Will Isreael Palästina auslöschen oder was wollen die eigentlich oder will Palästina was von Israel. Warum schlachten die sich ab wie bei Twisted Metal?

7 Antworten

Israel schlachtet besttenfalls nur Tiere. Menschen sind nicht koscher. Ergo: kein schlachten.

IDF verfolgt weiter das Ziel, entführte Geiseln raus zu holen und die Chamas kampfunfähig machen und Gaza zu endmilitarisieren.

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Jetzt wurde die Leiche der thailändischen Geisel Nattapong Pinta (Gastarbeiter in Israel) von der IDF in der Umgebung for Rafah gefunden und konnte zurück gebracht werden. Nattapong Pinta war am 7. Oktober entführt und später in Gaza ermordet worden.

Er wurde von derselben Gruppe, den Mujahideen Terroristen, entführt und ermordet, die auch die deutsche Bibas Familie mit ihrem Sohn und ihrem Baby entführt und ermordet hat. Der Kopf dieser Gruppe, As’ad Abu Shakriya, wurde inzwischen gefunden und eliminiert.

Quelle: Hasbara.blog

Den Blog macht einer meiner besten Freunde in Israel.

 - (Deutschland, Geschichte, Religion)

Was will Israel: Frieden und Freundschaft mit all seinen Nachbarn.

Israel hat 2006 den Gazastreifen verlassen und hat alle Siedlungen abgebaut, zum Teil Siedler mit Gewalt umgesiedelt. Sogar die Friedhöfe haben sie mitgenommen.

Dagelassen haben sie moderne und funktionierende Gewächshäuser als Grundlage einer gazaischen Lebensmittelversorgung oder Exportwirtschaft. Doch die Palästinenser (nicht die Hamas) haben die Gewächshäuser zerschlagen, weil sie keine Geschenke von Juden annehmen wollten.

Die Hamas hat die Wasserleitungen welche die Israelis hinterlassen hatten aus der Erde gerissen um daraus Raketen zu bauen um Juden zu töten: Dokumentiert haben sie das in einem triumphalen Propaganda-Film.

Gaza war für die Israelis ein Versuchsballon, ob die Palästinenser, wenn man sie sich selbst überlässt, in der Lage sind gute Nachbarn zu werden.

Sie hätten ein Las Vegas am Mittelmeer aufbauen können oder ein Singapur. Stattdessen errichteten sie die Hölle auf Erden wo man Homosexuelle von Dächern wirft und Kindern in der Schule beibringt wie schön es ist Juden zu ermorden und den Märtyrertod zu sterben.

Und dann haben die Palästinenser 2023 den schlimmsten Judenmord seit dem 2. Weltkrieg vollbracht. Sie haben Frauen zu Tode vergewaltigt, Babies in ihren Krippen ermordet und über hundert israelische Zivilisten entführt. Viele davon ermordet. Zwei Kleinkinder wurden, wahrscheinlich vor den Augen ihrer Mutter, erwürgt und dann hat man ihre kleinen Leichen geschändet um es so aussehen zu lassen als wären sie bei einem Bombenangriff ums Leben gekommen.

Im Nazi-Reich gab es Deutsche die Juden versteckt und gerettet haben, unter Risiko ihres eigenen Lebens. Wir klammern uns heute an diese Menschen als Helden, als moralische Leuchttürme in einer finsteren Zeit.

Kein einziger Palästinenser hat einen Juden gerettet.

Kein. Einziger.

Israel versucht, seine Geiseln zurückzukriegen und wenn die Hamas sie heute frei lässt, endet der Krieg morgen.

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Die Hamas dagegen möchte die Juden ausrotten. Nicht nur Israel. Alle Juden auf der Welt.

In der Hamas-Charta steht folgender Absatz:

„Die Stunde (der Auferstehung) wird nicht kommen, bis die Muslime gegen die Juden kämpfen. Die Muslime werden sie töten, bis sich der Jude hinter Stein und Baum verbirgt, und Stein und Baum dann sagen: ‚Oh Muslim, oh Diener Gottes! Da ist ein Jude hinter mir. Komm und töte ihn‘, außer der Gharqad-Baum, denn er ist ein Baum der Juden.“

Ist das nicht abstoßend? Ist das nicht bösartig? Was sagt es über ein Volk aus, sich diese Leute als Anführer zu wählen? Und was soll dieses Baum-Mobbing gegen den Gharqad.

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Golda Meir hat weiterhin Recht: „Frieden wird es geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen.“


anonymo2183956  05.06.2025, 09:43

Es stimmt, dass Israel 2005 (nicht 2006) alle Siedlungen im Gazastreifen räumte und die Siedler größtenteils gewaltsam umgesiedelt wurden. Dieser „Rückzug“ diente jedoch weniger dem Frieden als vielmehr politischen und sicherheitsstrategischen Überlegungen:

  1. Demografischer Druck: Israel wollte den Gazastreifen entflechten, um nicht dauerhaft eine mehrheitlich arabische Bevölkerung unter israelischer Militärverwaltung halten zu müssen.
  2. Internationale Kritik: Die Siedlungen waren international höchst umstritten, und der Abbau diente teils dazu, das Image zu verbessern, während gleichzeitig die Kontrolle über Grenzen, Luftraum und Küstenregion bestehen blieb.

‣ Zwar hinterließ Israel Gewächshäuser, aber:

  1. Blockade und Beschränkungen: Nach dem Abzug verhängte Israel (mit ägyptischer Kooperation) eine strikte Blockade – Luftraum und Grenzübergänge (insbesondere Rafah und Erez) wurden nur sporadisch geöffnet. Große Mengen an Material (Saatgut, Maschinen, Dünger) durften nicht mehr ungehindert passieren.
  2. Schwierige Marktbedingungen: Selbst wenn Gewächshäuser intakt waren, fehlten den Gazaner*innen die Exportwege nach Europa oder in andere Märkte. Die Erzeugnisse versanken oft im Binnenmarkt oder verfaulten mangels Infrastruktur und Kühlung.
  3. Interne Spannungen und Korruption: Unmittelbar nach dem Rückzug gab es einen Machtkampf zwischen der säkularen Fatah-Regierung (Palästinensische Autonomiebehörde) und der radikal-islamistischen Hamas. Genau in dieser politischen Instabilität zerfielen viele Mannschaften, die die Gewächshäuser hätten betreiben können. Verschiedene Quellen berichteten später, dass Gelder versickerten oder Maschinen bei formalen „Übergaben“ verschwanden.

Die pauschale Behauptung „die Palästinenser haben aus ideologischen Gründen die Gewächshäuser zerstört“ übersieht den faktischen Einfluss der israelischen Blockade, die internen Machtkämpfe und den Mangel an Ressourcen. Selbst wenn einzelne Gazaner Gewächshäuser absichtlich beschädigt haben, war dies nicht Ausdruck einer pauschalen Ablehnung „jüdischer Geschenke“, sondern entsprang einer verzweifelten Situation: Ohne Strom, ohne Treibstoff, ohne funktionierende Zollabwicklung brachten selbst topmodernste Treibhäuser kaum Ertrag.

 „Die Hamas riss die Wasserleitungen aus der Erde, um Raketen zu bauen.“

  1. Materialknappheit in Gaza: Aufgrund der Blockade sind Rohstoffe wie Metall, Aluminium oder Kupfer extrem schwer zu beschaffen. Es ist gut dokumentiert, dass die Hamas (als militärischer Arm in Gaza) recyceltes Material nutzte, um Raketenrohlinge herzustellen. Die Wasser- und Strominfrastruktur leidet seit Jahren unter permanentem Mangel an Ersatzteilen.
  2. Wer trägt die Verantwortung? Viele Gazaner würden argumentieren: Wenn die Hamas nicht über Jahrzehnte hinweg den größten Teil des Budgetetats auf militärische „Tunnel“ und Raketen produziert hätte, wäre ausreichend Geld und Material geblieben, um Zivilinfrastruktur zu warten. Doch die Schaffung dieses Militärapparats war eine bewusste Entscheidung der Hamas-Führung.
  3. Propaganda-Seiten: Es gibt sicher Filmmaterial, das darstellt, wie Metallteile aus Rohren entfernt werden. Umgekehrt dokumentieren UN-Berichte, dass die israelische Zivilverwaltung (COGAT) Lieferungen von Ersatzteilen und Baumaterial über Monate verzögerte oder blockierte.

Die Zerstörung der Infrastruktur ist in erster Linie eine Folge der allerorts mangelnden Ersatzteilzufuhr durch die Blockade. Die Hamas wird oftmals von Israel und westlichen Medien als alleinige Sündenbockfigur hingestellt, obwohl die Verantwortung für den Verfall öffentlicher Anlagen gespalten ist:

  • Israel als Blockadehalter
  • Hamas als exekutives Organ, das Ressourcen um prioritär militärische Zwecke umbaut
  • PA (Fatah), die zeitweise als „Regierung in Ramallah“ formal zuständig gewesen wäre, aber faktisch keine Kontrolle über Gaza ausüben konnte und gern Ausreden suchte, sich rauszuhalten.

"Gaza hätte ein Singapur am Mittelmeer werden können"

  1. Geopolitische Unterschiede: Singapur ist ein unabhäres Insel-Staatswesen mit eigenem Griff nach internationalen Handelswegen. Gaza ist ein von Israel vollständig umschlossener Küstenstreifen – es hat keine eigene Handelsflotte, keinen Flughafen, seine Seegrenze ist nur knapp 12 km lang und wird dauerhaft von israelischen Kriegsschiffen und der ägyptischen Armee kontrolliert.
  2. Nationale Souveränität: Gaza hat zwar (formal) eine Hamas-Verwaltung seit 2007, ist aber weder politisch noch wirtschaftlich souverän. Israel entscheidet über Ein- und Ausfuhr, über Wasserzufuhr (60 % des Trinkwassers wird seit Jahren in Israel gekauft), über Strom (nur wenige Stunden täglich), über Kraftstoffe (strikte Rationierung) und sogar über Kommunikationssatelliten-Zugänge.
Oppulus  05.06.2025, 10:05
@anonymo2183956

Ich hab da mal eine Frage. Nur eine Frage:

Wie konnte Israel den Gazastreifen blockieren, wenn der Gazastreifen eine Grenze mit ihren Brüdern in Ägypten hat?

Bodesurry  05.06.2025, 17:33
@anonymo2183956

Die radikalen Palästinenser wurden durch den Abzug der israelischen Siedler im Gaza-Streifen gestärkt. Dem Frieden kam man keinen Schritt näher. Im Gegenteil!

Die Hamas will Israel auslöschen und die Israelische Regierung will Palästina auslöschen.

In der derzeitigen israelischen Regierung gibt es einige Parteien wie Schas oder Vereinigtes Torah-Judentum (VTJ), die sich klar auf die biblischen Ansprüche berufen und unter anderem den Gaza-Streifen für Israel fordern. Auch einige Politiker des Likud tun das. Bisher haben sie versucht, diese Gebiete nach und nach durch immer neue jüdische Siedlungen und entschädigungslose Enteignungen der dort lebenden Palästinenser für sich zu gewinnen. Nun sehen sie aber offensichtlich in dem jetzigen Krieg die Chance, große Gebiete auf einen Schlag nach Isreal "zurückholen" zu können.

Die rechtsextrem-religösen Nationalisten wollen unbedingt ein Großisrael nach dem Vorbild des Königreiches Davids errichten und dazu müssen sie die Palästinenser irgendwie loswerden, koste es, was es wolle. Die sehen jetzt die Gelegenheit gekommen, indem ihnen die Hamas einen Kriegsgrund lieferte und diesen Krieg wollen sie möglichst dazu nutzen, die Palästinenser loszuwerden, tot oder lebendig. Gemeinhin nennt man das auch ethnische Säuberung. Ein Waffenstillstand oder gar ein Ende des Krieges würde überhaupt nicht in ihre Pläne passen.


csor77  05.06.2025, 09:05

Na das ist doch mal eine fundierte Israelkritik die sachlich begründet ist und nicht gleich nach Genozid schreiht. 👍

Aber auch wenn Israel damit Erfolg haben sollte, wird es da unten keinen dauerhaften Frieden geben.😒

Hamburger02  05.06.2025, 09:09
@csor77
Aber auch wenn Israel damit Erfolg haben sollte, wird es da unten keinen dauerhaften Frieden geben.

Das ist auch meine Befürchtung. Ich bin auch uneingeschränkt für das Existenzrecht Israels, allerdings auch das der Palästinenser, weshalb ich in einer Zweistaatenlösung die einzige Chance auf Frieden sehe.

Mit der derzeitigen Politik erzeugt Isreal dermaßen viel Hass bei Palästinensern und Arabern, dass es gezwungen ist, auf Jahrzehnte niemals Schwäche zeigen zu dürfen, weil ihnen dann sofort alte Rechnungen präsentiert würden. Das letzte mal, als radikal-religiöse das gewalttätige Kommando in Isreal übernahmen, endete das im Exodus und der Zerstörung des Tempels. Meine Befürchtung ist die, dass das wieder passieren könnte.

AAimKopf 
Beitragsersteller
 05.06.2025, 09:11
@Hamburger02

ja das wird auf jeden Fall wieder passieren! Es ist zu viel passiert um zu verzeihen und der Höhepunkt ist noch nicht erreicht. Das wird noch schlimmer als ihr euch vorstellen könnt. Ich habe ein Video gesehen bei dem Palästinenser von einer Drohne wie eine Herde Kilometer weit getrieben wurden um dann mit einem Lautsprecher zu verkünden, dass es doch keine Versorgung gibt

Bodesurry  05.06.2025, 17:35
Israelische Regierung will Palästina auslöschen.

Dann wäre die israelische Armee völlig unfähig. Noch immer leben, wie vor dem 7. Oktober 2023, zwei Millionen Palästinenser im Gaza-Streifen.

Wenn Israel so vorgegangen wäre, wie Assad und die Russen in Syrien, dann würde es ganz anders aussehen. Das Potential hätte Israel.

drachenblut26  05.06.2025, 09:00

Palästinenser = Hamas?

Hamburger02  05.06.2025, 09:04
@drachenblut26

Nein, da muss man differenzieren, Die Hamas ist eine radikale Minderheit innerhalb der Palästinenser. Die meisten Palästinenser wollen Isreal nicht auslöschen. Denen würde es schon reichen, wenn sie einen eigenen Staatt hätten, indem ihnen nicht ständig von irgendwelchen Siedlern ihr Land geklaut und besetzt werden würde.

Will Isreael Palästina auslöschen

Das ist wohl nicht ernst gemeint. Sonst müsste man sich schon fragen, woher Du deine Informationen bekommst.

Es gab vor dem 7. Oktober 2023 2 Millionen Palästinenser im Gaza-Streifen. Heute sind es immer noch 2 Millionen.

Das gleiche gilt für das Westjordanland.

Ganz abgesehen von den Palästinensern in Israel. Eine Million leben dort mit israelischen Pass.

Es gab auch nie einen Staat Palästina. Von 1920 - 1947 nannten sich die Bewohner im britischen Mandatsgebiet jüdische Palästinenser und arabische Palästinenser. Die Juden hatten nichts dagegen. Die Arabischen Palästinenser wollten nicht so geannt werden.

Warum schlachten die sich ab

Es herrscht ein Krieg zwischen zwei gut bewaffneten Gruppen. Die Hamas nimmt keine Rücksicht auf Zivilisten. Im Gegenteil.

„Wir brauchen das Blut“: Hamas kalkuliert zivile Opfer in Gaza bewusst ein

https://www.merkur.de/politik/kampfbereitschaft-hamas-logik-kalkulation-opfer-kollateralschaden-zivilisten-krieg-angriffe-israel-zr-92649181.html#google_vignette

Die Hamas spricht Israel die Existenzberechtigung ab und hat sich die Vernichtung des israelischen Staates zum Ziel gesetzt.

Am 7. Oktober 2024 überfiel die Hamas Israel in einem beispiellosen Terrorakt, nahm Geiseln und tötete wahllos viele Zivilisten.

Die Reaktion Israels fiel erwartbar nach biblischem Muster aus: wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Mittlerweile dreht sich die Diskussion darum, ob Israel nicht über das Ziel hinaus geschossen ist, weil die Zivilbevölkerung extrem unter Mangelversorgung zu leiden hat. Kritische Stimmen kommen mittlerweile auch aus Deutschland.