Arbeitslos melden zwischen zwei Stellen

Hallo, ich bin neu hier, wusste nicht genau, wie ich herausfinde, ob die frage so schon einmal gestellt wurde, aber ich habe sie so nirgends gefunden, also seid mir nicht böse, falls es sie doch schon gibt :-)

Ich bin Anfang Juli mit Bestehen der mündlichen Prüfung mit meiner Ausbildung fertig. Mein Chef übernimmt mich nicht, also habe ich mich schon rechtzeitig beim Arbeitsamt arbeitssuchend gemeldet und mir wurde gesagt, dass ich wenn ich wirklich arbeitslos werde nach der Ausbildung spätestens am ersten tag der Arbeitslosigkeit mit meinem Personalausweis in die arbeitsagentur kommen muss und mich arbeitslos melden.

Von den wenigen Stellen, die mir das Arbeitsamt vorgeschlagen hat, habe ich keine bekommen. Ich habe mich aber auch noch selbstständig beworben und somit eine Arbeitsstelle ab dem ´01.08. gefunden. Kann ich mich jetzt für die Lücke zwischen den zwei Stellen arbeitslos melden? Soweit ich weiß bekommt man ja in dem ersten Monat in dem man arbeitet auch noch Arbeitslosengeld, weil man ja erst am Ende des Monats das erste Gehalt bekommt.

Also ich denke schon, dass das geht, oder? Weil ich bin da zwischendrin ja wirklich arbeitslos. Nur darf ich dann den neuen Arbeitsvertrag schon vorher unterschreiben, bevor ich dann tatsächlich arbeitslos bin? und muss ich das im Arbeitsamt wenn ich mich arbeitslos melde gleich dazu sagen? oder sagen die dann ich kann mich nicht arbeitslos melden wenn ich schon eine stelle in Aussicht habe?

Würde mich freuen, wenn sich jemand mit dem Thema auskennt und mir weiterhelfen kann!

Liebe Grüße

Jenny

Arbeit, Arbeitslosengeld, Arbeitsvertrag, Agentur für Arbeit, Amt, arbeitslos, Arbeitslosigkeit
Urlaubsanspruch bei 129 Stunden monatlich!?

Hallo, ich brauche eure Hilfe!!!

Und zwar bin ich mir nicht ganz sicher was die Urlaubstage angehen. Ich habe schon viel im Internet gelesen aber nichts spezielles zu meinem Fall finden können :(


Erstmal die Fakten:

-ich bin 25 Jahre jung

-arbeite in der ambulanten Kinderintensivpflege

-ich bin zu 50 % Schwerbehindert

-arbeite 129 Stunden monatlich


Jetzt habe ich von der Arbeit ein Schreiben mit meinem Urlaubsanspruch erhalten. Dort steht drin das mir 19,5 Tage Urlaub pro Kalenderjahr zustehen plus 3 Tage für meine Behinderung. Mir stellt sich die frage wie kommen die 19,5 Tage Urlaub zustande und warum es nur 3 Tage Sonderurlaub sind, m.W. stehen einem behinderten Menschen 5 Tage Sonderurlaub zu...

Ich finde in meinem Arbeitsvertrag auch keine Regelung zu meiner Arbeitswoche, d.h. wieviel Tage ich in der Woche Arbeiten muss. Folgende Absätze stehen zur Arbeitszeit und Urlaub drin.

Arbeitszeit

-Die regelmäßige Arbeitszeit richtet sich nach den Anforderungen der Position und den Erfordernissen des Aufgabenbereichs. Sie beträgt 129 Stunden monatlich.

-Die Arbeitszeit verteilt sich grundsätzlich auf die Wochentage Montag bis Freitag. Die Firma behält sich vor, die Zeit der Arbeitsleistung nach billigem Ermessen näher zu bestimmen und auch nachträglich zu ändern.

-Die Angestellte verpflichtet sich, bei entsprechendem betrieblichem Bedarf die Arbeitszeit auch in Nacht-, Samstags-, Sonn- und Feiertagsarbeit in gesetzlich zulässigem Umfang zu erbringen.

Urlaub

-Der Urlaubsanspruch bestimmt sich nach dem BURLG = Bundesurlaubsgesetz und wird entsprechend der geleisteten Arbeitszeit berechnet.

-Die Urlaubstage werden dynamisch an das Alter der Angestellten angepasst. In folgender Tabelle ist der Urlaubsanspruch in Abhängikeit zum Alter abgebildet: Alter/Urlaubstage bis einschließlich 24 Jahre = 24 Tage / ab 25 Jahren = 26 Tage / ab 30 Jahren = 28 Tage / ab 35 Jahren = 30 Tage / ab 40 Jahren = 32 Tage

-Die zuvor genannten Urlaubstage verstehen sich bei Vollzeitbeschäftigten. Für Teilzeitkräfte werden diese entsprechend der Berechnungsformel angepasst. (welche Berechnungsformel???

-Urlaubsjahr ist das Kalenderjahr. Die zeitliche Lage des Erholungsurlaubs ist mit dem unmittelbaren Vorgesetzten abzustimmen und so zu legen, dass die betrieblichen Belange des Unternehmens und die Urlaubswünsche anderer Mitarbeiter nicht unzumutbar beeinträchtigt werden.

-Während des Urlaubs darf die Angestellte keine dem Urlaubszweck wiedersprechende Erwerbstätigkeit leisten. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Bestimmungen.


Da ich nicht direkt auf meinen Chef zugehen möchte, um Ihm irgendwas an den Kopf zu werfen, was sich im nachhinein als Falsch darstellen würde, hoffe ich das Ihr mir weiterhelfen könnt.

Jetzt habe ich aber genug geschrieben und warte auf eure Antworten :) Lieben Gruß!!!

Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Arbeitszeit, Behinderung, Urlaubsanspruch, Bundesurlaubsgesetz
Darf mein Chef eine Lohnkürzung durch Erpressung erwirken?

Ich bin in einem Einzelhandelsunternehmen mit 11 Beschäftigten tätig. Durch verschiedene unternehmerische Fehlentscheidungen hat mein Chef die Firma in eine wirtschaftliche Schieflage manövriert. Natürlich gibt er das nicht zu, also ist eine momentan schwierige Situation im Handel Schuld. Als Folge will er Einsparungen treffen und als Erstes seinen Angestellten ans Gehalt.

Er möchte uns per Ergänzung zum Arbeitsvertrag 1 Jahr lang 5% weniger Gehalt zahlen. Falls die Angestellten dieser Änderung nicht zustimmen, droht er die Hälfte der Belegschaft zu entlassen. Er will diese Änderung sogar rückwirkend zum 01.02. umsetzen. Aus meiner Sicht ist das Erpressung. Aktuell ist er übrigens gerade dabei 2 neue Arbeitskräfte einzustellen.

Darf er diese Änderung rückwirkend verlangen?

Ist es rechtens gleichzeitig 2 neue Arbeitskräfte einzustellen?

Muss ich dieser Änderung überhaupt zustimmen?

Falls ja, habe ich nach einem Jahr irgendeinen Anspruch auf mein normales ungekürztes Gehalt?

Kann er seine Drohung wahr machen und die halbe Belegschaft entlassen? Muss er irgendwelche Regeln dabei beachten?

Habe ich bei Kündigung nach 6 Jahren Anstellung Anspruch auf eine Abfindung und nach welcher Formel kann man diese berechnen?

Falls ich der Änderung zustimme und die Firma geht in 6 Monaten trotzdem pleite, kann ich dann beim Arbeitsamt irgendwie mein altes Gehalt geltend machen?

Da haben sich ein paar Fragen angesammelt, hoffentlich hat jemand dazu ein paar Antworten parat.

Dank und Grüße

Max

Gehalt, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitsvertrag, Lohn, Lohnkürzung
Versetzungswunsch in wohnortnahe Dienststelle, welche Gründe angeben

Ich arbeite im Öffentlichen Dienst in einer Dienststelle 40 km von meinem Wohnort entfernt. In meiner Stadt gibt es ebenfalls eine Dienststelle, aber eingestellt wurde ich damals für die Dienststelle 40 km von mir entfernt. Ich würde mich gerne in die wohnortnahe Dienststelle versetzen lassen aus folgendem Grund. Mein Mann ist zurzeit akut erkrankt, wird vorerst Krankengeld beziehen, danach aber wahrscheinlich seinen befristeten Vertrag nicht verlängert bekommen, wenn er überhaupt wieder vollschichtig arbeiten kann. Um diesen finanziellen Erwartungen vorzubeugen, versuchen wir jetzt schon Sparmaßnahmen ins Auge zu sehen. Ich kann zukünftig die Kosten mit dem eigenen Pkw von über 300 € im Monat dauerhaft nicht mehr aufbringen. Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht zumutbar, da es keine Verbindung gibt, die einen pünktlichen Arbeitsbeginn garantiert (6.30 Uhr Arbeitsbeginn). Des weiteren ist mein Auto bereits alt und hat über 200.000 km gelaufen und an die Anschaffung eines neuen ist gar nicht zu denken. Sollte es so weit kommen, dass mein Mann in Hartz IV fällt, würde er gar keine Unterstützung erhalten, da ich mit meinem Einkommen 2 Personen in Höhe von SGB II durchbringen kann, mir dann aber trotzdem kein Auto und die hohen laufenden Kosten mehr halten kann. Wie kann ich diesen Versetzungswunsch plausibel begründen? Wäre dankbar, wenn mir jemand einen Rat geben kann. Vielen Dank

Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Fahrtkosten, Öffentlicher Dienst, Versetzung
Arbeitgeber möchte das ich kündige oder ich werde durch geziehlte Abmhnungen gekündigt. Unbefristet

Guten Morgen.

Gestern hatte ich, nachdem mein Chef mich zu sich in sein Büro hat rufen lassen, mir mitgeteilt, dass ich seinermeinung und der der Kollegen nach unterdurchschnittlich schlecht arbeiten würde, die Arbeiten, die liegenbleiben, müssten die Kollegen zusätzlich abarbeiten. Seit ca 1 1/2 Jahren bin ich als Abteilungsleiter für ein Geschäft im Einzelhandel tätig, welche ich versuche mit Freude und sehr viel Fleiß ausübe. Seit ca. 1nem Jahr werde ich geziehlt von einem Arbeitskollegen, der von der Firmenhirachie her unter mir steht öffentlich gemobbt, indem er die Arbeiten, die ich ihm auftrage selten ohne Wiederworte erledigt. Ein 6 Augen gespräch vor ca 6 Monaten, dass mit meinem Chef, dem besagten Kollegen und mir stattfand endete für mich in einem totalen Vertrauensbruch meines Chefes indem er es zulies, das der Kollege mich vor dem Chef anschrieh und sagte, dass es sich von mir nichts sagen lassen würde, da ich seiner Meinung nach nicht die Erfahrung/Qualifikation haben würde. Da kam noch mehr und das wurde auch sehr lautstark. Was mir die Füsse wegreissen lies und ich dadurch den Halt verlor und gefallen bin, war die Aussage von meinem Chef an den Kollegen. Nämlich so gut wie keine. Er verhielt sich bei dem Gespräch völlig neutral und nahm mir sozusagen die Führung über den MA, so dass es dazu kam wie es jetzt ist. Der MA schikaniert und bremst mich bei der täglichen Ausführung der Arbeit systematisch aus, hetzt Kollegen gegen mich auf und lacht mir hintenrum noch frech ins Gesicht.

Mein Chef hat mir gestern beim Gespräch mitgeteilt, dass er mit meiner Arbeit seit langem nicht mehr zufrieden ist, die MA und Kollege mir meine Position nicht mehr zutrauen und auch keinerlei Respekt vor meiner Person, meiner Meinung haben. Ich mache zuviele Fehler. Es liegt zum einen daran, wir haben eine neue Software, mit der leider die Kollegen besser zurecht kommen als ich und eine Schulung nicht möglich ist, da einfach zuviel zu tun ist. Es bleibt also beim Learning by Doing. Zum anderen komme ich das geht nunmehr 1 Jahr so nicht mit dem Kollege zurecht und mein Chef steht auch nicht hunter mir. Das hat mich Gesundheitlich gerade auch Psychisch so kaputt gemacht, dass ich abends weine und nicht mehr weiss wie es weitergehen soll. Ich meine ich werde regelrecht gemobbt.

Der Chef hat mir gestern abschliessend folgendes gesagt. " Es gibt genau 3 Möglichkeiten um das hier zu beenden, da ich mir nicht vorstellen kann, kurzfristig mit Ihnen weiterarbeiten zu können.

  1. Sie kündigen fristgerecht. Wohlgemerkt ich habe einen gültigen unbefristeten Arbeitsvertrag. Habe mir nie was zu schulden kommen lassen. Habe keine Abmahnung o.ä erhalten!

  2. Aufhebungsvertrag beider Seiten incl. guten Arbeitszeugnis!

  3. Oder ich wasche schmutzige Wäsche, finde was in Ihrer Arbeitsvergangenheit und mahne Sie ab. Dann trage ich Ihnen Aufgabe auf, die Sie nicht schaffen und mahne Sie ab. Dann kriegen Sie die Fristlose Kündigung! Was soll ich machen, bitte helfen Sie

Kündigung, Abfindung, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag
Wozu braucht man seinen Arbeitsvertrag?

Hallo, ich habe seit 3 Tagen eine neue Arbeitsstelle.

Eine Kollegin, die noch Daten (Familienstand, Konto-Nr. etc) von mir aufnahm, sprach ich darauf an, dass ich noch keinen Arbeitsvertrag habe. Da guckte sie nur und meinte: "Arbeitsverträge haben wir hier nicht!"

Das Kuriose ist, dass es sich bei meiner Arbeitsstelle um eine Rechtsanwaltskanzlei handelt, und die sollten eigentlich wissen, dass man Angestellten einen Vertrag erstellt.

Nun, dass ich ein Recht auf einen Vertrag habe, weiß ich natürlich. Aber ich will andererseits ja nicht die Doofe sein, die als einzige auf den Vertrag besteht. Hinterher bin ich dann die misstrauische pingelige neue Kollegin, der wohl nicht die ach-so-tolle familiäre Vertrauensbasis in der Kanzlei passt!

Deshalb wüsste ich gerne, wofür man einen Vertrag einfach braucht! Damit es einen guten Grund gibt, für mich doch noch einen anfertigen zu lassen.

Z.B. Mieter verlangen ja oft nach einem Arbeitsvertrag. Ich kann nun aber schlecht behaupten, dass ich gerade umgezogen sei und einen Arbeitsvertrag vorlegen müsse - ohne dass sich meine Adresse ändert!

Zu welchen Anlässen werden sonst noch so (üblicherweise) Verträge verlangt!

Ich weiß, eigentlich müsste mein Chef mir ohne besondere Gründe einen Vertrag geben, aber ich will einfach nicht "anecken" in meinem neuen Arbeitsplatz. Wenn man das dort nun mal nicht so eng sieht, dann wird das Verlangen nach einem Vertrag bestimmt als "anecken" angesehen. Deswegen brauche ich halt eine "Ausrede".

Denn es ist mir schon lieber, einen Vertrag bei meinen Unterlagen zu haben.

Hoffe, ihr versteht mich und könnt mir einen Tipp geben!

Danke schön!

Arbeit, Arbeitsplatz, Arbeitsvertrag, Vertrag, Chef

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