Würdet ihr das tun?
Würdet ihr ein sehbehindertes oder Blindes Kind abtreiben?
und ja ich weis ich stelle zu viele Fragen darüber aber es bteschäftigt mich halt sehr.
die Frage setzt natürlich voraus,dass ihr es bereits vor der Geburt wisst.
Eure Begründung interessiert mich ebenfalls sehr.
Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen
Ist das eine reine Frage für Mütter, oder kann man als Vater auch seinen Senf dazu geben, an der Entscheidung des Abtreiben beteiligt zu sein?
Für alle natürlich
15 Antworten
Hallo Hermine!
Es ist doch immer wieder interessant, hier von Menschen zu lesen, die keinerlei Bezug zur Blindheit haben, aber meinen, genau zu wissen, wie sich Blinde fühlen. ;-)
Ich selbst kenne - prozentual gesehen - mehr glückliche Menschen mit einer Behinderrung als ich glückliche Menschen ohne Behinderung kenne.
Nein, wenn es "nur" Blindheit ist, wäre das noch lange kein Grund. Damit hat der Mensch ein erfülltes Leben, wenn auch kein einfaches.
Mein Sohn ist schwer körperbehindert durch eine Hirnblutung nach der Geburt. Für mich war das immer schwer - extrem zeitintensiv, teuer, viel Organisation, Einschränkungen. Ich bin ein sportlicher Draußen-Mensch - mit ihm war das vorbei als er ungefähr in die Schule gekommen ist. Außer Schwimmen gehen konnte man halt kaum was machen. Er hat auch leider überhaupt keinen Ehrgeiz und tut nichts, außer vor Büchern oder einem Bildschirm zu hocken - obwohl er viel mehr könnte.
Aber - es ist sein Leben und er ist zufrieden, er sieht nur, dass es viele Menschen gibt, denen es viel schlechter geht als ihm. Er hat keine finanziellen Ansprüche und macht sein Ding. Meine Vorstellungen vom Leben gehen im komplett am A... vorbei.
Also - wo ist Grenze und wer will entscheiden, ob ein leben "wertvoll", "sinnvoll" oder glücklich ist. Ich kenne viele Familien mit behinderten Kindern und keiner sagt - wenn ich das gewußt hätte ...
Ich wünsche dir viel Kraft. Das ist eine schwere Aufgabe.
viel Glück für euch im Leben.
Allerdings nicht deshalb, sondern, weil ich panische Angst vor der Geburt, und noch einigen anderen Dingen bzw. einige Probleme damit hätte, und (sollte es doch mal passieren) jedes Kind abtreiben würde, solange es noch im zeitlichen Rahmen ist.
Die Behinderung wäre für mich allerdings kein Grund zur Abtreibung, allerdings, dass ich eben keine eigenen Kinder möchte aus genügend Gründen.
Abtreibung ist die schwerste aller Sünden, die schrecklichste aller Sünden. Jedes Mal, wenn das Blut eines Babys – eines Unschuldigen Kindes – vergossen wird, bringen wir Satan ein Brandopfer dar und seine Macht erhöht sich mehr und mehr auf dieser Erde. Und diese Seele schreit verzweifelt nach Hilfe – und niemand kann sie hören bzw. niemand will sie hören! Ich wiederhole es Ihnen noch einmal: Diese Seele ist reif und erwachsen, auch wenn sie noch keinen ausgereiften und geformten Leib hat, alle Anlagen dazu sind ja schon da. Wie im Apfelkern die Anlage zu einem großen ausladenden Apfelbaum vorhanden ist.
Gloria Polo.pdf (gottliebtuns.com)
Alternativen zur AbtreibungNach dem ersten Schock durch den überraschend positiven Schwangerschaftstest erscheint der Schwangerschaftsabbruch häufig als einzige „Lösung des Problems“. Da mit einer Abtreibung jedoch zahlreiche neue Probleme entstehen können, lohnt ein Blick auf die Alternativen zur Abtreibung:
AdoptionPflegefamilieBabyklappeAnonyme / vertrauliche GeburtMutter-Kind-Einrichtungen
weil das Kind darunter leiden würde, dass es nicht sehen kann und es für mich mehr Arbeit machen würde, als wenn ich ein normales Kind hätte.