Was ist eurer Meinung nach das späteste Alter, um nochmal Ausbildung oder Studium zu machen, um anschließend beruflich (finanziell) tätig zu werden?

Solange man nach der Ausbildung noch wenigstens die selbe Anzahl von Jahren darin arbeitet lohnt es sich. Also 3 Jahre ausbildung, 3 Jahre arbeit. Meiner Meinung nach.

Das wäre akt. um die 60 aber Renteneintritt kann ja auch noch später werden.

Lernen um des lernen willens, also weil es spaß macht, braucht keine Berufsjahre.

Es ist nie zu spät um den richtigen Weg zu wählen

Ich würde sagen bis 30 kann man noch alles mögliche machen. Und bis 40 kann man eine Weiterbildung machen. Alles darüber ist zu spät.

Ist aber nur mein persönliches Empfinden, wie ich das sehe. Für "nur" 15-20 Jahre vor der Rente macht's auch keinen Sinn mehr nochmal zu lernen, wie man eine Wurzel zieht oder eine Geschichtsanalyse schreibt. Außerdem würde man sich nicht wohl fühlen, wenn man als 40 jähriger in einer Gruppe von 20 jährigen befindet. Denke ich zumindest.

Grundsätzlich könnte man nach der Arbeit bzw. als Rentner noch studieren gehen, wenn man Lust hat. Sich ein paar Vorlesungen zu gönnen, wenn man soetwas noch nie erlebt hat, kann ja ganz spannend sein.

Servus,

Das kommt halt stark auf die Berufswahl an.

In meinem Beruf ist es nicht so unüblich, das wir Azubis im Alter von 50+ haben (letztens ging erst einer mit 67 in Rente der für 10 Jahre hier gearbeitet hat).

Ab 60 finde ich es dann aber doch langsam zu spät. Dann wirst du auch kaum noch einen Arbeitgeber finden, der dich ausbilden wollen würde.

Lg

Deutschlands ältester Student "Ich wusste nicht, wohin mit mir" Franz-Josef Mittnacht ist 86 Jahre alt und studiert Mittelalterliche Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. (Der hat wohl langeweile. Hahaha )