Sollte die menschliche Rasse ihr letztes Abendmahl genießen und langsam aussterben?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Nein 77%
Ja 23%

5 Antworten

Nein

Nein. Denn es ist ein Medienbild, dass die heutige Menschheit so schrecklich und grausam erscheinen lässt. Ich habe früher bei einem Medienkonzern gearbeitet. Da waren gute Nachrichten "schlechte" Nachrichten. Denn damit konnte man kein Geld verdienen.

Ich konnte im Rahmen eines Projektes Personen "suchen", welche sich für Mitmenschen einsetzen. Es hat mich gewaltig begeistert, wie viele solche Persönlichkeiten es gibt. Die Leute können aber nur deshalb so gute Arbeit leisten, weil sie von Tausenden mit Spenden unterstützt werden.

Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships

Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ

https://www.mercyships.de/

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen (eine Million) in Bangladesch verantwortlich.

https://www.andheri-hilfe.de/

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends

Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.

https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0

 https://www.joniandfriends.org/

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“

Sie bauten ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

https://www.diospi-suyana.de/

Weitere 32 junge HoffnungsträgerInnen finder man in diesem Buch:

Denn es ist unsere Zukunft

 https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1058268302

 Junge Rebellinnen erobern überall die Bühnen der Welt. Sie setzen sich für sauberes Wasser ein, wie die Inderin Sahithi Pingali, bekämpfen die Waffenlobby, wie die Amerikanerin Emma González, oder machen gegen Kinderehe mobil, wie Natasha Mwansa aus Sambia. Für diese Ziele sprechen sie vor der UN-Vollversammlung in New York, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, auf Klimakonferenzen oder beim «March for Our Lives» in Washington. Ihr Einfluss ist immens, eine einzige Rede kann Weltkonzerne wie Siemens erschüttern. Denn hinter den Jungaktivistinnen steht, nur einen Tweet entfernt, eine ganze Generation.
Auch Regierungen zwingen sie zum Handeln. Nehmen wir Isabel und Melati Wijsen aus Indonesien, damals zehn und zwölf Jahre alt, die im Alleingang erreicht haben, dass Einwegplastik auf Bali verboten wurde. Das Buch stellt die Hauptakteure vor, geht aber auch den grundsätzlichen Fragen nach: Was eint die jungen Menschen? Wer bringt sie auf die Straße, was motiviert sie?

oder dieses

Bevor du weitergehst

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1042992062

 In dreißig Geschichten erzählt die Bestsellerautorin davon, wie wichtig eine gute Tat in schweren Momenten ist, wie Menschen durch die rettende Hand des anderen ins Leben zurückfinden. "Bevor du weitergehst" knüpft an den Erfolg des ersten Buches an, es widmet sich wieder den universalen Themen wie Freundschaft, Liebe und Hilfsbereitschaft. Diesmal mit spannenden Porträts von unterschiedlichsten Menschen und deren Schicksalen.
Inkognito-Nutzer   18.03.2024, 09:24

Die Medien beschönigen sogar. Also genau das Gegenteil ist er Fall. Menschen ertrinken tagtäglich im Mittelmeer in großen Mengen. Es wird nicht umsonst als Friedhof tituliert.
Sich auf die schönen Sachen zu stürzen ist Realitätsverweigerung. Die Realität ist eine unbehagliche. Und der Mensch beschäftigt sich nicht mit unbequemen Tatsachen.

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Nein

Aussterben beschließt man als Spezies nicht.

Der Trend geht zudem zu immer mehr Menschen auf der Erde.

Lediglich ein paar Völker könnten irgendwann aussterben. Japaner und Deutsche vielleicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter
Inkognito-Nutzer   18.03.2024, 09:22

Die Frage war, ob du der Auffassung bist, dass die Spezies sich für den langsamen Tod entscheiden soll.

Würde man nämlich das Bewusstsein von allen seinen Zwängen und Illusionen befreien, so ginge das. Wenngleich verdammt unwahrscheinlich.

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vanOoijen  18.03.2024, 09:30
@Inkognito-Fragesteller

Und meine Antwort war, dass sich eine Spezies eben nicht dafür entscheiden kann.

Wie soll das gehen? Der Weltdiktator beschließt die Zwangssterilisation aller Frauen?

Anders wohl kaum, denn Menschen sind eben zu keinem Thema einstimmig alle einer Meinung.

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Nein

Die Perspektive, aufzubrechen und den Weltraum zu besiedeln, finde ich wesentlich attraktiver.

Silicium58  18.03.2024, 09:32

Da ist halt nix zum Siedeln.

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zalto  18.03.2024, 09:37
@Silicium58

Der Weltraum ist groß, da wird sich schon was finden. Wenn nicht wir, wer dann?

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Silicium58  18.03.2024, 10:10
@zalto

Die Größe ist eben das Problem. Wir können nichts erreichen. Maximal können wir eine eingegrabene Basis auf dem Mars oder den Jupitermonden bewerkstelligen, und das nur für wenige Menschen, im maximal zweistelligen Bereich.

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zalto  18.03.2024, 10:13
@Silicium58

Wer schneller reist, kommt früher an.
Wir sind halt einfach noch viel zu langsam unterwegs.

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Es würde schon reichen, wenn du das Internet nicht benutzt, dies beutet viele Ressourcen aus.

Nein

Allerdings scheinst du irgendwelche tieferen Probleme zu haben, die du eventuell aufarbeiten solltest.