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Was soll ich in dieser Situation mit meiner Mutter tun?

Hey, ich 18, Weiblich hab aktuell ein Riesen Problem mit meiner Mutter. Ich kam gestern nach Hause von der Schule und alles war gut. Plötzlich kam ich zuhause an und auf meinem Bett und auf dem Boden lag Essen, ich fragte sie wieso da plötzlich Essen liegt und die war so ja ich hätte es ja nicht richtig zu gemacht, und so soll ich ja lernen nichts mehr auf zu lassen. (Beim Essen handelte es sich um streukäse) daraufhin habe ich mich beschwert und gesagt das ist unfair, und mit ihr eben diskutiert.

Dann ging es darum ich helfe nie im Haushalt und bin nur faul. Mir wurden Gewisse Dinge bzw. Die wichtigsten im Haushalt nie beigebracht, und das habe ich ihr auch gesagt. Daraufhin war sie ja ich soll freiwillig helfen und ich sehe ja wenn sie was tut und ich soll fragen, ja kann ich aber wenn ich dann mal fragte hieß es „ja jetzt nicht“ oder sowas. Also ich eben gesagt habe wie soll ich etwas machen wenn ich kaum was beigebracht bekommen habe, ist sie ausgetickt und ich musste mich im Zimmer einschließen.

Heute ist sie weiterhin aggressiv bzw schreit mich an bei jeder Sache egal was, und lästert mit allen (Mein Onkel und ihre Freunde die mich kennen) über mich, wie scheiße ich sei und beleidigt mich eben dabei. Mein Vater ist hierbei auch keine Hilfe da er meint ich soll mich entschuldigen. Mein Bruder versucht mir zu helfen aber meine Mutter sagt ihm schlechtes über mich.

ich weiß nicht, was ich tun soll.

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Streit

Body Dysmorphia nach Magersucht und Klinikaufenthalt?

Hey. Achtung für sensible: Es geht um Essstörungen, Körperbild.

Achtung, ich schreibe subjektiv aus einem mir bewussten ungesunden mindset heraus!

Ich stelle diese Frage, weil es mich wirklich jeden Tag belastet. Ich war von letztem November bis Januar mit knapp 43kg und Magersucht aktiver-typ/Depression mehr oder weniger freiwillig in einer Klinik. Mir erging es dort super super schlecht wegen dem Sportverbot und weil ich auch einfach zu hartnäckig war, ich hab es versucht aber es ist so schwer. Denn vor allem: Die Essstörung war immer so präsent, dass man alles was darunter liegt und sie vielleicht verursacht oder ähnliches nicht in der Therapie aufgreifen konnte. Bei der Entlassung wurde mir auch gesagt, dass es schade sei, dass es keinen wirklichen Therapieerfolg gab.

Das hat mich sehr verunsichert und seitdem bin ich mir bewusst, dass ich in einer quasi-Recovery und irgendwo zwischen Atypischer Anorexie und Binge eating feststecken muss.

Nach der Klinik habe ich ständig versucht mein Gewicht zu halten aber von zur Entlassung 48.5kg mein Gewicht zum höchsten 51.4kg vermehrt. Ich fühle mich sehr schlecht darüber. Alles war mehr als eine 50 hat, war immer meine Grenze. Es fehlt gar nicht mehr viel um zu meinem höchsten Gewicht jemals, 65kg zu kommen wenn das so weiter geht.
Zur Zeit hat sich das Gewicht „eingependelt“ aber eher schwankt es auf unnatürliche weise wegen meinen Maßnahmen, bei zurzeit irgendwas zwischen 50-51 aber wenn beim wöchentlichen wiegen etwas über 51 steht löst das so viel negatives aus.

Um mir die Zunahme „schmackhafter“ zu machen und außerdem auch einfach allgemein weil ich sehr sportbegeistert bin, aber ich das ständige 10km laufen verringert und mehr Krafttraining in meinen alltag eingebaut. Aber ganz ehrlich? Ich bin so distanziert von mir und meinem Körper, dass ich mich nie gut fühle. Ich sehe mich gar nicht. Gar nicht wie ich aussehe. Ich fühle mich aber so, als wäre ich einfach nur fett geworden. Ich weis, dass es eigentlich egal sein sollte. Sollte. Aber dieses „ich will nicht so zerbrechlich sein und gesundheitlich schwach“ aber „ich will auch nicht so sein wie zum Beispiel mit 55kg da war ich fett und unsportlich“ macht mich wahnsinnig. Es führt dazu, dass mich psychisch die Essstörung mit mehr Gewicht viel mehr belastet als in der Klinik-Zeit und davor. Mittlerweile geht es sogar so weit, dass ich nicht nur yazio sondern auch Chatgpt für meine Maßnahmen heranziehe, was doof ist ich weis.

Nun zu meiner Frage: Ich bin ein sportlich sehr aktiver Mensch. Esse (leider) aber auch gerne.
Sehe ich dick aus? Wie würdet ihr mich beschreiben? Habe ich Muskeln aufgebaut?

ich habe das Gefühl ich bin gar nicht mehr definiert, besonders die Bauchregion und die Oberschenkel sind so speckig. Ich überlege, dass mit dem Muskelaufbau vielleicht auch zu lassen da statt Muskeln im Spiegel nur Fett dazu kommt laut mir. Aber sicher bin ich nicht ich habe keine KFA waage und keine Möglichkeit, dass zu dokumentieren außer in fotos.
Es ist so komisch aber ich sah früher viel fitter aus. War es aber nicht. Aber es ärgert mich.
Ich bin so im Zwiespalt ich will meine Mini-Muskeln zwar nicht einbüßen und irgendwie mehr und deswegen nicht wieder abnehmen vor allem weil das die Esstörung begünstigt aber noch weniger und niemals im Leben will ich NOCH MEHR zunehmen!!

Anbei Bilder vom Zeitraum August bis Oktober und aktuell April bis Mai.

Früher als es 43kg waren habe ich ausschließlich HIIT, Tabata und Joggen gemacht jetzt sind es 51kg bei 158cm und ich mache immer noch HIIT und Tabata aber weniger, Kraftsport, und Kampfsport. Joggen jetzt aber nicht mehr so strikt und eher ab und an und genauso unregelmäßig wie Wandern, Radeln.

Was sagt ihr? Wie sehr habe ich mich verändert? Sieht man es schlimm? Kann man jetzt sagen ich bin eher moppelig oder kurvig? Ich bin ganz ehrlich: Ja ich suche bewertungen, auch wenn es keine objektiven sondern eure subjektiven sind, aber ich vertraue mir selbst nicht und brauche rat, Motivation und eigentlich selbstliebe. Mir ist schon klar, dass das nicht durch irgendeinen Gutefragepost behoben ist.

aber ich bin verzweifelt und schäme mich so sehr. Ich bereue es in die Klinik gegangen zu sein und dort bis zum Schluss des Programms gewartet zu haben. Denn alles was passiert ist war körperliche Veränderung: Zunahme. Aber psychisch hat sich alles verschlimmert.
Es tut weh zu hören „ey du siehst jetzt ja richtig gut aus“/„gesünder“/„du strahlst richtig man merkt das es dir besser geht“.

nein.

mir gehts ehrlich schlechter denn je. Das macht mich einfach frustriert.
Manchmal schäme ich mich so sehr, dass ich personen meide, die mich seit meiner Zunahme nicht mehr gesehen haben. Es tut so weh.

(Bilder teilweise vom Support entfernt)

Sport, Angst, Recovery, Essstörung, Gewichtszunahme, Körpergewicht, Magersucht, Psyche, Ed recovery

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