Frage an die Heterosexuellen?
Glaubt ihr die Lgbtq Community und die Schwulen etc. würden mehr Respektiert werden in der Gesellschaft, wenn sie keine Demos mehr machen und sich normal unters Volk mischen, ohne die Regenbogenflagge so sehr zu polarisieren?
33 Stimmen
8 Antworten
Ja denke ich schon. Sie würden auf jeden Fall einer Menge Leute weniger auf den Sack gehen. Was viele heutzutage stört ist diese Opferrolle. Diese Schubladen die diese Leute brauchen um sich hervor zu heben. Ich bin trans, ich bin non binary etc. Und das ständige Verlangen das alle Bescheid darüber wissen, ob es interessiert oder nicht. Und nochmal: die ewige Opferrolle.
Der Unterschied zwischen den Alten und den Jungen liegt in erser linie in der Sichtbarkeit. Während die Alten aus Gründen der Erziehung, der Vorurteile und einer diffusen Angst vor Spott und hohn sich verstecken, gehen die Jungen offensiver mit ihrer sexuellen Orientierung um. Sie wollen sichtbar und hörbar sein.
Respekt gibt es nicht umsonst. Er muss erkämpft werden und dazu gehört auch sicht- und hörbar zu sein. Egal welche Gruppe, niemand nimmt Euch wahr wenn er Euch nicht hört und sieht.
..... und woher weisst du ob ich ein Heterosexueller bin oder nicht, aus meiner Antwort geht das nicht hervor?
Wenn man sich dein Account anguckt,steht es da
Ich weiss nicht wo es da steht,Im Übrigen antworte ich auch auf Gartenfragen ohne Baum oder Gärtner zu sein. Damit ist für mich das Thema in Bezug auf mich beendet.
Du brauchst dich da garnicht dumm stellen ,du weißt genau das ich Recht habe.
Bei all dem bestehenden Hass und den Rezessionen in anderen Orten der Welt? Auf keinen Fall!
Schaut euch gerne mal die Bundestagsdebatten zum Thema Selbstbestimmungsgesetz an. In den höchsten Häusern unserer Demokratie. Ganz zu schweigen von den Meinungen und Attacken auf den Straßen und im Netz.
Es ist unglaublich gefährlich, in einem solchen Umfeld Betroffene zum Schweigen zu bringen und ihnen zu verwehren, für sich selbst einzutreten. Was aufhören muss, ist die Polarisierung von Rechts und die Queerfeindlichkeit in den Köpfen.
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Hass, Gewalt und Diskriminierung nehmen zu: https://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/pr-2024-lgbtiq-survey_de.pdf | https://fra.europa.eu/en/publication/2024/lgbtiq-crossroads-progress-and-challenges
Queer sein ist heute in Deutschland nicht einfach: https://www.lsvd.de/de/ct/3111-Diskriminierung-von-Lesben-Schwulen-bisexuellen-trans-und-inter-Menschen-in-Deutschland
Pride / CSDs sind effektiv: https://www.amnesty.at/news-events/warum-wir-2023-die-pride-als-protest-noch-immer-dringend-brauchen/
Das denke ich schon.
Bei dem aktuellen Medienwirbel mit Gendern, Demos und so weiter wird mehr Hass und Polarisation erzeugt als Akzeptanz. Die Aktion ging mal richtig nach Hinten los.
Der Hinweis auf die Opferrolle gefällt mir nicht . Es sollte klar sein ( egal von welcher „ Seite „ betrachtet ) das man als Angehöriger ( jeder ) Minderheit leicht zum Opfer der sogenannten Mehrheitsgesellschaft werden kann - und das oft schon sehr früh ( Schule ?! ) . Ansonsten halte ich nicht soviel vom „ Gruppencharakter „ . Das was ich bin das bin ich für mich - nicht extra für die Umwelt . Ich wäre es auch in der Einsamkeit des Mondes ( wenn ich dort überleben könnte ) . Es bedarf keine Beurteilung durch die Umwelt und es bedarf auch keiner Erklärung meinerseits . Allerdings denke ich das jeder Mensch so leben können sollte wie er mag ( oder einfach ist ) solange er niemanden schädigt . Und dieses Recht hat geschützt zu sein in unserem Land und ( hoffender Weise ) auch anderswo . LBGTQ ist von Grund her keine schlechte Sache aber mittlerweile doch recht überstrapaziert was unser Land betrifft . Anderswo wäre es allerdings noch ausbaufähig - wenn man es liesse .
Die Frage war an Heterosexuelle gerichtet