Habe ich überhaupt eine Chance eine Ausbildung zu bekommen?

Hallo allerseits,

ich möchte gerne, am besten aus Sicht eines Personalers, wissen, ob ich überhaupt eine Chance habe, eine Ausbildungsstelle zu bekommen.

Seit Jahren bewerbe ich mich für verschiedene Berufe in ganz Deutschland. Praktika habe ich auch mehrmals versucht zu machen, aber das wurde von den Unternehmen immer abgelehnt. Ich bin definitiv nicht für den sozialen Bereich geeignet, falls das jemand vorschlagen möchte.

Bei der Argentur für Arbeit und beim BIZ war ich auch schon. Habe auch schon mehrmals den Test gemacht. Die Leute helfen einem eh nicht weiter, und mein Ergebnis beschränkte sich auf Studiengänge, zu denen ich keinen Zugang habe (kein Abitur).

Zum Abitur an einem Beruflichen Gymnasium werde ich nicht genommen, da mein NC zu schlecht ist, und mit Schulfremde habe ich es auch schon versucht, hab aber nicht bestanden (Mathe).

Ich habe einen sehr guten Hauptschulabschluss und einen schlechten Realschulabschluss. Sonst ist mein Lebenslauf blank.

Auch persönlich war ich in einigen Unternehmen und habe meine Unterlagen abgegeben. Einmal wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, weil sie mich mit jemand anders verwechselten.

Ich weiß selber, dass das keine guten Unterlagen sind. Aber habe ich überhaupt eine Chance. Wenn nur einer bessere Unterlagen hat, was wohl die meisten haben werden, dann habe ich von Anfang an keine Chance auf eine Ausbildungsstelle.

Als Regalauffüller im Supermarkt nimmt man mich auch nicht.

Hat jemand einen guten Rat?

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Ausbildungsabbruch aufgrund der Krankheit meiner Tochter, kann mir jemand sagen, wenn ich die Ausbildung um ein Jahr pausiere wer dann weiter zahlt für mich?

Hallo meine Lieben,

ich hoffe, ihr könnt mir bei meiner sehr außergewöhnlichen Frage weiterhelfen, denn offen gestanden, sind meine Kompetenzen und mein Wissen hier dem Ende zu geneigt.

Ich würde einfach mal anfangen, die Geschichte/den Umstand zu erläutern.

Ich befinde mich seit letzter Jahr August in der Ausbildung zur Kinderpflegerin PiA und wäre dementsprechend nach den Sommerferien bereits im zweiten Lehrjahr angekommen. Die Problematik die ich jetzt habe ist aber folgende: Meine Tochter (5) Jahre alt, hat seit ihrem dritten Lebensjahr immer wieder epileptische Anfälle gehabt, wir wurden anfänglich auch gut auf ein Medikament eingestellt. Ein Jahr hat es gedauert, bis nun wieder ein Anfall vorgefallen ist. Nun hat sich mein Betrieb der zugleich auch die Kita meiner Tochter ist geweigert, ihr ein Notfallmedikament zu verabreichen, sollte es dazu kommen, dass sie einen Anfall erleidet. Seitens meiner Schule, der Familienhilfe wurde mir jetzt nahe gelegt, dass sich meine Situation derzeitig in einem sehr aufgelösten Chaos befindet, meine Ausbildung um ein Jahr zu pausieren und nächstes Jahr weiterzumachen. Ich müsste auch nicht wieder komplett von vorne beginnen, sondern dürfte dort einsteigen, wo ich jetzt dann aufhören würde. Was ich allerdings nicht weiß ist, kommt dann nach wie vor mein Arbeitgeber während einer Pausierung zum Tragen oder Fall ich dann wieder in die Abteilung des Jobcenters mit Bürgergeld? Kann mir da einer zufälligerweise helfen, irgendwie muss ja gleichermaßen der Lebensunterhalt für mich und mein Kind gewährleistet sein. Ich pausiere ja nicht meinetwegen, sondern aufgrund der kritischen Lage meines Kindes, dass mich offensichtlich gerade vollstens braucht.

Es wäre super toll, wenn mir da einer weiterhelfen könnte.
Eigentlich würde ich mich in der Lage sehen die Ausbildung zu beenden, aber offen gestanden, ist das Vertrauen zu meinem Betrieb und der Kita aufgrund dieses riskanten und fragwürdigen Verhaltens sehr verunsichert und eingeschränkt worden. Da wir uns aber mitten im Jahr befinden, wird es schwer einen Ausbildungsplatz zu finden, zu dem ich wechseln könnte, um jetzt in einem Fluss weitermachen zu können.

Ich danke allen, die vielleicht gute Ratschläge haben/hätten.

mfg

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