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Hat jeder Mensch ausländische wurzeln?

Hallo, tut mir leid, falls die Frage etwas ,, dumm" oder ,,komisch" erscheint, aber ist es nicht so, dass Rein Theoretisch jeder Mensch ausländische Wurzeln hat? Angeblich sollen die ersten Menschen in Afrika gelebt haben. Wenn das stimmt, dann haben die Menschen sich ja über die Jahre auf der ganzen Welt in verschiedenen Ländern ausgebreitet. Und irgendwann kamen ja auch welche nach Deutschland. Ich weiß nur sehr wenig über meine Familie, das einzige, was ich weiß, ist, dass einige meine Vorfahren aus Schlesien, Polen kommen. Das war zu dieser Zeit aber noch Deutschland. Außerden weiß ich nur noch, dass welche aus meiner Familie früher nach Kanada ausgewandert sind. Aber dann habe ich ja eigentlich nichts damit zu tun und somit anscheinend auch keine Ausländischen Wurzeln. Mein Vater weiß selber fast garnichts über seine Familie, seine Familie hat ihm vermutlich nie etwas über seine Vorfahren erzählt. Deswegen sagt er wahrscheinlich auch immer zu mir, dass ich rein Deutsche bin ( zumindest von seiner Seite ). Die ersten Menschen waren ja nicht sofort in Deutschland. Also muss doch jeder Mensch ausländische Wurzeln haben, da z.B. die Italiener Deutschland zu erst entdeckt haben und sich dann dort weiter entwickelt haben. Außerdem ist es

ja so, dass wir 2 Eltern, 4 Großeltern, 6 Ur-großeltern, 8 Ur-Ur Großeltern usw. haben . Und es ist doch eigentlich so gut wie unmöglich, dass Millionen von diesen Vorfahren ( in meinem Fall Deutschland) nur von einer einzigen Linie abstammen, oder? Und wenn die ersten Menschen nur aus Arrika stammen, dann müssten wir ja alle sowieso Afrikanische Wurzeln haben?

Ich hoffe, ihr habt meine Frage so einigermaßen verstanden. Ich bedanke mich jetzt schonmal für jede Antwort.

Ausland, Ahnenforschung, Anthropologie, Ausländer, DNA, Genetik, Länder, Migration, Vorfahren

Hat jemand das Buch DARWIN IRRT - CHRISTIAN AMDERS gelesen?

Mich interessiert es vor allem Anthropologen zu wissen, welche das Buch gelesen haben.

Das ist ein Intro seitens Christian Anders zu seinem Buch:

"MEINE ZWEIFEL AN DER RICHTIGKEIT DER DARWINSCHEN EVOLUTIONSTHEORIE

Das Studium der Darwinschen Abstammungslehre hat uns nicht gelehrt, wie sich aus Reptilien Vögel entwickelten, Säugetiere aus älteren Vier-füßlern, Vierfüßler aus Fischen oder Wirbeltiere aus Wirbellosen. Die Darwinsche Lehre, die Wirbellosen betreffend, weist die gleichen Schwierigkeiten auf. Die LÜCKE zwischen den Wirbeltieren und den Wirbellosen, zwischen den Würmern und den Hohltieren, zwischen den Hohltieren und den Protozonen ist so groß, dass wir sie nicht überblicken können. Jede Schicht, jede Stufe ist, wenn man Darwin folgt, ein kategorisches Novum, UNVERBUNDEN mit der vorangehenden Stufe. Man sucht umsonst nach gemeinsamen Schnittstellen, die diese Klüfte überbrücken, denn man wird sie nicht finden.

So mancher Biologe denkt kaum mehr daran, dass die Systematik die Grundlage der ganzen Abstammungslehre ist, dass sie das Sichere ist, das, was wir wissen, während die Entwicklungstheorien das sind, was wir VERMUTEN. Selbst die heutige moderne Theorie weicht weitgehend von derjenigen Darwins ab. Nicht alle Biologen sind jedoch davon überzeugt, dass auch die moderne Theorie zwingend ist. Wer als Physiker, Philologe oder Erkenntnistheoretiker exakte Methoden kennt, hat keinen Zweifel an dem höchst hypothetischen Charakter der Darwinschen Abstammungs-lehre, denn auf jeder Entwicklungsstufe des Lebendigen tritt Neues auf, das aus der tieferen Stufe auf keine Weise ableitbar ist. Und so sage ich, dass die Selektion in Wirklichkeit nicht Neues schaffen kann, höchstens kann sie Mangelhaftes, Lebensunfähiges ausmerzen. Die Umwelt kann nur verborgene Anlagen „hervorrufen“, es sieht nur so aus, als ob sie dieselben geschaffen hätte. Die Frage, woher die Anlagen stammen, beantwortet Darwin darum nicht befriedigend.

Dieses Dickicht von verwandtschaftlichen Beziehungen, das durch die undurchsichtigen Vorgänge der Rekombination und Merkmalsentfaltung zustande kommt, lässt sich durch das Darwinsche Schema oder System nicht erklären. Darwins Theorie führt zu der Schlussfolgerung, dass die Mutationsraten zu niedrig sind, als dass ein Organismus durch zufällige Mutationen in eine bestimmte Richtung „gezwungen“, d.h. gegen die Wir-kung natürlicher Selektion in eine Evolutionslinie geleitet werden könnte. Es gibt auch keinen Beweis oder kein direktes Zugeständnis dafür, dass diese VERMUTETEN Vorgänge oder Veränderungen stattgefunden haben, wie es uns Darwin in seiner Stufenleiter der organischen Evolution glauben machen will. Ich verweise in meinem Buch auf zahlreiche Wissenschaftler, die der Darwinschen Lehre vehement widersprechen. Christian Anders (Lanoo)"

Biologie, Anthropologie, Evolution, Evolutionstheorie, Kreationismus, Darwinismus

Ist der Grund für Religion und Glaube die Unwissenheit über Mensch und Galaxie - Können wir mit Unwissenheit leben?

Oder soll es anders herum sein (Kreationismus etc...)?

Glaube/ Religion/ Götter sind ja weiterhin keine Fakten.

Vorweg bin ich schon etwas spirituell angehaucht aber nicht religiös.

Die Sinnhaftigkeit der Existenz begegne ich mit Gleichmut, sie ist wie sie ist, ich lebe weil ich lebe und habe seit Jahren auch keine besondern negativen Ansichten über Leben und Ableben.

In einem deutschen Nasheed wird von der Unglaublichkeit der Natur und der Galaxie gesprochen (6 Millionen Kilometer lange Nerven, Weltraum, Tiere und deren Farben und Fähigkeiten*, Tag und Nacht) die man erklärt bekommen haben will und zwangsweise den Grund dafür den Schöpfer (in dem Fall Allah) nennt, der ja eben deswegen vermutlich erst im Geiste erschien, weil wir nicht wussten was die Natur kann. Evolutionswissenschaftler sehen das vermutlich anders.

Wenn man kausal diskutieren wurde würde der Religöse Mensch vermutlich bis zu den Quantentheoretischen Teilchen Fragen stellen und dort an die Grenze der Wissenschaft stoßen um Gott einzusetzen. Weil dort Unwissenheit beginnt, zumindest nach heutigenm Stand. Früher waren es noch die Planeten selbst.

Als würde es eine Allerweltslösung sein um die Unwissenheit zu vermeiden. So wie wir aus Angst vor dem Tod und Langweile uns Ablenken mit alltäglichen Dingen, suchen wir metaphysisch eine Lösung.

I Und doch sind wir "nur" Menschen |

Als Religion sowie Bibel, Koran und andere Schriften in die Welt kamen hatte man noch weniger Wissen über die Entstehung von Mensch und Physik und es gibt immer noch 95% offene Fragen von den 5 % Wissen über die Welt. An dessen Grenzen auch Wissenschaftler zu glauben beginnen. Glaube daran, dass sie nicht erfahren werden wieso und warum das so ist wie es ist.

Ich halte das für Schwach (außer bedingt durch eigene spirituelle Erfahrungen). Wieso können wir nicht mit Unwissenheit leben und versuchen immer eine Lösung zu finden, egal wie absurd, spirituell oder religiös sie ist?

Weil der Mensch neugierig ist? Aber der Neugierige Mensch würde doch nicht einfach eine allgemeine Lösung akzeptieren und aufhören zu suchen?

Sind wir ewige Suchende mit ewiger Unwissenheit?

Religion, Wissen, Wissenschaft, Anthropologie, Glaube, Neugier, Physik, Übernatürliches, unwissenheit, Suche

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