Arbeitslosigkeit – die besten Beiträge

Ich kann das nicht nachvollziehen ! Fakt ist doch, daß definitiv nicht jeder Empfänger von Leistungen vom Jobcenter " arbeitsscheu ", unordentlich, ungepflegt, nur Partys feiert und/oder Alkoholiker oder ein " Messie " ist. jeder Arbeitnehmer kann arbeitslos werden - sogar Akademiker. Warum sind diesbzgl. - so mein Eindruck - geschätzte 99% der Vermieter so voreingenommen ?

Würde man einen Langeweile-Trinker als süchtig bezeichnen? Grade wenn ich aktuell keine Arbeit habe, hocke ich nur sinnlos daheim rum und versuche die Zeit zu vertreiben. Trink dann 'n Bier und merke wie mir trivialer Kram wieder Freude bereitet und hau so leicht mal 10 Bier an einem Nachmittag/Abend weg.

Passiert so etwa 2 Mal in der Woche - wie gesagt, nur wenn ich aktuell keine Arbeit habe. Wie würdet ihr dieses Trinkverhalten einstufen? Geht so schon gut 3-4 Jahre in Phasen.

Menschen die sich nicht einmal genügend zu Essen leisten können haben oft 5-10 Kinder. Die Eltern von denen sind oft Obdachlos, oder fast Obdachlos, und die kinder natürlich auch. Und oft auch Arbeitslos. Trotzdem haben sie sehr viele Kinder. Das Problem ist hierbei, dass die Kinder oft überhaupt keine Bildung erhalten und deswegen auch wieder arm sein werden, arbeitslos und Obdachlos. Warum also haben Bettler in Drittweltländer so viele Kinder? Obwohl dadurch ihre Überlebenschancen sinken, und ihr Elend und ihre Armut zunimmt? Ist es nicht falsch Kidner zu haben wenn man so arm ist?

Man unterscheidet zwischen konjunkturelle, strukturelle, fraktionelle und saisonale Arbeitslosigkeit.
Welche ist am leichtesten zu beseitigen?

zum Beispiel "Sozialschmarotzer"

Ich rege mich auf, da er kein bock hat zu arbeiten. Seit einem Jahr macht er Hartz IV und schreibt zwar Bewerbungen, aber eben schlecht und wenn eine Firma anruft, geht er eben nie ran. So bekommt er keine Arbeit. Beim jobcenter legt er immer schön seine Liste vor wo er sich beworben hat. Das funktioniert. Er tricks die einfach gnadenlos aus. Aktuell muss er für 6 Monate eine Maßnahme mitmachen, die bald endet. Dort wird gelernt, wie man Bewerbungen schriebt. Gemacht wird dort aber nix. Die rauchen Da und die Betreuer juckt es wohl nicht so arg, was die da so machen. Also schreibt er dort maximal eine Bewerbung pro Woche. Der Rest zockt er dort. Ich missgönne ihm dieses Spiel, da er einfach null Bock hat. Kriegt er jetzt lebenslang Hartz IV? Scheint wohl zu funktionieren!

Ich habe einen Kumpel, der seit einiger Zeit arbeitslos ist und Hartz IV empfängt. Natürlich ist er auch psychisch sehr platt.

Er muss seit zwei Monaten in eine Maßnahme gehen jeden Tag und dort Bewerbungen Schreiben an leihfirmen und 8,50€ Jobs. Seit einer Woche hat er nun zwei Mal verschlafen und kam nicht pünktlich um 8. Heute war das zweite mal.

Er kam dann erst um 9 dort an und sagte zur Betreuerin "Ich gehöre in die Klapse, ich habe Depressionen und bin am Ende", worauf die Betreuerin sagte "Du hast gar nix, du schussel"!

Ich finde es eine richtige Erniedrigung und beleidigung und respektlos.

Oder wie seht ihr das?

Also wenn man über 25 ist oder 25 sei werden die kosten von Eltern nicht mitangerechnet. Bekommt man da auch noch Geld, auch wenn man bei seinen Eltern wohnt? Aufklärung bitte? Ich meine AlG 2 nicht AlG 1 Danke

Hallo Leute,

ich weiß das das überheblich klingt aber ich denke darüber nach meinen Freund endgültig zu verlassen, weil er mir nix bieten kann.
Mein Freund ist 21 Jahre alt, hat seinen Realabschluss mit einem nicht so guten Durchschnitt bekommen. Wir sind seit fast 2 Jahren zusammen. Er ist beim Versuch sein Abitur zu machen von der Schule geflogen, da er nie erschienen ist. Das ist 2 Jahre her !!
Er hat weder Job noch irgendwelche Ziele und Perspektiven. Es kam schon so weit das ich für ihn  Bewerbungen geschrieben habe weil ich so frustriert war, dass wir nicht mal einen schönen Kinoabend verbringen können, da er Garkein Geld in der Tasche hat. Zudem ist er extrem faul. Er wurde zu Gesprächen eingeladen und ist nicht zu den Terminen erschienen. Er hat so hohe Ansprüche und will deswegen keinen Job machen wo er wenig verdient. Ich habe ihm gesagt das es mich anekelt das er sich nicht darum kümmert und nicht den hintern hoch bekommt. Ich erwische mich jedes Mal dabei ihn mit anderen zu vergleichen und merke, dass ich überhaupt nicht mehr glücklich bin mit ihm. Hat jemand Erfahrung damit gemacht ?

Ich habe mehr als 15 Jahre als kaufm. Sachbearbeiterin gearbeitet. Dann wurde ich vor 4 Jahren arbeitslos. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich mich überall beworben habe. Selten kam eine positive Resonanz. Selbst ein professionell angefertigter Lebenslauf brachte keinen Erfolg. Ich hielt mich mit Aushilfsjobs über Wasser. Mittlerweile kann ich aber viele davon auch nicht mehr machen, da ich eine künstliche Hüfte und eine Stenose habe. Hinzu kam im vergangenen Jahr eine schwere Depression. Jetzt haben mir 2 Leute etwas angeboten. Beim einen handelt es sich um einen Bürojob in einer Kfz-Werkstatt. Da geht es um Gutachten u.a. Beim anderen müsste ich Angebote und Rechnungen erstellen für eine Firma, die mit Wasserschäden zu tun hat. Von beidem habe ich nicht wirklich Ahnung. Sollte ich also nochmal etwas völlig anderes lernen? Aber mit 60 kann ich mir auch nicht mehr soviel merken, wie mit 40.

Ich habe meine Noten verhauen, hatte die Mittlere Reife ursprünglich in der Realschule gemacht und nur mit 3er und 4er bestanden. Da das Berufsabschlusszeugnis auch als Mittlere Reife anerkannt wird, kann ich da einen Schnitt von 2,66 aufweisen. Auch im Quali kann ich einen Schnitt von 2,66 aufweisen (4*Note 2; und Note 3 in Mathe und Deutsch). IHK-Zeugnis auch verhauen mit Noten 3 und 4.

Ich wurde früher viel gemobbt, was ich hier auch ansatzweise erwähnte. Neulich habe ich einen Gespräch mit einen Dozenten geführt, ihm auch meine Zeugnisse seit der 2. Klasse vorgeführt, da ich mich als Versager fühlte. Er meinte gut sei es zwar nicht, aber es wäre auch nicht schlecht und ich soll es mal anders sehen: es gibt auch viele die, die Mittlere Reife nicht haben und ich habe etwas erreicht in meinen Leben. Nur bringt mich das nicht weiter, da mich als Bürokauffrau keiner nimmt.

Jetzt wollte ich noch eine Ausbildung in kaufmännischer Richtung starten, doch ängstigt mich der Gedanke, dass eigentlich nur die besten der besten einen Ausbildungsplatz bekommen und wer es bis zum Einstellungstest schafft, der schafft dann den Test nicht. Und wie soll ich mich im Einstellungstest, wenn ich überhaupt soweit komme, gegen evtl. Abiturienten bestehen, die vielleicht statt Studium doch eine Ausbildung starten?

Gibt es nicht eine Möglichkeit die Firmen so zu überzeugen, damit ich nicht erst den Einstellungstest machen muss und meint ihr ich habe überhaupt eine Chance oder sollte ich das gleich lassen? Inzwischen bin ich nach etlichen Bewerbungen so deprimiert, dass ich meine E-Mails nur einmal in der Woche checke. Gearbeitet habe ich auch schon, aber nur berufsfremde Tätigkeiten (nach der Ausbildung).

Mich würde interessieren wer noch in diesem Szenario steckt. Was würdet Ihr in dieser Situation machen? 100+ Bewerbungen... und was dann? Weitere 100 Bewerbungen oder doch lieber den Bereich Maschinenbau verlassen und eine "niedere" Tätigkeit suchen? Je länger die Arbeitslosenzeit ist, um so schwieriger der Einstieg?

(Eine gewisse Motivationslosigkeit herrscht da, hoffentlich verständlicherweise, schon)

Viele Fragen, großes Thema, dennoch für jeden Rat/Anregung dankbar!

Ist es wirklich möglich für absolut keinen Beruf geeignet zu sein? Ja schon oder? Kann es sein, dass gewisse Menschen einfach nicht für Arbeit geschaffen sind? Kann es sein, dass man in nichts gut ist, keine Talente hat? Ja oder? Was macht man dann? Wenn man zu nichts geeignet ist?

Ohne Schulabschluss kann man heutzutage ja praktisch keinen Beruf erlernen. Also bekommen Leute die die Schule nicht geschafft haben Sozialhilfe? Oder nicht? Ab wann bekommt man Sozialhilfe? Wann bekommt man keine Sozialhilfe?

Folgen Arbeitslosigkeit

Wie "einfach" ist es Obdachlos zu werden oder in Armut zu fallen? Wie verhindert man das am besten? Ich meine es reicht eigentlich seinen Job zu verlieren dann hat man ein Problem. Oder man muss dann vielleicht einen anderen unterbezahlten Job annehmen und schon ist man "arm". Und auch Obdachlos werden ist durchaus möglich oder? Es heisst ja, keiner muss Obdachlos sein, aber stimmt das wirklich? Sind alle Obdachlose selbst Schuld? Kann auch ich Obdachlos werden?

Welche Zukunftspläne haben die Jugendlichen? Wie zB Job etc fällt euch da was ein

Guten Abend und so,

ich lese jetzt hier schon ein paar Jahre mit und möchte Euch nun auch etwas fragen.

Was macht Arbeitslosigkeit so unattraktiv für Frauen?

Also bei Männern, sprich: Warum haben Frauen ein Problem damit?

Natürlich betrifft es mich: mag ich nicht abstreiten.

Meine Situation kurz und knapp:

• 32 Jahre alt
• studiert (M.Ed. / Staatsexamen)
• bastel in Ruhe an einer Dissertation (ohne jeglichen Druck)
• „arbeitslos“
• lebe NICHT vom Staat oder der Gesellschaft:

• beziehe kein ALGII, BAföG oder sonstige Hilfen !!!!
• besitze einige Immobilien:

• finanziere mich ausschließlich aus Mieteinnahmen, Zinsen gibt es ja keine Mehr
• wohne alleine (von div. Tieren abgesehen),
• 200-Seelen Kuhdorf in der alten Welt,

• großes Haus mit außerordentlich großem Grundstück

Geschichte:

Ich war durchgehend vergeben von 16 – 23, es gab schon Heiratspläne. Alles war bestens. Ab 19 kam ich durch Schenkung und Erbschaft (beides durch Familie) mehrfach zu Vermögen. Richtige Entscheidungen getroffen, korrekt investiert und Erfolg gehabt.

Mit 21 traf ich dann die Entscheidung, dass ich zwar mein Studium beenden, aber niemals arbeiten gehen werde. Damit stieß ich auf Unverständnis, obwohl ich selbständig lebe und niemanden belaste. Mit 23 wurde ich dann verlassen. Sie kam damit nicht klar, dass ich nicht arbeiten gehen will und sehr entspannt vor mich hin studiere.

Seitdem ist es immer wieder dasselbe Lied. Ich lerne Frauen kennen und es läuft auch gut – bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie erfahren, dass ich nicht arbeiten gehe. Dann geht der Beziehungsversuch zu Ende. Die meisten geben zu, dass es daran liegt, manche auch nicht.

Was stört nun Frauen daran? Könnt ihr mir das plausibel erklären? Ich liege niemandem auf der Tasche, führe ein Leben wie es sich die meisten nur erwünschen können, habe gesellschaftliches Ansehen, gebe z.B. Nachhilfe recht großzügig für die Dorfkinder, richte kleinere Feste aus, usw.

Irgendwann fangen Frauen immer an davon zu reden, ob ich nicht etwas arbeiten gehen möchte. „Geld verdienen“, „schaffen“, „was richtiges“, „was machen“. Sie haben viele Begriffe dafür. Was haben Frauen für ein Problem? Wo unterscheidet sich der Denkprozess? Warum sollte ich mich abschuften gehen, wenn ich auch so genug habe.

Es ist etwas lang geworden, hoffe klar und deutlich was mein Anliegen ist.

Grüße Euch

Ich bin in meheren Geschäften seit Jahren Stammkunde, in denen mich der Chef und / oder das Personal kennt. aufgrund " Small-Talk " wissen einige, daß ich derzeit arbeitslos bin. seitdem werde ich in einigen Geschäften nur noch sehr selten gegrüßt und man " behandelt " mich als ( treuen ) Kunden eher herabweisend. es klingt unglaublich, ist aber wahr ! ist so ein Verhalten des Personals " normal " oder nachvollziehbar und wie sollte ich mich künftig verhalten ?

Schlechte Qualifikationen, nicht alles arbeiten wollen, 5 Jahre schon arbeitslos - wie kann das sein?

Ich habe schon häufig das Thema Arbeitslose letzter Zeit im Internet recherchiert. Auf einer Internetseite stand: Es wurde den Arbeitslosen ein Job angeboten, nur sehr wenige nahmen überhaupt das Angebot an. Die meisten interessierte es nicht.

Ich bin zurzeit selber arbeitslos aufgrund meines Knies, hatte aber 14 Tage nachdem ich nicht mehr krankgeschrieben wurde sofort eine ganztägige Hilfstätigkeit gefunden und wollte auch arbeiten. Das Knie machte es nur nicht mit. Ich habe nicht die Top-Qualfikationen, da ich mit Depressionen kämpfte, aus der ich wieder herauskam. Trotzdem fand ich immer Arbeit bisher.

Eine Bekannte von mir dagegen war 2 Jahre lang arbeitslos, hat sich um keine andere Stelle bemüht als ihren ausgelernten Beruf, indem sie keine Chance hatte und immer noch nicht hat. Inzwischen macht sie weiter Schule.

Mich dagegen macht jeder Tag ohne Arbeit wahnsinnig und ich sehe fast schon keinen Sinn im Leben, aber inzwischen war ja die 2. OP.

Wie denkt ihr eigentlich über Arbeitslose, vor allem Langzeitarbeitslose? Sind die meisten einfach nur faul oder steckt etwas anderes dahinter.

Ich hoffe das ihr euch nicht gegenseitig beleidigt bei den Thema, denn das habe ich nicht geplant. Gerne mit Begründung und Teilnahme an der Umfrage.

Schönen Sonntag!