Sollten frische, natürliche Lebensmittel staatlich subventioniert und steuerbefreit werden und stattdessen verarbeitete Lebensmittel nur besteuert werden?
hier sollte der Staat eine klare Lenkungsfunktion erfüllen und eine gesunde Ernährung fördern und fordern, das kommt dem Staat, der Gesellschaft alle mal zu gute, neben guten Lebensmitteln, ist guter Sport und Schlaf was wichtigste für den Menschen !
3 Antworten
Es ist erst knapp über ein Jahr her, dass die Ölkonzerne - trotz gleichbleibender Fördermengen! - die Preise auf dem Weltmarkt unter dem Vorwand es Kriegs in der Ukraine in die Höhe geschraubt haben. Daraufhin ist die aktuelle Bundesregierung der Forderung vieler Bürger*innen nachgekommen und hat die Mineralölsteuer ausgesetzt, also vorübergehend komplett abgeschafft.
Trotzdem wurde an der Tankstelle der Benzinpreis kaum günstiger! Die Konzerne haben da nämlich vorher schon gemerkt, dass die Menschen trotz des sehr hohen Preises keineswegs weniger tanken, sondern auch diese sehr hohen Preise weiterhin zahlen, weil sie eben müssen.
Der einzige Effekt, den somit die Abschaffung dieser Steuer hatte, war, dass die Konzerne ihre Gewinne noch weiter steigern konnten, weil sie eben das, was vorher an den Staat ging, schön in die eigene Tasche stecken konnten.
Und jetzt erklär mir mal bitte, warum das bei Lebensmittelproduzenten und -händlern anders aussehen sollte!
Hätte, hätte, Fahrradkette. Siehst du denn ein, dass der Wegfall von Steuern keineswegs für geringere Preise sorgt?
Es gibt auch so was wie Eigenverantwortung.
Selber Kochen ist günstiger und gesünder.
Es ist Aufgabe der Eltern, ihren Kindern das beizubringen.
Der Staat muss nicht alles regulieren.
Das sehe ich nicht ganz so. Es sollten Fertiggerichte, Genussmittel und Luxuslebensmittel höher besteuert werden.
Würden alle verarbeiteten Lebensmittel dann nur besteuert werden würden auch Produkte wie Butter, Käse, aber auch Tofu und andere vegane Produkte besteuert werden.
Du solltest erst mal wissen was alles zu den verarbeiteten Produkten gehört.
daher hätte man jeden Fahrzeughalter eine Pauschale gutschreiben können, z.B. einmalig im Monat 50 Euro