An LGBTQ+: Outest du dich auf der Arbeit?


18.07.2024, 22:39

*Frage an LGBTQ+ Personen (nicht heterosexuell)


18.07.2024, 23:00

Wenn mehrere Antwortoptionen passen oder nur teilweise stimmen, könnt ihr die Antwortoption, die am ehesten passt, abstimmen und dann in eurer Antwort alles näher erläutern. Vielen Dank

Wenn nichts passt, dann ist keine Abstimmung auch okay.

Ich erzähle es erst, wenn sie mich fragen. 33%
Ja, ich erzähle es, wenn es gerade zum Thema passt. 22%
Ich erzähle es erst, wenn ich eine PartnerIn habe. 11%
Ich schaue erstmal, wie sie auf LGBTQ+ Themen reagieren. 11%
Ich erzähle es nicht, auch wenn die mich fragen. 7%
Nein, weil es Nachteile für meine Karriere bringt. 7%
Ich habe eine PartnerIn und ich erwähne es einfach zufällig. 4%
Ich versuche indirekt anzudeuten, dass ich LGBTQ+ bin. 4%
Ich erzähle es erst, wenn ich mir sicherer bin. 0%
Nein, ich kann es aus privaten Gründen nicht sagen. 0%

27 Stimmen

16 Antworten

Ja, ich erzähle es, wenn es gerade zum Thema passt.

So viele Optionen und keine passt. Ich erwähne entsprechende Punkte dann, wenn sie zum Gesprächsthema passen und ich den jeweiligen Kolleg*innen ausreichend vertraue, heißt, sie auch gut genug kenne, um sie einzuschätzen.

Übrigens können "LGBTQ+ Personen" auch heterosexuell sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

Blablablaaaaah 
Beitragsersteller
 18.07.2024, 22:55

Die gelb markierte Antwortoption passt am ehesten zu deiner Antwort.

Dass du zuerst Vertrauen mit deinen Kollegen aufbauen und sie besser einschätzen können musst, kannst du eigentlich dann zusätzlich angeben, wie hier jetzt in deiner Antwort.

(Ich hab nicht unbegrenzt Platz für Wörter in den Antwortoptionen)

Ja, z.B. Transpersonen. Die dürfen natürlich auch abstimmen, mir ging es hier primär um nicht-heterosexuelle Orientierung.

Ich erzähle es erst, wenn sie mich fragen.

Schwierig.

Einfach so erzählen würde ich es nicht.

Aber wenn man mich darauf irgendwie ansprechen sollte etc und ich das Gefühl habe, die Person hat mit der Thematik keine Probleme, dann vielleicht.

Oder eben, wenn wir gerade eh über das Thema reden, dann vielleicht auch.

Aber sonst käme das für mich nicht in Frage, wenn es nicht notwendig ist.

PS: Bei mir gibt es keine Auswahl, mit der ich mich vollständig identifiziere, eher ein Mix aus paar Sachen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin CE und selbst Teil von LGBTQ+
Ja, ich erzähle es, wenn es gerade zum Thema passt.

Ich habe es am anfang nur den Kolleg*innen erzählt, mit denen ich mich besser verstanden hab. Nach der ersten Weihnachtsfeier und ein paar Glühwein wußten es dann alle. 😅 War garkein Problem! Ich muss aber dazu sagen, das mein Team mega jung ist und ich im Behinderten Bereich arbeite. Sozis sind halt auch einfach sehr offen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hetero zu sein war meine Phase
Ja, ich erzähle es, wenn es gerade zum Thema passt.

Gehen wir von meiner Asexualität aus, erzähl ich es halt wenn es zum Thema passt oder mir Leute auf den Wecker gehen warum ich keine Partnerschaft habe oder ob ich nicht X oder Y hot finde.

War im Grunde außer mal ein ungläubiges "Was, wirklich nicht?!" nie ein Thema. Danach hatte ich dann Ruhe.

Es ist und bleibt privat. Verleugnen aber - nein danke.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – HU-Studium Politikwissenschaften, eigene Kandidatur

Blablablaaaaah 
Beitragsersteller
 19.07.2024, 10:11

"Nein, ich kann es aus privaten Gründen nicht sagen."

FAQxJenosse  19.07.2024, 10:47
@Blablablaaaaah

Ich meine, dass ich nicht missionieren, private Gründe wären Familie oder Geheimnis vor Partner:in für mich.