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Nach dem Schulabschluss erst eine Familie gründen und dann eine Ausbildung machen?

Ich (weiblich 23) bin seit etwas über einem Jahr mit meinem Freund (43) zusammen. Trotz des Altersunterschieds harmoniert es zwischen uns und wir sind glücklich miteinander. Ich gehe noch zur Schule, die ich voraussichtlich 2021 mit der Mittleren Reife abschließen werde. (Warum ich erst mit 24 einen vernünftigen Schulabschluss haben werde, tut nichts zur Sache.) Als ich meinen jetzigen Freund kennenlernte, hat er mir von seinem Kinderwunsch erzählt, der bis jetzt leider unerfüllt blieb, weil seine vorherigen Freundinnen keine Kinder haben wollten. Ich wünsche mir auch Kinder und ich glaube, er ist der richtige Mann dafür.

Eigentlich wollte ich im August/September 2021 eine Ausbildung machen, überlege aber, aufgrund des Alters meines Freundes nach meinem Abschluss ein Kind zu bekommen und nach ein bis zwei Jahren danach eine Ausbildung zu machen. Ihm ist es lieber, wenn ich erst eine Ausbildung mache, er hat aber auch nicht wirklich was dagegen, wenn wir nach meinem Abschluss eine Familie gründen. Er wünscht sich so sehr eigene Kinder und auch ich wünsche mir eine kleine Familie mit 2 Kindern. 4 Jahre bis zur Familiengründung zu warten, ist jetzt kein Weltuntergang aber mein Freund wird ja nicht jünger und wir möchten mindestens 2 Kinder haben. Er ist kerngesund und hat auch einen Job aber ich habe irgendwo trotzdem Angst, er könnte das Aufwachsen seiner beiden Kinder nicht mehr komplett miterleben.

Eine meiner Freundinnen (19) hat in der Ausbildung aussetzen müssen, weil sie ungeplant schwanger wurde und vor ein paar Tagen eine Tochter bekommen hat. Die Kleine ist zuckersüß und lässt mich minimal zur baldigen Familiengründung tendieren.

Könnt ihr mir raten, welcher Weg der bessere ist? Also natürlich sollte man bestenfalls eine Ausbildung abschließen und dann ein paar Jahre arbeiten um sich finanzielle Sicherheit aufzubauen und auch Vorbild zu sein, bevor man Kinder in die Welt setzt. Es wird selbstverständlich auch schwer für mich, als voraussichtlich 24/25 jährige Mutter eine Ausbildung zu bekommen. Aber das Alter meines Freundes macht mir Gedanken und lässt mich die Familiengründung gedanklich vorziehen.

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Absolut niemand liebt oder will mich?

Hallo, ich bin w/19. Ich bin gepflegt, schminke mich hin und wieder und bin wirklich nicht hässlich (soll nicht eingebildet klingen). Ich habe auch wirklich ein gutes herz und Charakter. Und trotzdem, werde ich immer nur ausgenutzt und schlecht behandelt. Nie verliebt sich jemand in mich oder kommt auch nur ansatzweise auf die idee, dass man mich auch lieben kann. Natürlich bin ich aber für Geschlechtsverkehr immer gut genug. Mit Freundschaften hatte ich auch nie Glück. Habe seit Jahren keine Freunde. Ich frage mich was zum teufel ich falsch mache, dass ich für niemanden gut genug bin. Klar bin ich noch jung, aber das kann doch nicht normal sein das ich für absolut NIEMANDEN gut genug bin.

Ich habe eine 3 Monate alte Tochter und wohne mit ihr alleine. Der Vater hatte mich immer nur ausgenutzt, und ich hatte angst vor einer Abtreibung. In der Schwangerschaft wurde ich auch woe dreck behandelt, beleidigt und angespuckt. Er kam dann zur Geburt und hat so getan als hötte er sich geändert, hat mir irgendwelche Märchen wochenlang erzählt von wegen wir werden eine Familie, ziehen zusammen und er ist jetzt für uns da. Ich hatte mich so gefreut und es jedem stolz aus meiner Familie und bekannten erzählt, dass er sich geändert hat und jetzt für uns da ist. Nach ein paar Wochen wurde ich aber wieder wie dreck behandelt, er hatte heimlich 100 andere frauen, und hat mich anscheinend jetzt für ne 16 jährige stehen lassen (er ist 20). Er hat das kind jetzt seit 2 Monaten nicht gesehen.

Er sagt manchmal er möchte es sehen, will aber keine Beziehung mit mir und liebt mich nicht. Zahlt auch nichts fürs Kind sondern will es nur ab und zu sehen. Ich kann das einfach nicht zulassen. Ich bin so verletzt davon, wie er mir Hoffnungen gemacht hat und ich jetzt alleine da stehe mit einem baby. Ich habe so einen hass dass alle anderen frauen sogar eine sch..ss 16 jährige gut genug ist, aber ich als Mutter seiner Tochter bin nicht gut genug und nur dreck, wie immer. Ich kann es einfach nicht ertragen wenn er diese frauen anfässt die ja so viel besser sind als ich während ich alleine kämpfe, und er dann meine Tochter anfässt. Nein. Möchte ich nicht zulassen. Mit anderen männern ist es nicht anders. Nie liebt mich jemand. Und es liegt nicht am kind, das war davor schon so.

Kann mir jemand sagen was ich falsch mache und wie ich jetzt mit Thema Vater und Baby umgehen sollte? Ich versehe einfach nicht was mit mir nicht stimmt.

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Würdet ihr euch in dieser Situation für oder gegen ein Kind entscheiden?

Natürlich müssen wir diese Entscheidung selbst treffen, aber eure Meinung interessiert mich.

Folgende Situation:

Meine Freundin (30) hat ein Kind aus einer Vorbeziehung, dieses ist bald 10 Jahre alt. Ich (34) verstehe mich mit dem Kind super, habe aber selbst noch keines, da bisher in meinem Leben nicht die richtige Partnerin für ein Kind dabei war.

An sich hätte ich schon gerne ein eigenes Kind, damit man im Leben etwas weitergeben kann. Auch meine Familie möchte, dass wir ein Kind bekommen.

Aber auch mit meiner aktuellen Partnerin gibt es ein paar Dinge, die ein Kind vielleicht schwierig machen: sie hat noch ca. 2-3 Jahre Schulden abzubezahlen und zahlt eben auch schon für ihr 10-jähriges Kind von dem Exmann. Unsere Wohnung ist für unsere beiden Arbeitsplätze perfekt gelegen, aber durch die Raumaufteilung für ein Kind ungeeignet, also müssten wir eine neue Wohnung suchen. Und überdies trägt meine Freundin das eine oder andere Trauma aus der Vergangenheit mit sich herum, ist also öfters mal emotional nah am Wasser gebaut.

Wenn ich mit meiner Familie über diese Dinge spreche, meinen die immer: "Wenn du darauf wartest, dass wirklich alles rundherum perfekt ist, bevor du ein Kind bekommst, dann wirst du nie eines bekommen." und "Ihr seid beide über 30, bald könnt ihr gar keine Kinder mehr bekommen".

Das baut großen Druck auf und ich bin verzweifelt, wenn ich daran denke, dass nun die "letzte Chance" für ein eigenes Kind ist, wo doch noch einige andere Punkte im Leben, wie die Schulden und das mit der Wohnung, offen sind.

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