Sterbehilfe bei Autismus?
Mir ist schon klar, dass das in Deutschland nicht geht. Aber was ist damit im Ausland? Ich werde nicht eines morgens aufwachen und mein Autismus wird weg sei. Ich werde mein Leben lang als Fremder auf diesem Planet leben. Ich möchte sterben. Aber nicht durch gängige Suizidmethoden. Was ist wenn mein Tod weh tut? Was ist wenn’s lange dauert? Ich will einfach kurz und schmerzlos gehen. Was denkt ihr über Sterbehilfe bei Autismus?
17 Stimmen
8 Antworten
Generelle Erlaubnis zur Sterbehilfe in ärztlicher Begleitung/mit ausreichender Beratung.
Ich habe mir nicht ausgesucht, ob ich den Scheiß hier anfangen will,
aber es ist mein gutes Recht, mich davon irgendwann zu distanzieren,
ich wiederhole: mit ausreichender Beratung, bei klarem Verstand.
Auf der anderen Seite denke ich persönlich, dass man immer etwas für sich persönlich finden kann, für dass es sich weiterzuleben lohnt.
Selbst in den dunkelsten Stunden brennt irgendwo auch weiterhin ein Licht - der Leuchtturm von Alexandria taucht irgendwann hinterm Horizont ab, verschwunden ist er dann trotzdem nicht.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und Kraft und hoffe, dass du in den nächsten Tagen zufällig über genau so etwas Leuchtendes stolperst.
Ich bin dafür jeden seine Entscheidung völlig gleich aus welchen Grund es sollte sein Recht sein zu entscheiden wan er oder sie sterben möchte.
Jeder lebt als Fremder auf diesem Planeten. Ich lebe als Mensch mit ICP auf diesem Planeten. Warum sollte man deshalb sterben wollen? Ist doch Quatsch.
Du bist des Lesens und des Schreibens mächtig. Gehört auf Grund dessen zu den privilegierten Leuten.
Ich wäre dafür, dass jeder geistig klare Mensch sein Leben beenden kann wenn er dies wünscht. Jedoch besteht die Gefahr, das man diese Gesetzesänderung auch für negatives nutzen könnte....(Thema Euthanasie) Btw du solltest deine Depressionen einmal mit einem Arzt besprechen. Lg
Oder jemand ist auf das Erbe der Großmutter scharf und wird sie so los. Da hast du recht, dass man dieses Gesetz dann ausnutzen könnte.
Man merkt, das sehr viel Schmerz in deinen Worten liegt. Ich habe selber sehr viel Scheixxe erlebt in dieser Welt, hab selber einige Anzeichen auf Asperger und oftmals körperliche Schmerzen. Ich habe aber gelernt damit umzugehen. Meditation, Selbstreflexion und Gespräche mit guten Freunden (denen es ähnlich ging) haben dabei am meisten geholfen. Kannst gerne mit mir quatschen wenn du möchtest. Liebe Grüße, David
Sterbehilfe sollte es nur für Menschen geben, die an einer unheilbaren, tötliche Krankheit leiden. Autismus zählt definitiv nicht dazu.
danke für deine meinung, auch wenn ich sie nicht teile :)
danke für deine meinung :). ich bin in therapie und war auch schon mehrmals stationär in einer klinik