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Akademiker werden in einer Handwerkerfamilie?

Ist es möglich obwohl man aus einer Handwerkerfamilie kommt ein Akademiker zu werden, sozusagen als erster Akademiker der Familie?

Das will ich halt unbedingt erreichen, das ist ein Ego-Ding ja, ich will meine Familie Aufwerten.

Dafür müsste ich natürlich abitur nachholen. Aber ich muss sagen ich bin fest davon überzeugt, dass akademiker werden der einzige Weg zum Erfolg ist, und um meine Familie aufzuwerten.

Will auch meine Eltern stolz machen, auch wenn die Bildung nie wirklich so sehr wertschätzten.

Ich schämte mich immer für die mangelnde Bildung meiner Eltern, aber sie erkannten nicht wie wichtig Bildung ist für mich und die ganze Familie, deswegen förderten sie mich nicht, und dachten ich sollte auch Handwerker werden oder sowas ähnliches.

Sie konnten nicht akzeptieren, dass ich Akademiker werden will, und unterstützen dieses Vorhaben nicht.

Mein Vater sagte, ich will nicht, dass du studierst, du sollst was vernünftiges lernen.

studium ist sowieso zu teuer meinte er. Sie wollten auch nicht ,dass ich ins Gymnasium gehe.

Und dafür verachte ich sie bis heute. Das sie meine Bildung sabotiert hatten, und mich ins Handwerk zwingen wollten.

Damit hätten sie fast mein Leben ruiniert.

Ist es jetzt zu spät deswegen? Oder kann ich das trotzdem noch nachholen? Daher kommt übrigens auch meine Abneigung gegenüber dem Handwerk und Handwerker.

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Ausbildung nach 12. Klasse (Fachabi) oder erstmal Abi machen? Bitte Beschreibung lesen

Hallo zusammen,

Es sind gerade die Sommerferien und nach den Ferien komme ich in die 12 Klasse. Ich bin aktuell am überlegen, ob ich mich jetzt für eine Ausbildungsstelle für nach der 12. Klasse im Bereich Anlagenmechanik SHK bewerben sollte. Dies aus folgen Gründen:

Ich habe aktuell nicht vor zu studieren, da ich der Meinung bin, dass die Praxiserfahrung bzw. eine Ausbildung von größerem Nutzen ist, sei es zeitlich gesehen, als auch von der Möglichkeit der Selbstständigkeit in diesem Bereich (Anlagemechanik).

Ich habe vor mit dem praktischen Wissen auch in der Immobilienbranche tätig zu werden und quasi auch mal mit anzupacken, um eine gekaufte Immobilie dann zu rennovieren und anschließend zu vermieten. Ich weiß das ist ganz grob formuliert, aber ich denke ihr wisst was ich meine. Meint ihr das ist realistisch?

Nach jetzigem Stand würde ich sowieso nach dem Abitur eine Ausbildung anfangen, also wieso die Zeit verschwenden wenn man früher anfangen kann.

Ich möchte keine Arbeit wo man 8h vor einem PC sitzt, sondern lieber körperliche Aktivität und Vielfalt (in Hinblick auf den Arbeitsort). Dann gehe ich lieber in solch eine Ausbildung.

Wenn ich die Ausbildung durchziehe, dann möchte ich auch schon Master machen, damit der Selbstständigkeit auch nichts im Wege steht.

Leider habe ich keine Möglichkeit ein Praktikum zu machen, um zu gucken ob das wirklich was für mich ist, da ich einen ferienjob habe, aber prinzipiell gefällt mir körperliche Aktivität und ständiges wechseln des Arbeitsortes.

Laut einigen Quellen ist ein Beruf im handwerklichen Bereich sehr gefragt und wird in Zukunft noch mehr profitieren. Das ist für mich auch ein großer Pluspunkt.

Zur Not kriege ich dann nach der Ausbildung meine Fachhochschulreife anerkannt und kann damit trotzdem studieren, falls sich meine Sicht etc. aus irgendwelchen Gründen ändern sollte.

Was denkt ihr über meine Situation, könntet ihr mir vielleicht behilflich sein?

Vielen Dank

Abitur machen 50%
Nach 12. Klasse in die Ausbildung gehen 50%
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