Umfrage: Wird im Traum auch die eigene Zukunft verändert?
Wenn wir etwas träumen, werden viele Dinge aus der Vergangenheit verarbeitet und zu ähnlichen Erlebnissen verändert.
Kennt das Unterbewusstsein auch unsere Zukunft? Wenn ja, wieso?
Beispielszenario:
- Beispielperson war noch nie in Köln, hat nur etwas darüber gehört.
- Eines Tages träumt er/sie von einer Stadt mit einen Dom, das ein weißes Gebäude ist und 2 rote Türme hat.
- Jahre später fährt er/sie nach Köln und besucht auch dem Kölner Dom.
- Im Traum sah die Stadt Köln ganz anders aus und auch der Dom war anders, sah aber dem Kölner Dom irgendwie ähnlich aus.
Also man träumt etwas ähnliches, was man irgendwann in der Zukunft tatsächlich erleben wird.
Es gibt auch Zukunftsträume, wo man von Erlebnissen träumt, die tatsächlich 1:1so eintreffen, also gibt es auch Zukunftsträume, wo die Erlebnisse nicht 1:1 gleich sind, sondern ähnlich oder verändert?
Was sind Eure Erfahrungen? Hattet Ihr solche Träume gehabt?
22 Stimmen
9 Antworten
Träume sind Relikte, die bei der Verarbeitung von vergangenen Erlebnissen beim Erwachen aus der Schlafphase zurückbleiben. Da im Schlaf das Unbewußte keinen Zugang zur Großhirnrinde und damit zum Sprachzentrum hat, sind die Traumerlebnisse nicht sprachlich faßbar. Beim Erwachen versucht das Großhirn aus den Relikten des Traums eine einigermaßen konsistente Geschichte zu basteln. Dies gelingt manchmal mehr und manchmal weniger gut und deshalb wirken unsere Träume so märchenhaft absurd.
Planung setzt eine Erinnerung voraus. Im einfachsten Fall die Erinnerung an Kausalbeziehungen (Demenzkranke können auch nicht mehr planen). Da in unserer Welt aber viele ähnliche Gegebenheiten existieren, kommt es relativ häufig vor, dass man meint ein bestimmtes Erlebnis schon mal geträumt zu haben. Dies ist wohl auch zumindest ein wesentlicher Teil des Deja-vu-Effekts.
Es gibt auch den Effekt der falschen Erinnerung. Einer Psychologieprofessorin ist es sogar gelungen ihren Studenten gezielt (harmlose) falsche Erinnerungen einzupflanzen.
Und außerdem gibt es noch den Jamais-vu-Effekt, der beschreibt die möglicherweise kurzfristige Unfähigkeit sich an etwas zu erinnern mit dem man quasi täglich konfrontiert ist.
nein.
Traumdeutung ist esoterischer Blödsinn.
Nein.
Also man träumt etwas ähnliches, was man irgendwann in der Zukunft tatsächlich erleben wird.
Nein anders herum, man erlebt etwas und deutet es auf die Träume zurück.
Ja wie gesagt das deutest du dann da rein- Eine Kirche sieht oft ähnlich aus dann denkt man "jo hab doch mal von so einer Kirche geträumt" Deine Erinnerung ist ja nicht perfekt und verblasst natürlich auch dann spielt dir deine Erinnerung ein "streich" das du denkst genau von der Kirche hab ich geträumt
Ich meinte es so:
Also wenn man als Beispiel von einer weißen Kirche träumt, dass einen roten Kirchturm hat und Jahre später fährt man in eine Gegend wo man noch nie war, aber es ist eine ähnliche Stelle wie im Traum, aber es ist ebenfalls eine Kirche dort und das Gebäude ist Backstein oder braun und hat einen schwarzen Kirchturm.