Es kann auch andere Gründe geben.

Schwer zu sagen, ob man das pauschal beantworten kann. Ich glaube, in den sozialen Medien gibt es oft sehr viel Negatives gegen Russland, aber das bedeutet nicht, dass alle Deutschen automatisch die russische Bevölkerung hassen. Es gibt leider immer Leute, die sehr starke Vorurteile haben und denken, dass jeder Russe gleich ein „Putin-Fanboy“ ist. Das hört man leider auch öfter, wenn jemand ein Profilbild mit der russischen Flagge hat, dann wird man oft als Troll oder Schlimmeres beschimpft. Aber Hass ist zu stark, um das so zu verallgemeinern. Ich denke, viele reagieren einfach sehr emotional auf das Thema und es gibt leider viele Vorwürfe und negative Bewertungen in die eine oder andere Richtung. Ich selbst hasse keine Russen. Hass ist nie die Lösung. Man sollte jeden Menschen respektieren, aber Menschen, die Diktatoren gutheißen oder deren Taten unterstützen, haben meinen Respekt nicht verdient.

Lg

...zur Antwort
Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

(Bild mit KI erstellt)

Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Nein, ich halte nichts davon, weil...

Meine Meinung:

Ich sehe das Thema etwas anders. Ich selbst bin Hundebesitzer und finde die Idee von einem verpflichtenden Haustierführerschein ehrlich gesagt ziemlich dumm.

Nur weil einige Menschen keine Ahnung von Tieren haben, muss man doch nicht alle in einen Topf werfen, die sich auskennen und ihre Tiere gut behandeln. Das wäre für mich eine Art Vorurteil und auch eine Form von Diskriminierung.

Mein Vorschlag wäre:

Man sollte lieber einen Führerschein oder eine Pflichtprüfung für Leute machen, die noch keine Erfahrung haben oder die auffallen, weil sie ihre Tiere schlecht behandeln. Auch für Menschen, die sich unüberlegt ein Tier anschaffen wollen, ohne zu wissen, was da auf sie zukommt, wäre das sinnvoll. Wer aber schon lange Tiere hält und sich auskennt, sollte nicht gezwungen werden, extra einen Führerschein zu machen. Das wäre nur unnötig und unfair.

Vorteile von so einem Führerschein:

Man könnte verhindern, dass Tiere aus einer Laune heraus gekauft und dann falsch behandelt oder sogar ausgesetzt werden. Gerade bei exotischen Tieren oder schweren Hunderassen wäre das schon sinnvoll.

Nachteile:

Man würde viele Tierhalter bestrafen, die verantwortungsvoll sind. Außerdem wäre es wieder extra Bürokratie und Kosten für Leute, die sich eigentlich schon auskennen.

Fazit:

Ein Haustierführerschein an sich ist keine schlechte Idee, aber ihn für alle verpflichtend zu machen, finde ich übertrieben und unfair. Lieber gezielt gegen die Leute vorgehen, die wirklich Probleme machen, anstatt alle Tierfreunde über einen Kamm zu scheren.

Liebe Grüße

Gianpiero545

...zur Antwort
Ja

Nicht alle Raucher sind schlechte Menschen. Trotzdem finde ich, dass es grundsätzlich ein falsches Vorbild ist, wenn Eltern rauchen. Es tut mir leid für Kinder, die in Familien aufwachsen, in denen die Eltern nikotinsüchtig sind.

Meine Familie hat mir von klein auf vermittelt, dass Rauchen schlecht ist, und deshalb bin ich auch nie Raucher geworden.

Ich denke, es hängt stark davon ab, welche Werte die Eltern ihren Kindern mitgeben – ob sie ein gutes oder schlechtes Vorbild sind.

Insgesamt finde ich, dass Rauchen generell nichts Gutes ist.

Liebe Grüße!

...zur Antwort

Wenn ich eine Person kaum kenne und wir uns gerade erst kennenlernen, finde ich, sollte grundsätzlich jeder für sich selbst bezahlen. Wenn ich allerdings von mir aus die Idee hatte, sie einzuladen, dann würde ich natürlich auch bezahlen. Die Erwartung, dass der Mann immer zahlen muss, finde ich generell falsch. Wenn jemand das ständig von mir erwarten würde, würde ich das als unsympathisch empfinden.

Lg

...zur Antwort

Heutzutage ist es viel zu leicht, jemanden sofort als homophob zu bezeichnen, nur weil man bei bestimmten Themen nicht die gleiche Meinung hat. Nur weil jemand z. B. kritisch gegenüber bestimmten Verhaltensweisen von Lesben oder Schwulen ist, heißt das nicht automatisch, dass er homophob ist – sondern vielleicht einfach nur realistisch.

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich nervig, wenn manche Leute jede andere Sichtweise sofort als homophob abstempeln, nur um andere mundtot zu machen. Es wäre besser, erstmal genau zu definieren, was eigentlich eine Meinung ist – und was wirklich homophob bedeutet. Dann müsste man auch nicht ständig andere in eine bestimmte Ecke stellen.

LG

...zur Antwort

Ich finde es interessant, wie viele hier direkt emotional reagieren. Am Ende des Tages gilt in Deutschland das Recht auf Wahlfreiheit – und jeder darf selbst entscheiden, welche Partei er wählt, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung.

Wenn du schwul bist und die AfD wählst, ist das deine persönliche Entscheidung. Natürlich musst du auch damit rechnen, dass du dafür kritisiert wirst – vor allem, weil viele Menschen die AfD kritisch sehen und bestimmte Vorurteile oder auch fundierte Bedenken gegen ihre Positionen haben. Das bedeutet aber nicht, dass man dich nicht respektieren sollte. Wichtig ist nur, dass du dir deiner Entscheidung bewusst bist und sie gut begründen kannst.

Leben und leben lassen – Meinungsfreiheit gehört dazu, auch wenn nicht jeder mit deiner Meinung übereinstimmt.

LG

...zur Antwort
Wieso seid ihr überzeugt davon, dass der Islam nicht stimmt?

Ich denke, dass der Islam für mich nicht richtig ist, weil ich glaube, dass der Koran die Bibel in vielen Punkten kopiert, aber leider nicht die "richtige" Wahrheit enthält. Die Bibel war vorher da, und ich finde, dass der Koran viele Dinge falsch wiedergibt. Der Koran leugnet oft vieles, was für mich schwer zu akzeptieren ist.

Außerdem gibt es viele Länder, in denen der Islam andere unterdrückt und Gewalt, Mord und Hass verbreitet werden. Diese negativen Werte werden oft an Kinder weitergegeben, was die Situation noch schlimmer macht. Ich sehe auch, dass viele terroristische Gruppen sich auf den Islam berufen und im Namen des Glaubens Gewalt ausüben. Das ist für mich unverständlich und falsch, weil diese Gruppen sich auf etwas "Heiliges" berufen, aber in Wahrheit unrecht tun.

Deshalb ist es für mich schwer, den Islam als die richtige Religion zu akzeptieren. Der Koran und auch viele Praktiken des Islams überzeugen mich einfach nicht.

LG.

...zur Antwort
Ich bin ein mädchen, aber seid letztes jahr fühle ich mich so als wäre ich nicht das richtige Geschlecht aber teilweise gefällt es mir doch ein Mädchen zu sein. Ich hab so das gefühl das ich aber auch gerne ein Junge sein möchte. Ich habe angst vor diesen gefühlen kann jemand der evtl ähnliche erfahrungen hat mir sagen ob das bei euch auch so war/ist und was ihr gemacht habt? (Können bitte keine transphoben antworten danki)

Hey, ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel – ich möchte dir einfach ehrlich meine Sicht sagen.

Ich glaube, es ist wichtig, zwischen Gefühlen und Geschlecht zu unterscheiden. Gefühle allein machen uns nicht automatisch zu einem anderen Geschlecht. Wenn man als Mädchen geboren wurde, kann man natürlich eigene Gedanken und Gefühle haben, aber es ist schwierig, wirklich zu wissen, wie sich jemand mit einem anderen biologischen Geschlecht fühlt oder denkt – weil wir einfach unterschiedlich geprägt sind.

Ich selbst kenne solche Phasen, in denen man viel über sich selbst nachdenkt und sich irgendwie nicht richtig fühlt. Das kann die Psyche sehr belasten. Mir persönlich hat es geholfen, mit meinen Eltern oder einer Vertrauensperson darüber zu sprechen. So konnte ich lernen, gewisse Dinge zu akzeptieren, statt mich mit Gedanken zu stressen, die mich nur noch mehr runtergezogen haben.

Manchmal wünscht man sich vielleicht, jemand anderes zu sein, aber nicht alles ist möglich – und das zu akzeptieren, kann ein wichtiger Schritt sein, um innerlich zur Ruhe zu kommen. Bitte versteh mich nicht falsch, ich will dich nicht verletzen. Ich schreibe das alles nur, weil ich glaube, dass es dir helfen könnte, weniger Druck zu verspüren.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und einen schönen Abend!

Liebe Grüße Gianpiero545

...zur Antwort
Ja

Natürlich gibt es Unterschiede in der Art, wie Diskriminierung abläuft – ob sie strukturell ist oder eher im Alltag passiert. Aber das Gefühl, nicht gleich behandelt oder ständig ausgegrenzt zu werden, tut immer weh. Jeder Mensch nimmt das anders wahr, klar. Aber Diskriminierung bleibt Diskriminierung. Kein Mensch sollte sie erleben müssen – unabhängig davon, ob es um Hautfarbe, Haarfarbe oder sonst etwas geht. Es ist einfach falsch.

LG.

...zur Antwort

Ich finde, Polen als „armes Land“ zu bezeichnen, ist zu stark polarisiert und wird der Realität nicht gerecht. In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass der Arbeitsmarkt in Deutschland zunehmend unter Druck gerät, während gleichzeitig viele bekannte deutsche Unternehmen Teile ihrer Produktion oder Dienstleistungen nach Polen verlagern. Das spricht für eine positive wirtschaftliche Entwicklung dort.

Außerdem hört man häufiger, dass die Sicherheitslage in Polen teils sogar besser sein soll als in Deutschland – was für manche ein entscheidender Grund für eine Auswanderung sein kann.

Letztendlich sollte jeder Mensch selbst entscheiden dürfen, wohin er ziehen möchte. Die Beweggründe dafür sind individuell und immer berechtigt.

Liebe Grüße

...zur Antwort
Ja
Überlegt ihr auch, auszuwandern, weil die ganzen Steuern und die Arbeit für den Staat einfach zu viel werden?

Meine Entscheidung hat weniger mit Steuern zu tun, sondern vielmehr damit, dass ich mein Leben wirklich genießen möchte.

In Deutschland ist das leider oft schwer – vieles ist einfach zu teuer, und die hohen Nebenkosten machen es zusätzlich schwierig, sich ein entspanntes Leben aufzubauen. Selbst als Rentner bleibt einem oft nicht viel übrig, um das Leben zu genießen.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Deutschland – es ist meine Heimat, hier bin ich aufgewachsen. Aber ich merke einfach, dass ich mich hier nicht mehr wohlfühle. Besonders die aktuelle Migrationssituation trägt dazu bei, dass ich mich nach mehr Ruhe und einem angenehmeren Umfeld sehne. Ich wünsche mir, einfach freundlichen Menschen zu begegnen – etwas, das in Deutschland leider immer seltener geworden ist.

Was mich auch sehr belastet, ist die fehlende Chance auf dem Arbeitsmarkt. Oft zählen nur gute oder sehr gute Abschlüsse, und viele Arbeitgeber legen mehr Wert auf ein Zeugnis als auf den Menschen selbst. Ich bekomme kaum eine echte Möglichkeit, mich zu beweisen oder überhaupt zu arbeiten – das frustriert mich und zieht mich runter.

Das ist der Grund, warum ich darüber nachdenke, Deutschland zu verlassen. Ich will einfach mein Leben in einem Umfeld führen, in dem ich mich wohler fühle – mit weniger Druck, mehr Chancen und netteren Menschen.

Lg.

...zur Antwort