Wer ist für die LGBTQ Community "gefährlicher"?
Ich bin selbst Muslim. Allerdings ist es mir egal was du in deinen 4 Wänden tust/machst (ohne andere Menschen zu schädigen natürlich) was du dort eben auslebst. Solange es nicht in die Öffentlichkeit kommt ist alles wunderbar👍(gilt übrigens für alle!)
Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen
8 Antworten
Jede dieser Gruppen hat eine Sache an sich, es gibt große Redner und Persönlichkeiten die dazu in der Lage sind Menschen auf Ihre Seite zu ziehen bzw. Menschen aufzuhetzen.
Es ist im Endeffekt egal wer an was glaubt oder welche dinge befürwortet, mit Hass auf eine gruppe findet man immer Mitstreiter. Hass ist eben etwas das super einfach aus ein Menschen raus kommen kann und wenn man dann ein gemeinsamen feind findet dreht man sich in ein kau endenden kreis.
Die Leute welche wirklich Handeln und aktiv Menschen aufhetzten sind das eigentliche Problem, den Köpfen der AFD ist beispielsweise auch ein Großteil der Punkte ziemlich egal solange es am ende im Krawall endet.
Jede Gruppe ist gefährlich, und jeder dieser Gruppen will gehasst werden.
Jeder Moslem, der nach dem Gesetz des Koran lebt, wird LGBTQ ablehnen.
Rechtsextreme sind im Moment dabei, die Tür aufzumachen um echte Neonazis in die Regierung einzuschleusen, die gerne KZs wieder aufmachen würden. Und es ist den meisten Leuten einfach egal, obwohl das nichts mit Verschwörung zu tun hat, sondern die AfD gibt das offen zu. Aber es ist allen egal. Und das ist gruselig.
Streng gläubige Muslime, ebenso wie streng gläubige Christen oder Zeugen Jehovas und Juden, die sich als normal und nett geben, aber zu 100% homophob sind und Schwulenhass verbreiten. Für mich sind es trojanische Pferde mitten in der Gesellschaft, die das Klima vergiften.
Rechtsextremisten und Islamisten sind viel leichter zu erkennen, weshalb man sie besser meiden kann.
Nein, das sind die Gewalttätigen. Sie verüben Terroranschläge und wollen einen "heiligen Krieg gegen die Ungläubigen" führen.
Die streng Gläubigen sind ideologisch radikal und lassen sich auch nicht mit Argumenten erreichen.
Drückst du links auf hilfreich oder rechts auf Danke, oder beides.
Ich like nichts wo meine Religion mit drinne hängt :-)
Ja, dachte ich es mir doch...
Du bist parteiisch und fühlst dich sofort angegriffen, obwohl du selbst gar nicht streng gläubig bist...
Glaubst du witklich, dass sich eine queere Person vor den Zeugen Jehovas genauso fürchten muss wir vor einem überzeugten Moslem?
Das ist lächerlich, sorry. Am eigenen Leib habe ich noch nie eine bedrohliche Erfahrung, selbst mit normalen Christen gemacht. Der Höhepunkt waren die Flyerverteiler, die auf dem CSD die verlorenen Seelen bemitleideten lol. Was meinst de habe ich schon für nette Begegnungen mit Herrschaften anderer Regionen der Erde gehabt? Das fing schon an, nur wril mein Kleidungsstil nicht "maskulin genug" zu sein schien.
Hast du meine Antwort nicht gelesen, oder nicht verstanden?
Es geht um die Verbreitung schwulenfeindlicher Ideologie unter dem Deckmantel der Freundlichkeit. Deshalb der Ausdruck trojanische Pferde.
Die Zeugen Jehovas sind was das Thema Gewalt angeht harmlos
Und dem gegenüber stehen Angriffe gegen die körperliche Unversehrtheit
Was ist wohl bedrohlicher?
Sag mal lest ihr alle nicht?!
Von körperlicher Gewalt habe ich gar nicht gesprochen, sondern es geht um die Indoktrination von innen heraus. Also um psychische Gewalt und eine Unterwanderung der Gesellschaft.
Und dem gegenüber stehen Angriffe gegen die körperliche Unversehrtheit
Was ist wohl bedrohlicher?
Körperliche Gewalt wird bei uns bestraft und nicht geduldet... Deshalb ist offensichtliche Gewaltandrohung weniger bedrohlich als die psychologische Kriegsführung über Ideologie.
Wenn dir aber jemand mit Engelszungen einredet, dass Gott dich hasst, wenn du Schwulensex hast, wirkt das auf der emotionalen und psychologischen Ebene.
Gilt dann auch für Mord oder was? Wird immerhin sogar noch weniger geduldet, nh? Seltsame Argumentation.
Ein blaues Auge ist ein blaues Auge. Oder wird das weniger schlimm wenn ich weiß, dass das hier ja nicht ok ist, sowas zu machen?
Mir scheint als würdest du auf Biegen und Brechen hier diese Gewalt relativieren wollen.
*Augen roll*...
Die von mir beschriebene psychische Gewalt durch streng Gläubige erlebe ich hier auf GF TÄGLICH!
Dagegen bin ich im Netz noch nie zusammengeschlagen worden und körperliche Gewalt wird auch von den meisten grundsätzlich abgelehnt, auch von den streng Gläubigen. Die Polizei setzt sich für Menschen ein, die körperlich angegriffen werden. Bei psychischer Gewalt ist das aber wesentlich komplizierter.
Die streng Gläubigen richten Schaden auf einer anderen Ebene an: auf der psychologischen, der emotionalen, der ideologischen, der gesellschaftlichen.
Wie oft lese ich hier von Schwulen oder anderen LGBT-Personen, wie sehr sie psychisch unter ihrer streng gläubigen Familie leiden, oder unter ihrem eigenen Gottesbild, das z.B. mit einer Verteufelung von Homosexualität zusammenhängt. Also die Hölle befindet sich für diese Menschen TÄGLICH zuhause bei der Familie oder direkt in ihrem Kopf.
Streng gläubige Christen würden keinem Menschen ein Haar krümmen. Jesus sagte ja du sollst keinem etwas zufügen was du selbst nicht willst. Und auch: "Wenn dir jemand auf die linke Wange schlägt, so halte ihm auch deine rechte hin".
Was genau hat das mit meiner Antwort zu tun...?!
Spreche ich Chinesisch, oder wollt ihr mich alle absichtlich falsch verstehen?!
Von körperlicher Gewalt war hier nie die Rede, sondern von psychischer Gewalt, die als solche viel schwieriger zu erkennen ist.
Streng gläubige Christen tuhen ihnen garnichts an. Christen dürfen keinen Hass verbreiten wegen dem Gebot "Liebe deinen nächsten wie dich selbst".
Die Liebe zwischen zwei Männern ist keine Sünde, nur der Verkehr.
In der Bibel steht auch, dass man Sündern nichts antun darf, weil das Richten Gottes Aufgabe ist.
Deswegen ist es absolut falsch von dir zu behaupten dass streng gläubige Christen ebenso 100% Schwulenhass verbreiten wenn du nicht ein Wort in der Bibel gelesen hast.
So viel inhaltlich Falsches in nur einem Kommentar plus Rechtschreibfehler...
Deine Ausführung hat mit der Realität nichts zu tun.
Was ist Inhaltlich falsch? Google doch die Bibelstellen dann siehst du.
Was ist mit meiner Rechtschreibung? Hast du nicht lesen gelernt?
Das Ergebnis wundert mich etwas. Islamisten gibt es verhältnismäßig wenige im Vergleich zu nur streng Gläubigen. Aber definitiv sond die islamisch geprägten Kulturen am problematischsten
Von rechter Gewalt höre ich deutlich seltener.
Und dort solltest du bitte nochmals unterscheiden! In der arabischen Kultur würden sie dich umbringen vielleicht dafür in Kasachstan zb nicht
Auch in letzterem gibt es nicht viel Toleranz für Querre, aber es ist wohl ein anderes Kaliber.
Klar. Aber bitte differenziere bitte. Ich zb hab ne Abneigung gegen Araber(habe schlechte Erfahrungen gemacht mit ihnen, bin trotzdem höflich wie zu jedem aber wenn jemand unhöflich zu mir ist wieso sollte ich dann?) Es ist ein großer Unterschied ob sie dich umbringen oder dich nicht akzeptieren
In Kasachstan eher nicht. Aber in Tschetschenien schon eher.
Klar. Aber das liegt auch immer noch an der Kultur die dort mit einfließt. Würde man sich deutsche Kultur nehmen und sie mit Islam verbinden dann würde kein gewalttätiger Mensch rauskommen
Klar, die Gruppe ist als Ganzes die größte Gefahr, aber beiweitem nicht jedes Individuum. Viele sind sogar komplett unproblematisch, wie du etwa auch
Es sind die Menschen nicht der Islam. Im Islam steht drinne das es verboten sei aber diese umbringen sollst du nicht
Wenn sich die Muslime hier zum Säkularismus bekennen wäre das so.
Die LGBTIQ-Community wäre damit zwar noch immer nicht zufrieden, aber Angst müssten sie nicht haben.
Ich trenne da auch. Ich bin nicht zufrieden wenn der Glaube so verfälscht wird dass ich plötzlich offen schwule Priester toll finden soll. Aber ich würde natürlich nie eine LGBTIQ-Person angreifen o.ä.
Aber bezüglich Glaube bin ich eher konservativ eingestellt. Und das dürfen imo Muslime auch sein.
Es geht einfach um die Trennung zwischen Gesetz, Alltagsleben außerhalb der Gemeinde und Religion.
Ich stehe aber nicht alleine mit dem Eindruck das viele Muslime das auch hier nicht hinbekommen.
Für uns Christen war das auch ein schwerer Weg bis wir dahin kamen nicht jedem der unseren Glauben beleidigt gleich den Schädel einzuschlagen. Das begann erst mit dem Zeitalter der Aufklärung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aufkl%C3%A4rung
Um 1700 war das Christentum ebenso alt. Und damit ca. 250 Jahre älter als der Islam heute - wenn 2023 nach islamischer Zeitrechnung 1444 ist.
Vielleicht braucht es tatsächlich noch ein wenig Zeit.
Das gehört zu den Gründen für den Clash of Cultures.
Wir Christen sind nie besser gewesen als Muslime, aber wir leben tatsächlich in gewissen Punkten noch in unterschiedlichen Zeitaltern. Und das merkt man eben.
Natürlich meine ich damit nicht alle - aber doch sehr viele.
In der Bibel steht an mehreren Stellen das homosexuelle Handlungen Gräueltaten sind und diejenigen den Tod verdienen, getötet werden sollen, etc.
Wenn das im Quran so nicht steht ist er sogar harmloser als die Bibel diesbezüglich.
Ja ich denke das kriegen die Muslime hin. Oder man schiebt diese Muslime eben in ihre Länder ab :)
Es ist halt auch so, dass die Gemäßigten nicht auffallen, die anderen dafür umso mehr.
Islamisten sind aber die radikalen