Schuldfrage – die meistgelesenen Beiträge

Unfall car spotting bin ich schuld?

Ich war heute mal wieder auf einer Brücke über einer Autobahn (öffentliche Straßen aber so gut wie kein Verkehr) beim car spotten.
Kamera aufgebaut und Ausschau nach teuren und seltenen Schlitten gehalten.

Nach gewisser Zeit bildete sich in eine der Fahrtrichtungen ein leichter Stau und die Fahrzeuge bremsten alle ab.

Es wurde stärker gebremst und Plötzlich schaffte es ein BMW nicht rechtzeitig zu bremsen und fuhr auf das Stauende auf. Die dahinter fahrenden Fahrzeuge konnten ausweichen und abbremsen sodass im Unfall *nur* 3 Fahrzeuge verwickelt waren.

Ich machte mich auf den Weg und fuhr auf die Autobahn auf, ich stand darauffolgend auch im Stau. An der Unfallstelle habe ich dann angehalten und mit der Polizei gesprochen. Habe ihnen die Sachlage erklärt, was ich auf der Brücke gemacht habe und mich als Zeuge gemeldet.

Nun meinte aber der unfallverursacher der aufgefahren ist dass ich der unfallverursacher sei da ich den Verkehr angeblich abgelenkt habe. Er meinte er dachte es wird geblitzt oder Abstand gemessen und wurde dadurch abgelenkt.

jetzt bin ich sehr schockiert und frage mich ob das denn sein kann dass ich dafür schuldig gemacht werde. Immerhin habe ich nichts von der Brücke geworfen sondern lediglich meine Fotos gemacht was auch nicht verboten ist.

die Straße ist ebenfalls wie gesagt öffentlich und somit nicht verboten. Ich bin über keine Absperrungen geklettert o.ä. Einfach nur an der Brücke die Bilder.

Meldet euch mal falls ihr euch auskennt.

danke und Lg

Auto, Unfall, Brücke, Recht, Autobahn, Straßenverkehrsordnung, Auffahrunfall, Schuldfrage, Carspotting, Auto und Motorrad

Wie viel Schuld trage ich an meinem verkorksten Leben?

Warnung: sehr langer Text.

Wie viel macht die Erziehung aus und wie viel kann man als Erwachsener tun, wenn die Erziehung eine einzige Katastrophe war? Es heißt ja: "Was Hänslein nicht lernt, lernt Hans nimmermehr".

Nur gab's nix zu lernen:

Alleinerziehende, psychisch kranke Mutter hat mich großgezogen. Erst nachdem ich älter wurde, konnte ich mich wehren. Als ich 10 oder 11 Jahre alt war, habe ich meiner Mutter das erste und einzige Mal mit all meiner Kraft eine dicke Faust ins Gesicht verpasst.

Habe mich danach schlecht gefühlt und auch Angst gehabt (bin danach zur Schule gegangen), aber es hat Wunder gewirkt. Als ich sie Zuhause angetroffen habe, hatte sie das erste Mal Angst vor mir.

Meine Kindheit war nicht furchtbar, aber ziemlich schlecht. Mein Klassenlehrer hat mir in allen Fächern, in denen er uns unterrichtet hat, eine 3 gegeben, damit ich nicht wiederholen musste. Aus Mitleid, weil er irgendwann mitbekommen hat, was mit mir los ist (nachdem ich mich mit 14 das erste Mal umbringen wollte).

Das Krasse ist: in der 1. Klasse war ich Klassenbester und sollte zur 2. Klasse überspringen. Später wurde ich gemobbt und alles ging den Bach runter.

Wie dem auch sei, jetzt jault mein Vater: Ich sei erwachsen und was wolle ich aus meinem Leben machen?

Er war weder bei der Geburt dabei (er wollte lieber in Polen mit Weibern und Alk feiern), hat mich nicht erzogen (hat in Österreich ein neues Leben begonnen mit neuer Familie), also was will er von mir?

Ich hätte keinen Kontakt mit ihm aufnehmen sollen. Er will mich in eine christliche Sekte namens "Cenacolo" stecken, hauptsche er muss sich nicht bemühen.

Darum geht's eben in der Frage hier. Warum soll ich hauptsächlich Schuld an meinem Leben ohne Perspektive haben, wenn mich niemand richtig erzogen hat?

Selbst mein Klassenlehrer hat mir damals gesagt, dass er "Fälle" wie mich kennt und diese Menschen haben sich irgendwann umgebracht.

Sie hatten einfach keine Perspektive, keine Erziehung genossen. Ich wollte meinem Vater immer wieder vergeben, aber weil er mich in diese Sekte stecken will damit er Ruhe vor mir hat (niemand weiß, wie lange man in dieser Sekte stecken bleibt. Jahrelang.)

Und selbst wenn ich in diese Sekte gehen würde (niemals, habe mir zur Bestätigung auch Google-Rezensionen angesehen), wie würde mir das eine Perspektive für die Zukunft geben?

Hätte danach auch keine abgeschlossene Ausbildung oder sonstiges.

Um zum Schluss zu kommen. Rein aus wissenschaftlicher Sicht: wie ist die Schuldfrage zu bewerten?

Unser Gehirn ist wie ein Computer welches Informationen prozessiert, und ein Kind ist ein Computer welcher durch seine Umwelt programmiert wird und dann als Erwachsener so funktioniert.

Erwartet mein Vater das ein Wunder geschieht und ich aus dem Nichts mein bereits mit 27 Jahren altes Gehirn mit allen vorhandenen Neuronen und durch Alkoholkonsum in der Vergangenheit auch teils kaputtem Gehrin

(wurde bei einem MRT festgestellt)

irgendwie ein "normaler Mensch" werden kann? Ihm ist es egal, für alles was er getan und vernachlässigt hat.

Er hat sich nie bei mir entschuldigt. Dass er anstatt bei meiner Geburt dabei zu sein lieber in Polen Party mir Frauen und Alkohol gemacht hat.

Dass er mich alleine gelassen hat mit einer psychisch kranken Frau (meine Mutter) und lieber eine neue Familie gegründet hat. Meine Stiefmutter hat dafür gesorgt, dass ich mich bei ihnen unwohl fühle. War nie nett zu mir, immer boshafrig, bis sie 2009 nach Österreich ausgewandert sind. Ganz weit weg von mir und ohne mir etwas zu sagen.

Er hat sich echt nie entschuldigt.

Naja, er wird alt und wahrscheinlich körperlich immer weiter abbauen. Sein aufgeblasenes Ego wird das gar nicht toll finden und er wird griesgrämig. Zumindest hoffe ich das, auch wenn's mir nichts bringt. Also auch wenn's nicht so kommt, mir egal.

Aber warum muss ich mir anhören, ich sei ein schlechter Mensch weil ich nichts aus mir gemacht habe? Was denn? Mit welcher, nicht vorhandenen Erziehung. Meine Mutter hat mich zum Alkoholiker erzogen. Das war's auch schon.

Mir ist noch etwas eingefallen: Es gab ein Experiment mit Ratten, sie wurden in einen Käfig gesteckt und in einem "Wassertank" war nur Wasser und im anderen Wasser mit Kokain oder Heroin.

Die Ratten gingen immer zum Wasser mit den Drogen bis sie daran starben.

Dann fiel aber jemandem auf, dass die Ratten isoliert in Käfige gesteckt wurden ohne Beschäftigungsmöglichkeiten.

Deswegen hat er "Rat Park" gebaut, eine Art Garten Eden für Ratten. Dann wurde das Experiment erneut durchgeführt, und das Gegenteil ist eingetroffen. Fast keine oder sogar keine Ratte wollte die Drogen.

Die Schlussfolgerung: das Gegenteil von Sucht ist nicht Abstinenz, sondern Verbindung (mit anderen Artgenossen).

Kinder, Erziehung, Psychologie, Schuldfrage

An Tankstelle nicht gezahlt... Missverständis und Schreiben vom Anwalt... Und jetzt?

Hallo liebe Community,

ich bin neulich in Lörach an einer JET Tankstelle gewesen und hab für knapp 90 EUR getankt. Bin dann in die Tanke rein, hab mir ein Red Bull geschnappt und an bin an die Kasse. Meinte "die 7 und das Red Bull bitte". Heute ist ein Schreiben vom Anwalt angekommen mit der Info, dass ich ohne zu Zahlen abgehauen sei. 5 EUR Tankstellen Gebühr, 10 EUR Ermittlungsgebühr, 80 EUR Anwaltsgebühr inkl. Märchensteuer.

Summa Sumarum knapp 200 EUR Rechnung. Können die sofort mit nem Anwalt kommen? Hätte die mich angeschrieben hät ich die 10+5 Gebühr problemlos gezahlt und fänds sogar noch witzig. Aber das ist doch nicht normal. Ich hab halt mit Karze gezahlt. Von der Summe hat man weder etwas gesehen noch (kein Kassendisplay) noch hat die Kassierer einen Betrag genannt. Klar hätte es vermieden werden können, wenn ich auf den Kassenbeleg geschaut hätte, aber ehrlich wer macht das jedes mal. Ich war da auch mit nem Kumpel. Zählt er als Zeuge und bringt das überhaupt was mit denen zu diskutieren?

Was soll/kann ich machen? Meine Idee wäre nur den Tankbetrag zu zahlen und die Red Bull Quittung bei zulegen. Zu fragen, wer bedient hat und ob diese Person eine gescheite Einweisunge bekommen hat. In der Shell oder bei Aral werd ich nach der Säule gefragt, nach was zum Knabber und nem Kaffee. Egal was ich sonst sag und hier war die Kassiererin entweder schwerhörig oder einfach nur ein eiskalter Anfänger.

Was wäre das nächste vom Anwalt? Geht er auf meine Fragen ein oder kommt der sofort mit Mahngebühren für Verzug? Was würdet ihr tun?

Gruß

Auto, Anwalt, tanken, Kosten, Tankstelle, Schuldfrage

Fiktives Szenario: Was wäre, wenn ich das Kind umgefahren hätte?

Hallo. Es ist nur ein fiktives Szenario, ich habe niemanden verletzt!

Vor ca. 3 Monaten war ich Einkaufen. Der Parkplatz war ca. halb voll. Ich bin auf Parkplätzen generell vorsichtig, gerade auch wegen kleinen Kindern. Ich war mit ca. 10 km/h unterwegs und war auch aufmerksam (nein, ich habe nicht am Handy gespielt, das tue ich generell nicht). Plötzlich rennt ohne jegliche Vorwarnung ein Kind zwischen zwei Autos wenige Meter vor meinem Auto über den Parkplatz (ich denke mal so 4-5). Ich denke mal, es hat sich losgerissen oder die Mutter hat einfach nicht geguckt. Mir ist in letzter Zeit auch aufgefallen, dass viele Eltern sich mehr für ihr Handy interessieren und die Kinder dann unbeaufsichtigt über die Parkplätze rennen. Ich natürlich erstmal Vollbremsung gemacht. War auch meine Reflexreaktion in dem Moment. Ich bin ca. 2m vor dem Kind zum Stehen gekommen, weil es ja auch direkt vor mein Auto gerannt ist. Zum Glück ist ja dabei nichts passiert, außer dass das Kind und ich wohl den Schock unseres Lebens hatten. Wir sind dann mit dem Schrecken davon gekommen.

Im Nachhinein habe ich mir aber wirklich die Frage gestellt: Was wäre, wenn es zu einem schweren Unfall gekommen wäre? Also schwere Verletzung oder Tod? Ich fahre generell vorausschauend und vorsichtig und rechne immer mit solchen unerwarteten Situationen. Ich habe nicht am Handy gespielt und bin langsam gefahren. Wenn ich aber eine Sekunde später erst reagiert hätte, wäre es sicherlich zu einem Unfall gekommen. Was wäre dann gewesen? Wäre das dann eventuell sogar Totschlag gewesen und ich hätte ins Gefängnis gemusst? Ich habe mich ja grundsätzlich richtig verhalten. Es gibt ja Leute, die am Handy spielen und über die Parkplätze rasen, das wäre natürlich fahrlässig gewesen, aber das habe ich ja nicht getan. Wäre ich dann Schuld gewesen, auch wenn ich in der Situation nichts anders hätte machen können?

Ich bin wie gesagt froh, dass nichts passiert ist, aber trotzdem hat mich die Frage jetzt öfters beschäftigt, was denn wäre wenn es zu einem „unglücklichen“ Unfall gekommen wäre und ich nichts hätte anders machen können.

Wie gesagt: Ein fiktives Szenario, es ist nichts passiert und ich hoffe, es wird auch in Zukunft nichts passieren.

Danke für die Antworten

Unfall, Schuldfrage

Schuldfrage nach dem ersten Weltkrieg - Mommsen?

Hallo,

Ich mache eine Referat über die Schuldfrage nach dem ersten Weltkrieg und muss hierfür einmal eine Quelle von Fritz Fischer und eine von Mommsen bearbeiten.

Fritz Fischer habe ich soweit bearbeitet und verstanden. Mommsen leider nicht.

Kann mir jemand bei der Quelle von Wolfgang J. Mommsen (steht unten) weiterhelfen?

Ich kann nicht rauslesen wen genau er jetzt als schuldig sieht.

Ich würde sagen die Machthaber (Kaiser?), da er ja von „Staatsmännern“ spricht. Was sind aber genau die „imperialistischen Ziele“? Ist damit die Kolonialzeit gemeint?

Irgendwie verstehe ich garnichts :(

Könnte mir jemand vielleicht erklären wer der Schuldige ist und wieso Mommsen ihn als schuldig sieht? Hat er eine andere Meinung als Fischer?

Vielen Dank!

„Die verantwortlichen Staatsmänner [...] wagten es gar nicht erst, den öffentlichen Erwartungen hinsichtlich der Aussichten einer Verwirklichung imperialistischer Ziele entgegenzuwirken, weil "sie fürchteten, dass sie dann des Defätismus (4) (Miesmacherei) oder Pazifismus geziehen würden. Angesichts der Tatsache, dass sie keine ausreichende politische Basis im Reichstag besaßen und ihnen die Kontrolle über die traditionellen Machtträger innerhalb des Kaiserreiches, insbesondere des Offizierkorps, die Hofgesellschaft und die preußische Bürokratie, zunehmend entglitten war, verfügten sie auch gar nicht über die politischen Möglichkeiten, um der steigenden Flut nationalistischer Erwartungen wirksam entgegenzutreten. [...] Unter diesen Voraussetzungen ist es nicht überraschend, dass sich die deutsche Regierung im Juli 1914 [...] eigentlich gegen die eigene Überzeugung für einen politischen Kurs entschied, der nach Bethmann Hollwegs Eingeständnis "einem Sprung ins Dunkle" gleichkam und den Ausbruch des Ersten Weltkrieges unvermeidlich machte.“
(4) Machtlosigkeit, Hilflosigkeit
Schule, Geschichte, Krieg, Analyse, Erster Weltkrieg, Historie, Quellenanalyse, Schuldfrage

Ist es meine Schuld das ich Single bin?

Eine Zeit lang habe ich versucht zu daten, vor allem Online da ich Schwul bin,naja vor allem Schwul, etwas bi, aber ich bevorzuge Männer, gibt aber auch Frauen die sehr attraktiv für mich sind.

Aber ich bevorzuge Männer. Naja, ich hatte noch nie einen festen Freund oder Freundin.

Und nach Jahren des versuchens habe ich es aufgegeben versuchen ein Partner zu finden.

Zuerst fand ich es sehr schlimm, dass ich nie ein Partner haben werde, aber jetzt habe ich es akzeptiert, und ich schätze ich habe eh keine andere Wahl.

Aber es gibt Leute die sagen, dass ich kein Partner habe ist ja meine Schuld, weilich zu negativ bin.

Aber es ist echt schwierig optimistisch zu sein, wenn man chronisch krank ist, chronisch müde, chronische schmerzen hat.

Und deswegen hatte ich oft auch nicht die Energie wirklich ernsthaft zu daten. Aber Jungfrau bin ich nicht.

Aber ist es meine Schuld wenn ich Single bin, weil ich anscheinend aufgrund meiner Krankheit und Erwerbsunfähig völlig unattraktiv bin?

Denn viel Geld habe ich nicht, und bei Dates etc. konnte ich natürlich nichts bezahlen, weil ich Arm bin.

Ich denke das führt dazu, dass sie denken, dass ich sie ausnutze. Ausserdem musste ich oft Dinge absagen aus gesundheitlichen Gründen, daher ist es nie zu etwas ernsthaftes gekommen und ich wurde natürlich geghosted.

Wie willst du eine Beziehung aufrechterhalten wenn dein Körper oft Nein sagt?

Und ohne Geld, ohne eigene Wohnung ist es natürlich für die meisten noch schlimmer.

Lebe in einem betreuten Wohnen. Denkt ihr es ist trotzdem meine Schuld, dass ich Single bin?

Liebe, Schmerzen, Männer, Wahrheit, Wohnung, Zukunft, Geld, Date, Einsamkeit, Körper, schwul, Freunde, Single, Frauen, Beziehung, Armut, Erfolg, Attraktivität, Partner, Partnerschaft, Schuld, ghosting, Schuldfrage

Schuldfrage, Unfall im Parkhaus?

Hallo Community ,

Ich fuhr in ein Parkhaus, um in der Innenstadt einkaufen zu gehen. Da es aber vor Weihnachten war, war auch viel los. Somit musste ich in die 3. Etage fahren. Vor mir waren 2 Autos. Das 1. fuhr in eine Parklücke links (rot), rückwärts rein, so dass er Vorwärts wieder herausfahren kann und stand. Das 2. Auto fuhr weiter nach oben, da kein Platz mehr frei war und war nun in der 4. Etage.

Zur Skizze:
Das ist nur eine Skizze und soll nur zur Veranschaulichung dienen, bitte verzeiht die nicht saubere Zeichnung, da ich diese Frage über mein Handy erstelle.

Grün: Ich
Rot: Unfallgegner
Gelb: dient zur Veranschauung, dass die Spur so
breit ist, dass 2 Fahrzeuge nebeneinander fahren können bzw. Aneinander vorbei.
Blau: unbeteiligter, in diese Parklücke wollte ich

Oben links 2 mit Pfeil runter: dort fährt man in die 2. Etage herunter
Oben links 4 mit Pfeil hoch: dort fährt man in die 4. Etage herauf
Unten links 2 mit Pfeil nach oben: dort fährt man von der 2. Etage in die 3. (in der wie uns befinden)
Unten links 4 mit Pfeil runter: dort fährt man aus der 4. Etage herunter in die 3.
Schwarze Balken: belegte Parkplätze

Da ich aber gemerkt habe, dass (im Bild blau) zum Auto geht, frage ich ihn, ob er rausfährt und reihte mich ganz rechts ein in der Mittelspur, damit falls ein Auto von hinten kommt locker an mir vorbei fahren kann. Der Fahrer Blau bejahte. Da ich aber direkt vor im stand, musste ich rückwärts fahren. Ich schaue mir sehr genau um, genauso wie meine Beifahrerin (ich noch extremer, da ich das Auto erst mir gekauft habe) und sah niemanden. Mit Spiegelkontrolle, übertriebenen Schulterblick, bei dem ich sogar aus dem hinteren Fenster links gucken konnte, obwohl ich mich rechts umgedreht habe, vergewisserte ich mich, dass kein andere dort steht.
Und dann passierte es.

Seiner Meinung nach, stand er dort schon, bevor ich rückwärts fuhr und bin ihm somit einfach ohne zu gucken reingefahren. Er teilte dies seiner Versicherung mit und gibt mich als 100% Schuldigen an.

Doch meiner Aussage her UND der meiner Beifahrerin stand er dort noch nicht, und wir sind beide gleichzeitig in Bewegung gewesen mit dem Unterschied, dass ich rückwärts und er vorwärts fuhr.
Wie ist die Schuldfrage jetzt zu klären?
Ihr wärt eine große Hilfe. Danke schon einmal im Voraus.

Bild zum Beitrag
Auto, Kratzer, Unfall, Versicherung, Recht, Parkhaus, Rechtsprechung, Schuld, Kollision, rückwärts, Schuldfrage, vorwärts, Auto und Motorrad