Sollte die menschliche Rasse ihr letztes Abendmahl genießen und langsam aussterben?
Als finale Lösung. Um vor dem horrendem, und kläglichem Bewusstsein, - Mutter allen Gräuels- und all dem Leid zu entfliehen.
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
5 Antworten
Nein. Denn es ist ein Medienbild, dass die heutige Menschheit so schrecklich und grausam erscheinen lässt. Ich habe früher bei einem Medienkonzern gearbeitet. Da waren gute Nachrichten "schlechte" Nachrichten. Denn damit konnte man kein Geld verdienen.
Ich konnte im Rahmen eines Projektes Personen "suchen", welche sich für Mitmenschen einsetzen. Es hat mich gewaltig begeistert, wie viele solche Persönlichkeiten es gibt. Die Leute können aber nur deshalb so gute Arbeit leisten, weil sie von Tausenden mit Spenden unterstützt werden.
Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships
Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ
Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe
Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen (eine Million) in Bangladesch verantwortlich.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends
Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.
https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0
https://www.joniandfriends.org/
Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“
Sie bauten ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
Weitere 32 junge HoffnungsträgerInnen finder man in diesem Buch:
Denn es ist unsere Zukunft
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1058268302
Junge Rebellinnen erobern überall die Bühnen der Welt. Sie setzen sich für sauberes Wasser ein, wie die Inderin Sahithi Pingali, bekämpfen die Waffenlobby, wie die Amerikanerin Emma González, oder machen gegen Kinderehe mobil, wie Natasha Mwansa aus Sambia. Für diese Ziele sprechen sie vor der UN-Vollversammlung in New York, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, auf Klimakonferenzen oder beim «March for Our Lives» in Washington. Ihr Einfluss ist immens, eine einzige Rede kann Weltkonzerne wie Siemens erschüttern. Denn hinter den Jungaktivistinnen steht, nur einen Tweet entfernt, eine ganze Generation.
Auch Regierungen zwingen sie zum Handeln. Nehmen wir Isabel und Melati Wijsen aus Indonesien, damals zehn und zwölf Jahre alt, die im Alleingang erreicht haben, dass Einwegplastik auf Bali verboten wurde. Das Buch stellt die Hauptakteure vor, geht aber auch den grundsätzlichen Fragen nach: Was eint die jungen Menschen? Wer bringt sie auf die Straße, was motiviert sie?
oder dieses
Bevor du weitergehst
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1042992062
In dreißig Geschichten erzählt die Bestsellerautorin davon, wie wichtig eine gute Tat in schweren Momenten ist, wie Menschen durch die rettende Hand des anderen ins Leben zurückfinden. "Bevor du weitergehst" knüpft an den Erfolg des ersten Buches an, es widmet sich wieder den universalen Themen wie Freundschaft, Liebe und Hilfsbereitschaft. Diesmal mit spannenden Porträts von unterschiedlichsten Menschen und deren Schicksalen.
Du siehst nur die negativen Seiten. Kann man, muss man nicht.
Aussterben beschließt man als Spezies nicht.
Der Trend geht zudem zu immer mehr Menschen auf der Erde.
Lediglich ein paar Völker könnten irgendwann aussterben. Japaner und Deutsche vielleicht.
Die Frage war, ob du der Auffassung bist, dass die Spezies sich für den langsamen Tod entscheiden soll.
Würde man nämlich das Bewusstsein von allen seinen Zwängen und Illusionen befreien, so ginge das. Wenngleich verdammt unwahrscheinlich.
Und meine Antwort war, dass sich eine Spezies eben nicht dafür entscheiden kann.
Wie soll das gehen? Der Weltdiktator beschließt die Zwangssterilisation aller Frauen?
Anders wohl kaum, denn Menschen sind eben zu keinem Thema einstimmig alle einer Meinung.
How will a shrinking population affect the global economy? | Counting the Cost - YouTube
Das Gegenteil ist der Fall. Wir dürften mit weniger Geburten bis zum Ende des Jahrhunderts rechnen btw.
Die Perspektive, aufzubrechen und den Weltraum zu besiedeln, finde ich wesentlich attraktiver.
Der Weltraum ist groß, da wird sich schon was finden. Wenn nicht wir, wer dann?
Die Größe ist eben das Problem. Wir können nichts erreichen. Maximal können wir eine eingegrabene Basis auf dem Mars oder den Jupitermonden bewerkstelligen, und das nur für wenige Menschen, im maximal zweistelligen Bereich.
Wer schneller reist, kommt früher an.
Wir sind halt einfach noch viel zu langsam unterwegs.
Es würde schon reichen, wenn du das Internet nicht benutzt, dies beutet viele Ressourcen aus.
Allerdings scheinst du irgendwelche tieferen Probleme zu haben, die du eventuell aufarbeiten solltest.
Die Medien beschönigen sogar. Also genau das Gegenteil ist er Fall. Menschen ertrinken tagtäglich im Mittelmeer in großen Mengen. Es wird nicht umsonst als Friedhof tituliert.
Sich auf die schönen Sachen zu stürzen ist Realitätsverweigerung. Die Realität ist eine unbehagliche. Und der Mensch beschäftigt sich nicht mit unbequemen Tatsachen.