Mit welcher Ausbildung zum Elektroniker kommt man beruflich wie finanziell heute weiter in Berufsleben?

5 Antworten

Sehr Zukunftssicher ist der Elektroinstallateur bzw. heute der Elektroniker(in) Energie und Gebäudetechnik.

Mein ehemaliger Nachbar (selbstständig) ist quasi auf min 6 Monate im Vorraus ausgebucht. Du musst allerdings dann nach der Ausbildung auch irgendwann den Meister machen. Du musst allerdings bereit sein, im Aussendienst zu arbeiten.

Vom Elektroniker im Bereich Geräte und Systeme rate ich eher ab. Der ehemalige Ausbildungsberuf ist Radio und Fernsehtechniker gewesen der um IT Systeme/ Drucker und Kopierer und Netzwerktechnik erweitert wurde. Typischerweise arbeiten diese Elektroniker aber kaum an Hochspannung oder 230V. Im klassischen Handwerk wird dieser Beruf in einigen Bereich obsolet weil gerade die "braune und weiße Ware" (Radio u. Fernsehgeräte sowie Haushaltsgeräte) meist so preiswert sind das sich eine Reparatur oft nicht lohnt. Zwar finden auch diese Elektroniker schnell in der Industrie Einsatzorte müssen dann aber oft weitere Qualifikationen durchlaufen. Die Ausbildung zum Elektroniker im Bereich Automatisierungstechnik passt dann meist besser.

Elko1993  06.11.2022, 22:34

An deinem Beitrag ist so viel falsch, dass ich das so nicht stehen lassen kann.

Ich bin gelernter Elektroniker im Bereich Geräte und Systeme. Erst habe ich braune und weise Ware repariert richtig. Anschließend reparierte ich Kuka Roboter aus der Automobil Industrie und dann wurde ich von einem Headhunter angeschrieben und arbeite jetzt in einem großen Elektronik-Konzern bei sehr flexiblen 35 Stunden und überdurchschnittlichem Gehalt (und das nur mit meinem Gesellenbrief).

Elektroinstallateur ist vielleicht zukunftssicher, aber auch ein Knochenjob (Ich habe mal ein Praktikum gemacht)

Ich habe auch einige Kollegen aus der Automatisierungstechnik, das Problem ist jedoch, die haben keine Ahnung von der Bauteilebene.

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RexH4nter  24.02.2023, 01:05

Ist der Beruf nicht auch als Elektroanlagenmonteur bekannt?

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Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zusammen mit guten Noten und Bewertugnen... damit ist alles voll und ganz gesagt!

Sehr zukunftssicher ist der Beruf vom Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik. Es empfiehlt sich jedoch die Umschulung auf 3 Jahre anzusetzen. Das erste Lehrjahr ist fast nur schulisch und es wird eine große Menge an Wissen vermittelt, welches dir sonst fehlt.

Mein Ratschlag an dich an dich ist, dass du dir schleunigst die Unterlagen vom 1. Lehrjahr besorgst oder noch dieses Jahr mit etwas Nachlauf im ersten Lehrjahr einsteigst und dir versuchst das Wissen anzueignen. In der Gesellenprüfung Teil 1 hast du sonst extrem schlechte Karten. Diese macht 40% der Endnote aus.

Wenn es dir mehr um die "Maschinen-Elektronik" geht, dann wäre bei dir der Elektroniker - Automatisierungstechnik passender als der andere. Beim Elektroniker - Geräte und Systeme geht es mehr um die "Geräte-Elektronik" (Platinen, Kondensatoren, Widerstände, Transistoren, ICs, Dioden usw.)

umschulung setzt einen beruf voraus , den man nicht mehr ausüben kann !

dazu kommen dann aufnahme teste und passende angebote .? oder wieso umschulen im nächsten jahr erst ?