B-fuehrerschein – die meistgelesenen Beiträge

(25j.+) Welche Kombination ist günstiger bzw lohnt sich bei kleinem Budget mehr: Klasse B+A1 oder B+A2?

Moin liebe Community! Ich bin 26 und bekomme gerade meinen Klasse B Führerschein vom Amt bezahlt um meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern (Theorie bereits bestanden und Fahrstunden gehabt aber noch nicht Praxisprüfung) aber werde sobald ich ihn habe mir kein Auto leisten können für mindestens 1,5 Jahre (und auch keinen Firmenwagen fahren können) da ich so lange in einer anderen Weiterbildungsmaßnahme sein werde. Um aber trotzdem (günstig) mobil zu sein möchte ich gerne den A1 oder A2 dazu machen (meine Fahrschule bildet alle Klassen aus) da mir 50cc für viele Strecken zu langsam/gefährlich ist, besonders als Fahranfänger. Den würde ich dann aus eigener Tasche bezahlen aus Einkünften aus meinem Minijob den ich ausführe bis die Maßnahme in Kürze beginnt. B196 kommt ja nicht infrage da ich dafür Klasse B bereits 5 Jahre haben muss. Öffentliche Verkehrsmittel kommen aus verschiedensten Gründen auch nicht infrage. Ich werde aus dem Internet leider nicht so ganz schlau welche Kombination hier jetzt ratsamer wäre. Im Grunde würde mir 125cc vollkommen ausreichen um überall gut hin zu kommen aber viele sagen gleich den A2 zu machen macht budgettechnisch aber auch langfristig mehr Sinn (würde dann aber trotzdem nur eine 125er fahren, auch aus Kostengründen). Klar könnte man jetzt sagen: "Frag deine Fahrschule!" aber es lässt mich irgendwie nicht los und ich hätte gerne schon vor Montag eine (zumindest grobe) Auskunft bzw. evtl. Erfahrungen/Empfehlungen von euch. Würde mich sehr über konstruktive Antworten freuen! 🙂

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Was spräche für euch dagegen, dass man bei einer weiteren Fahrzeugklasse beim Erwerb nur noch nachweisen müsste, das Fahrzeug zu beherrschen?

Bei allem was mindestens Klasse A oder B ist hat man ja etliche Theoriestunden und zwei Prüfungen. Eine theoretische, die prüfen soll, ob man die Regeln beherrscht und grundsätzlich psychisch geeignet ist, zu fahren. Und eine praktische, wo geprüft wird, ob man die Regeln in der Realität immer noch anwenden kann, ob man aufmerksam genug für den Verkehr ist, dass man kein Raser und ähnliches ist ;-) und ob du das Fahrzeug wirklich beherrscht.

Hast du eine solche Prüfung gemacht, hast du ja im Prinzip deine Eignung für den Verkehr (juristisch) schon bewiesen und auch eine gewisse Sattelfestigkeit in puncto Regeln und Aufmerksamkeit.

Du musst das (zumindest bisherige Regel in Deutschland), danach auch nie wieder beweisen, es reichen diese 45 Minuten in denen du zeigst, dass du das kannst. Es wird nie wieder jemand anzweifeln, juristisch, außer du baust richtig Scheiße und das wiederholt.

Wenn man das auch nicht ändern will und zum Beispiel zeitliche begrenzte Scheine nur ausstellen und Neuprüfungen anordnen oder so:

Müsste es dann nicht eigentlich reichen, wenn man eine neue Klasse macht, etwa C, D, A (wenn nur B), B, BE, ect. nur nachzuweisen, dass die die spezifischen Sonderregeln, die für diese Klasse gelten, kennst und ansonsten der Beweis, dass du das Fahrzeug beherrscht - ohne noch mal die Regelbeherrschung in einer echten Fahrt mit Stadtverkehr nachweisen zu müssen und, wenn zu lange her auch noch mal alle Theorie machen zu müssen?

Du kannst 20 Jahre nie gefahren sein, dennoch darfst du dann Autofahren, wenn du es einmal durftest, es wird davon ausgegangen, dass du die Regeln ect noch kannst (nur juristisch, niemand denkt das denke ich wirklich). Warum dann beim Erwerb einer weiteren nicht auch einfach nur die Beherrschung der fahrzeugsspezifischen Sachen nachweisen? Warum wird quasi dann auf einmal die Eignung noch mal grundsätzlich geprüft?

Das ist irgendwie unfair.

(AM, M, T, S und co habe ich bewusst weggelassen, weil ich nicht weiß, wie umfangreich alle diese Klassen im Unterricht sind, wenn man nur die macht).

Motorrad, Auto, Recht, Führerschein, b-fuehrerschein