdem habe ich das Gefühl alles was ich mir mit den Ausbildungen aufgebaut habe sozusagen „wegzuschmeißen „, da ich jetzt in einem komplett anderen Bereich bin und da sogar ein niedriger Abschluss gefordert ist…Meine größten Stärken sind vor allem kreative Aspekte und das Schreiben/Organisation.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand Tipps/ Vorschläge oder Erfahrungen berichten könnte, evtl auch in in welchen Bereich ich doch noch einsteigen könnte mit meiner vorherigen Ausbildung (habe bisher Mediengestaltung & Büro versucht, da ich so etwas auch gelernt habe)das würde mir sehr helfen! Vielen Dank ❤️

Ausbildung, Berufswahl, Berufsabschluss, Berufsausbildung, Jobsuche, Ausbildungsabbruch, Berufsaussichten, Jobwechsel, Beruf und Büro

Was denkt ihr darüber, wenn jemand nur dank Nachteilsausgleich studiert?

Ich bin mit einem Mädchen aufgewachsen, die eine geistige Behinderung hat.

Die Eltern wollten sie aber nicht auf eine Sonderschule schicken. Sondern haben sie mit eigenen Sonderpädagogen in eine Regelschule gesetzt. Später sogar auf ein Gymnasium. Da hat sie aber nie die selben Aufgaben gemacht, wie die Mitschüler. Sondern andere aufgaben. Dass sie Bilder ausmalen soll oder irgendwas aufkleben.

Später durfte sie dann mit einem Nachteilsausgleich an die Uni und studieren. Da ist sie jetzt seit vielen vielen Jahren eingeschrieben und versucht mit ihren eigenen Sozialarbeitern, die viel für sie machen und Nachteilsausgleichen irgendwann einen Bachelorabschluss zu erreichen.

Ich war dann richtig schockiert, als ich mitbekommen habe, dass sie eigentlich nicht lesen kann. Sie hat sich ihre ganze Schulzeit immer alles von den Sonderpädagogen vorlesen lassen oder hat andere Aufgaben bekommen, die nichts mit schreiben oder lesen zutun haben.

Ich muss sagen, ich finde es irgendwie unfair. Weil manche Leute arbeiten hart dafür, dass sie studieren dürfen. Und sie hat das alles irgendwie geschenkt bekommen, aus Mitleid, weil ihre Eltern das überall eingeklagt haben und wegen Gleichberechtigung. Und jetzt kann sie nichtmal die geringsten Grundvoraussetzungen aber darf studieren. Ich sehe auch ehrlich gesagt keinen Grund, dass sie nicht richtig lesen gelernt hat. Außer halt, dass sie es nie machen musste und man ihr alles abgenommen hat.

Das Ding ist halt auch, dass sie richtig rassistisch und homophob geworden ist. sagt dass diese Menschen minderwertig oder vom Teufel besessen sein, aber soll später im sozialen Bereich arbeiten. Meiner Meinung nach, kann man nicht alles mit einer Behinderung entschuldigen. Sie wollte immer akzeptiert werden und es hat ihr auch niemand gesagt, dass sie so denken soll.

Dazu kommt, dass sie noch Geschwister hat, die nur Hauptschulabschluss haben. Weil ihre Eltern sie richtig vernachlässigt haben und ihre ganze Energie darauf aufgewendet haben, dass die behinderte Tochter ihr Abitur machen kann.

Findet ihr das fair?

Ich finde das nicht fair 40%
Ich finde es trotzdem fair 20%
In anderen Fällen fände ich es fair, hier bei ihr nicht 20%
Sie hätte selber mehr Einsatz dafür Leisten sollen. 20%
andere Meinung 0%
Man hätte das nicht krampfhaft erzwingen sollen 0%
Ich finde das sehr gut und fortschirttlich 0%
Schule, Alltag, Berufsausbildung

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