Warum werden Kinderlose Menschen heutzutage stigmatisiert?
Obwohl es doch jene Menschen mit Kinder sind die unsere begrenzten und wertvollen Ressourcen auf der Erde langfristig verbrauchen und die Klimaerwärmung vorantreiben. Ich will als Mensch ohne Kinder endlich ernst genommen werden und als genauso wertvolles Mitglied der Gesellschaft betrachtet werden.
6 Antworten
Ich habe auch bewusst und gewollt keine Kinder und fühle mich nicht stigmatisiert.
Es ist halt so, und ich stehe dazu. Und mir fehlt auch nichts.
Wichtig ist, dass Du zu Deiner Entscheidung stehst und das auch nicht immer von selbst ansprichst. Die Frage, wie man sein Leben gestaltet, ist individuell und sollte nie beurteilt werden.
Ich komme noch aus einer Zeit, wo die Rolle der Frau vorgegeben war. Vor allem auf dem Land. Mein Vater ist auf sehr viel Unverständnis gestoßen, weil beide Töchter das Abitur gemacht haben. Und ich habe dann auch noch studiert :)
Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass wir unsere Wege so gehen durften, wie wir das wollten. Das war nicht selbstverständlich.
Ganz im Gegenteil. Heutzutage mit den globalen Problemen und Herausforderungen der Menschheit, hat man mehr gute Gründe und Argumente als jemals zuvor.
Ich kenne selbst Menschen, die aus Überzeugung keine Kinder wollen. Davon wird niemand stigmatisiert.
Hey,
stigmatisiert kann ich jetzt nicht so sehr feststellen, aber ich finde es auf jeden Fall ungerecht, dass Kinderlose finanziell benachteiligt werden vom Staat, siehe Pflegeversicherung, LG. :I
Willkommen in meiner Welt. Bin leider Kinderlos als M, 50+ aber die heutige Gesellschaft toleriert keine Kinderlosen Menschen. Leidvolle Erfahrung damit gemacht. Also Gesellschaft Meiden ,allein sein Ding drehen und man ist eines seiner größten Probleme los. Anders kann man heutzutage der Gesellschaft nicht entgegentreten.
Mag sein das es einige wenige in der Gesellschaft gibt die anders denken aber deren Minderheit ist praktisch vernachlässigbar.
Genau das erlebe ich mit 25 ohne Kinder als Mann auch. Weil als Frau kann man es auf den Feminismus schieben und einfach sagen alle Männer sind Scheiße und deshalb findet man niemanden vernünftigen. Aber als Kinderloser Single Mann wird man wie der größte Loser aud Erden betrachtet und stets im Alltag und Situationsbedingt ausgeschlossen oder verunglimpft.
Daher gehe ich der Gesellschaft aus dem Weg um denen keine Angriffsfläche zu bieten. Und Mittlerweile zeige ich den Frauen auch eher den Mittelfinger wenn Sie da Plump daherkommen. Aus meiner Sicht sind alle Frauen Scheiße bis auf eine die ich 1991 hatte . Sie hat mir gezeigt was Leben bedeutet und auch gezeigt was es Bedeutet gemeinsam das Leben zu meistern. Sie hatte ich leider für mein Leben viel zu Kurz. Sie war bis jetzt in meinem Leben die einzige die gezeigt hat was es Bedeutet in einer Beziehung zu sein . Mit Ihr konnte ich im Leben Lachen, das Leben Genießen und auch Schwierige Zeiten durchmachen, sie Stützte mich wenn es mir Dreckig ging. Ich Stütze sie wenn es Ihr Dreckig ging. . Eine Zweite in meinem Leben zu finden halte ich für Unmöglich oder aufgrund meines Alters nicht mehr relevant. Daher bleibe ich lieber alleine meide die Gesellschaft, soll sie machen was sie will aber Ohne mich. Oft ist es besser so zu Handeln weil man ich damit weniger Probleme einhandelt als mit der Gesellschaft.
Siehe meinen Text . Die Gesellschaft ist mittlerweile zu etwas geworden womit es sich nicht Lohnt weder sich damit zu Identifizieren noch damit zu Agieren. Der Soziale Aspekt den man in den Bereichen ach so immer und immer wieder Propagandiert ist nichts anderes als eine FARCE. Oberflächliche Ansichten , Oberflächliche Reaktionen und Aktionen ,das braucht wirklich niemand !
Klar doch, zum Beispiel haben mich meine Eltern in der Vergangenheit bei Diskussionen weniger ernst genommen nur weil ich keine Kinder hatte. Daraufhin folgte der Kontaktabbruch vor einem Jahr. In meiner Ausbildung gab es Lehrkräfte in der Pflegeschule die offen sagten das Familie das höchste sei was man erreichen könnte und dies natürlich logisch wäre das es so ist. Außerdem wurden da auch offen Aussagen geteilt wie: Es wird hier ja keine männlichen Jungfrauen mehr geben.
Also mich hat bis jetzt noch niemand stigmatisiert, weil ich keine s*it Blagen will.
In diesem Fall gehen gesellschaftliche Erwartungen und moralische Akzeptanz weit auseinander.