Weshalb darf man hier kein bisschen, Lgbtq kritisieren?
4 Antworten
Selbstverständlich darf jede*r Kritik üben. Und jeder darf auch eine eigene Meinung haben und diese äußern. Die Artikel 5 des Grundgesetzes und 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention garantieren dir das Recht, dass du deine Meinung frei äußern und Kritik üben darfst. Ob diese Meinung dann auch richtig oder die geäußerte Kritik sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Du könntest beispielsweise auch die Meinung vertreten, dass Regen von unten nach oben fällt - wenig sinnvoll und objektiv natürlich absolut nicht richtig, trotzdem darfst du diese Meinung haben und äußern.
Was man aber nicht darf, ist Hetze zu verbreiten, die lediglich den Zweck verfolgt Ängste zu schüren, Hass zu verbreiten oder Menschen zu diffamieren.
Und natürlich gilt auch, dass jemand, der Kritik üben will, auch damit rechnen muss, dass seine Meinung nicht von allen geteilt werden muss und deshalb auch Kritik einstecken können musst. Wenn du behauptest, es regnete von unten nach oben, musst du damit rechnen, dass man dir entgegnen wird, dass dies nicht stimmt.
Gar nicht so schwer zu verstehen, oder? ;)
Die Beurteilung, was Hetze ist und was nicht, sollte man schon jenen überlassen, die Opfer davon werden und nicht denen, die Täter sind. ;)
Wobei man sich selbst heutzutage sehr leicht zum Opfer machen kann, wenn man davon gesellschaftliche Vorteile hat... 😉😉😉
Ich bitte dich. Du willst mir nicht ernsthaft weißmachen, dass LGBTQ-Personen gesellschaftliche Vorteile haben, wenn wir Opfer von Hetze werden!?
Ja, Aufmerksamkeit, Mitgefühl, Zuwendung, vielleicht auch ein separates Klo...
Und daran ist genau was falsch? Hm, mal nachdenken. Ach ja, richtig, nichts!
Ist eben zum Trend geworden sich als Opfer zu stilisieren...
siehe z.B. AfD
Was ist daran falsch? - Alles.
Zwischen der AfD und der LGBTQ-Community besteht aber ein klarer Unterschied: LGBTQ-Leute erfahren echte Diskriminierung, während die AfD nur so tut und in Wahrheit auf der Täterseite steht.
Und ich frage noch mal: was ist falsch daran, wenn die Belange der queeren Gemeinschaft Aufmerksamkeit, Mitgefühl und Zuwendung bekommen? Schließlich geht es genau darum, aufmerksam auf nun mal existierende Missstände zu machen und die Toleranz queerer Nenschen zu fördern.
LGBTQ-Leute erfahren echte Diskriminierung,
Ne, mittlerweile wird es eben schon als "Diskriminierung" deklariert, wenn man LGBT nicht zu 100% befürwortet, sondern auch mal kritisch nachfragt... Das erlebe ich hier ständig.
Wenn etwas wirklich abwertend und beleidigend einer LGBT-Person gegenüber ist, dann wird es von mir höchst persönlich gemeldet! Sowas wie "schwule Sau" gehört sich nicht!
Ne, mittlerweile wird es eben schon als "Diskriminierung" deklariert, wenn man LGBT nicht zu 100% befürwortet
Weil es da auch nichts zu befürworten und nichts abzulehnen gibt. LGBTQ existiert und jeder Mensch, der der LGBTQ-Gemeinschaft angehört, sollte gleich behandelt werden. Punkt.
sondern auch mal kritisch nachfragt... Das erlebe ich hier ständig.
Bislang hast du keine Kritik vorgebracht.
Och, ich kritisiere hier häufig alles Mögliche, auch in Bezug auf LGBT. Gerade was das Thema "Genderfluidität" angeht, habe ich viel zu kritisieren und zu hinterfragen. Von angeblich Betroffenen selbst habe ich nie befriedigende Erklärungen erhalten. Das Thema bleibt für mich nach wie vor wirr, vage und höchst fragwürdig.
Weil es da auch nichts zu befürworten und nichts abzulehnen gibt.
Das sehen viele offenbar ganz anders. Bringt man ihnen nicht 100% Akzeptanz entgegen, sondern vielleicht nur 60% (mehr als Durchschnitt), dann reicht ihnen das nicht, sondern sie maulen rum, dass man sie ablehnen und diskriminieren würde. Dabei vergessen sie, dass man Akzeptanz überhaupt nicht einfordern kann, sondern sich häufig einfach mit Toleranz zufrieden geben muss. Das bezieht sich auf alles und nicht bloß auf LGBT!
habe ich nie befriedigende Erklärungen erhalten.
das ist in deinem Fall auch unmöglich.
So wie ein Kreationist nie befriedigende Erklärungen von Evolutionsbiologen erhält.
Gerade was das Thema "Genderfluidität" angeht, habe ich viel zu kritisieren und zu hinterfragen.
Was denn konkret? Ich hab von dir bisher immer noch keine Kritik gehört.
Bringt man ihnen nicht 100% Akzeptanz entgegen, sondern vielleicht nur 60% (mehr als Durchschnitt), dann reicht ihnen das nicht
Ich möchte mal erleben, wie du als Hetero reagieren würdest, wenn man dir nur 60 % der allen anderen zustehenden Rechte gewähren würde.
Dabei vergessen sie, dass man Akzeptanz überhaupt nicht einfordern kann, sondern sich häufig einfach mit Toleranz zufrieden geben muss.
Damit muss sich niemand zufrieden geben. Jede*r hat das Recht für Gleichheit und Akzeptanz zu kämpfen, wenn er/sie findet, dass etwas ungerecht ist. Wo entsteht dir denn überhaupt ein Schaden, wenn queere Menschen als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden, hm?
Was denn konkret? Ich hab von dir bisher immer noch keine Kritik gehört.
Liegt an dir. Ich schreibe hier häufig was zu dem Thema.
Ich möchte mal erleben, wie du als Hetero reagieren würdest, wenn man dir nur 60 % der allen anderen zustehenden Rechte gewähren würde.
Von Rechten habe ich nie gesprochen... Jedem Menschen stehen 100% der Menschenrechte zu... Es geht mir aber um die Akzeptanz auf der sozialen und psychologischen Ebene und die lässt sich nun mal nicht erzwingen!
Wo entsteht dir denn überhaupt ein Schaden, wenn queere Menschen als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden, hm?
Wer bestreitet denn, dass ein Mensch ein hundertprozentiges Mitglied der Gesellschaft sei, nur weil er sich zu LGBT zählt?! ICH jedenfalls nicht!
Viele Menschen haben psychische Störungen oder körperliche Einschränkungen und sind trotzdem Teil der Gesellschaft.
Liegt an dir. Ich schreibe hier häufig was zu dem Thema.
Bislang hab ich hier in diesem Faden nichts gelesen, was einer Kritik entspricht. Und ich werde kaum all deine Beiträge auf gf durchforsten - diese Zeit hab' ich nicht.
Es geht mir aber um die Akzeptanz auf der sozialen und psychologischen Ebene und die lässt sich nun mal nicht erzwingen!
Doch. Indem Menschenfeindlichkeit, und das ist Kritik gegen queere Menschen nun mal, von der Gesellschaft nicht toleriert wird.
Wer bestreitet denn, dass ein Mensch ein hundertprozentiges Mitglied der Gesellschaft sei, nur weil er sich zu LGBT zählt?! ICH jedenfalls nicht!
Doch, das tust du. Wer ein hundertprozentiges Mitglied der Gesellschaft ist, wird vollumfänglich akzeptiert und nicht nur toleriert. Ich darf dich an deine eigenen Worte erinnern:
"Dabei vergessen sie, dass man Akzeptanz überhaupt nicht einfordern kann, sondern sich häufig einfach mit Toleranz zufrieden geben muss."
Ich sehe hier dauernd Kritik an LGBTQIA+. Manche Kritik ist tatsächlich Kritik; vieles, was sich als "Kritik" verkleidet, ist allerdings meist Hetze. Letztere verstößt gegen die gf-Regeln und wird, zumindest meistens, entsprechend entfernt.
Vielleicht geht es dir aber auch darum, dass deine Kritik/"Kritik" unkritisiert bleiben soll. Falls ja, so bist du auf gf leider falsch.
Verstehe Dein Problem nicht. Als LGBTQ+ Mensch muss man hier täglich mit "Kritik" klar kommen. Meist indem das eigene Identitätserleben ins Lächerliche gezogen wird.
Wenn du meine Antworten in dieser Hinsicht durchgehst, wirst du feststellen, dass ich das schon mehrmals getan habe. Nicht als solche aber wohl dem ganzen Hype, der darum gemacht wird. Du darfst also kritisieren. Meine Antworten wurden auch nicht gelöscht. Also kann es so verkehrt nicht gewesen sein, wie ich das geschrieben habe. Ob daran es jetzt inhaltlich was auszusetzen gibt ist eine andere Frage. Beleidigt habe ich damit offenbar niemand. Aber ich muss auch sagen, die Leute waren bis jetzt sehr zurückhaltend. Das kann jedoch auch daran liegen, dass es einfach niemand liest.....den Schmarrn.^^😹
Nein, das bin ich ja auch nicht. Ich möchte nur mein Leben leben....andere können ihr Leben leben. Doch dass ich mich nun dafür entschuldigen muss, dass ich hetero bin....das mache ich nun nicht. Aber solltest du nichts vom Regenbogen halten, wirst du gleich in eine Ecke gedrängt....und das geht mir auf den Kranz.
Habe kein Plan was du mit deine Aussage mir vermitteln möchtest?
Warum schreibst du mir dann wenn du nichts sagen willst?
Du hast mich gefragt, ob ich als homophob kritisiert wurde. Und ich dachte. die Höflichkeit gebietet es, dir zu antworten. Aber ich glaube, das hat sich nun erledigt.
Ach so habe gedacht du wärst ein anderer Nutzer Sorry 😂
Und das ist der Punkt, weil gerade die LGBT-Extremisten jede Kritik, auch wenn sie berechtigt und angemessen formuliert ist, als Diffamierung, Diskriminierung, oder gar als Hass und Hetze gegen sich werten.