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Szenenanalyse / Dramaanalyse Einleitung?

Hi,

meine Lehrerin hatte und einen Zettel gegeben, der besagt, dass in der Einleitung einer Szenenanalyse Titel, Autor, Textart Entstehungsjahr , Thema und Interpretationshypothese genannt werden soll.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ,ob ich das Thema der ganzen Tragödie ( jetzt in unserem Falle " Antigone" ) nennen soll oder das Thema der Szene.

Beispiel 1:

In der Tragödie "Antigone" veröffentlicht im Jahre 442 v. Chr von Sophokles steht der Konflikt zwischen göttlichen und staatlichen Gesetz im Mittelpunkt: Antigone begräbt ihren Bruder trotz Kreons Bestattungsverbotes, was tragische Folgen hat (=> Thema der gesamten Tragödie). Im folgenden soll der zweite Auftritt analysiert werden, in der sich Antigone und Kreon gegenüber stehen (=> Thema der Szene). In dieser Szene wird die Torheit von Kreon und die Einsicht von Antigone gegenüber gestellt ( Deutungshypothese).

Beispiel 2 :

Der zweite Auftritt der Tragödie "Antigone" veröffentlicht in Jahre 442 v. Chr. von Sophokles thematisiert den Konflikt zwischen der Protagonistin, Antigone, und ihren Onkel, König Kreon (Thema der Szene). In dieser Szene wird die Torheit Kreons und die Einsicht Antigones gegenüber gestellt (Deutungshypothese).

Danach kommt halt Einordnung der Szene in den Gesamtzusammenhang des Dramas und darauf folgt die Inhaltswiedergabe ( Inhaltsangabe)

weitere Frage: Ich verstehe nicht ganz was man unter " Thema" meint, da man ja sowieso darauf eine Inhaltsangabe schreibt , wird doch klar worum es sich handelt.

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Ist der Textabschnitt gut (Geschichte für die Schule)?

Der Titel erklärts vermutlich. Wir mussten einen kleinen Abschnitt zu

-im Park -> Teichufer

-Freunde

-Nachteinbruch

-Adjektive richtig verwenden

schreiben. Kann ich das lassen?

Es war schon recht spät, die Sonne konnte man nur noch als kleinen, roten Halbkreis am Horizont erkennen. In dem Park, in dem wir schlussendlich gelandet waren, waren nur noch wenige Menschen anwesend. Die Grillen sirrten und je länger wir am Teichufer sassen, desto stiller wurde es.

Am Rand des Parks konnte man eine Party erkennen, greller Lichter blitzten am Himmel über den Bäumen auf. Das Wasser gluckerte leise vor sich hin, einige wenige Enten suchten noch nach ihren Gefährten, um es sich gemeinsam im hohen Schilf gemütlich zu machen.

Am anderen Ufer rannte noch ein Spanielwelpe um die Beine seiner küssenden Besitzer herum. Die zwei Turteltäubchen ignorierten ihn gekonnt und versanken immer tiefer in dem Kuss. Erst als ihr kleiner Schützling ein niedliches Kläffen von sich gab, lösten sie sich und begannen zu lachen.

Han und ich warfen uns belustigte Blicke zu, und wandten uns dann diskret dem Himmel zu. Selbst wenn wir uns mitten im Herz einer Grossstadt befanden, konnte man die Sterne erstaunlich genau betrachten, wie sie da oben am Himmelszelt hingen und uns freundlich anfunkelten. Ich legte mich auf den Rücken ins Gras. Han blieb sitzen und ich betrachtete sein Profil.

Mucksmäuschenstill sass er da, die Beine angewinkelt, mit den Armen umschlungen und starrte in den Himmel hinauf. 

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