Warum geht man freiwillig zur Bundeswehr?
wenn man dahin geht wird man ja darauf trainiert zu kämpfen und dementsprechend auch zu sterben. Im Kriegsfall ist es sehr wahrscheinlich zu sterben wenn man an die Front gezogen wird.
Warum geht man überhaupt zur Bundeswehr wenn es wahrscheinlich mit dem Tod endet wenn man wirklich im Krieg kämpfen muss?
5 Antworten
Früher gab es eine Gesellschaft, die es Wert war als Mann für sie zu kämpfen und sie zu schützen. Das war 1 Grund. Heute gibts das nicht mehr
du würdest also lieber unter einer Fremdherrschaft leben als im jetzigen Deutschland? 🤔
Niemand wird im Sterben trainiert. Ich bin zur Bundeswehr, weil genau das nicht passieren sollte, dass es einen Krieg gibt. Nur ein wehrhafter Staat hält die Russen davon ab, ein hohes Risiko einzugehen. Und der wehrhafte Staat ist in dem Falle viele einzelne, gut ausgebildete und ausgerüstete Soldaten, die es für wichtig erachten, die deutschen Werte zu verteidigen. In meiner Dienstzeit war der erklärte Feind die UDSSR, deren Armee eine reine Angriffsarmee war. Und bevor man auf Kuschelkurs mit den Russen ging, war die Bundeswehr in der Lage, die 3-fache Überlegenheit grenznah abzuwehren.
Bis die Bundeswehr mehr und mehr kaputtgespart wurde, weil der Russe ja doch friedlich war. Wie friedlich, kann man jetzt ganz gut sehen.
Wer nach all´den Kriegen noch immer nicht begriffen hat, dass Leben das höchste Gut von Menschen ist, der kann ein Krieger werden, der bereit ist sein eigenes Leben für den shutz anderen lbns zu opfern
Nur wer das dann mit dem Leben des Gegners verläuft, ist so eine Sache.
Persönlich zieht mich zum Barras nie mehr etwas hin!
Das Problem ist, dass es nunmal nach wie vor Leute gibt, die sich aus niederen Motiven an anderen vergehen wollen. Und um das Vaterland vor solchen Menschen zu schützen, braucht es Soldaten. Ich würde mir auch wünschen, es wäre nicht so, aber es ist so.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Soldat der Bundeswehr auf dem Weg zum Dienst in einem Verkehrsunfall zu Schaden kommt, ist täglich um ein Tausendfaches größer, als dass dies in Ausübung des Dienstes geschieht.
Abgesehen davon scheinen heutzutage viele nicht zu verstehen, dass alles wofür dieses Land steht, nicht selbstverständlich ist und nicht einfach so vom Himmel gefallen ist.
Jeder souveräne Staat benötigt eine Armee, es gibt kein Land ohne Militär oder ohne Schutz.
Wer etwas Grips hat, dem reicht dies als Antwort, aber ich bringe es mal auf den Punkt, damit auch der Letzte vielleicht dahinter kommt; den Job der Landesverteidigung muss jemand übernehmen, daher gehen Frauen wie Männer eben zur Bundeswehr.
Der positive Nebeneffekt; die Bundeswehr ist in diversen Belangen ein attraktiver Arbeitgeber und bietet bspw. die Möglichkeit auf ein relativ gut bezahltes Studium oder auf eine anerkannte Berufsausbildung.
Aber auch bei diesem, deinem Profil ist nicht viel zu erwarten, wenn man kurz drauf schaut.
Weil sie denken sie würden ihr Land verteidigen. Ich würde das niemals freiwillig machen aber das ist ja jedem selbst überlassen. In Friedenszeiten ist es ja auch ein guter Job.