Leben: Drogen gegen Langweile?

Das Ergebnis basiert auf 93 Abstimmungen

Drogen sind niemals eine Lösung. 74%
Drogen können eine Lösung darstellen. 26%

26 Antworten

Drogen können eine Lösung darstellen.

Je stärker die Sinnenreize, desto mehr stumpfen die Sinne auf Dauer ab.

Lerne die feinen Erfahrungen wieder zu genießen, wie den Gesang der Vögel, den Geschmack des Apfels, usw.

Konsumdrogen sind nie eine Lösung, extreme Stimulantien können nur gelegentlich hilfreich sein, auf Dauer sind sie immer schädlich. Und alles was man täglich zu sich nimmt und nicht als Nahrung dient, belastet nur.

Dennoch gibt es einige Drogen, die helfen können, mehr zu sehen, alles neu zu sehen, wenn man ihre Herausforderung, die sie bieten, bewältigen kann. Einfach schlucken reicht nicht, man sollte sich gut vorbereiten, und man kann die Wirk-Richtung, das, was sie für einen tun sollen, bestimmen, und eventuell zeigen sie (oft ungewollt) auf, was man im Laufe des Lebens alles an schädlichen (psychischen) Einflüssen aufgenommen hat, und besser wieder losläßt. Ohne Anleitung von erfahrenen Psychonauten/Schamanen würde ich Psychedelika erstmal nicht empfehlen. Siehe auch die Antwort von Lacrimis.

Wenn man unter Drogen auch diejenigen anerkennt, die legal sind, hat man plötzlich eine große Palette an sanften Naturheilmitteln zur Verfügung. Vielleicht gibt es einige, die hilfreich sind, vielleicht ist es einfach nur der Pfefferminztee, die frisch zubereitete Brennessel oder das Johanniskraut..

Du solltest dich übrigens in Zukunft nicht mehr mit hartem Stoff wie Pornos oder Horrorfilmen selbst schaden ;-)

Vielleicht trifft auch einiges für Dich zu was in dem folgenden Artikel beschrieben ist.

http://spirituelle-krisen.net/dunkle_nacht/spirituelle-depression_jordan.html

Drogen können eine Lösung darstellen.

Ja, auf jeden Fall!

Habe auch schon mal darüber nachgedacht, weil es mir so ähnlich geht wie dir. Lege aber andererseits sehr viel Wert auf meine Gesundheit und habe es deswegen noch nicht ausprobiert. ^^

Auch wenn die Moralapostel wieder was anderes sagen würden, muss man wirklich sagen, dass Drogen in einem solchen Fall eine Lösung darstellen. Es kann halt in Richtung Sucht und Gesundheitsschädigung gehen, das muss man bedenken. Speziell ich kann mich allmählich mit meiner grauen Welt anfreunden und lerne sogar, sie zu lieben. Es ist zu meiner Komfortzone geworden, deshalb muss ich da gar nicht unbedingt raus.

Diese Absicht zum Drogenkonsum ist das perfekte mindsetting für eine kommende sucht...

Wenn du die farbenwelt der neuen Wahrnehmung erfährst während du dies nur tust um deinem Leben wurze zu verleihen, dann wirst du warscheinlich sehr schnell merken wie die welt in der du jetzt steckst noch grauer wird als so schon denn du wirst wie ein kleines kind die welt neu entdecken wollen... Der einstieg in stark psychotrope Substanzen die deine Wahrnehmung und Gefühlswelt beei Flüssen kannst du dir vorstellen wie neu geboren zu werden.. Man altert mit der Erfahrung man beginnt als kleines Kind welches NICHTS kennt und die grundlegenden Lebensaufgabe die Toilette, Hygiene, Nahrungsaufnahme bishin zu situationsbedingte Gefühlserlebnisse völlig neu entdecken muss...

Die Wahrnehmungsveränderung einiger Substanzen ist, als hätte man der Welt einen stoß gegeben und diese verändert sich in allen Bereichen der lebenswahrnehnung um den Faktor eins.. Man befindet sich physisch in dieser Welt und geistig in einer zwischendimension.. Es ist etwas das man nicht beschreiben kann und selbst Psychiater oder stark spirituelle Menschen die seit Kindesalter an Meditieren die zum wissenschaftlichen Zweck etwas wie mdma oder LSD, Pilze, cannabis usw einnahmen sagten, daß alles was sie gelernt haben nicht dem entspricht wie es wirklich ist und sie nicht gedacht hätten das solche Gefühle wirklich möglich sind.. Es ist was anderes ob man sieht wie die Hormone ansteigen udn die physiologische Veränderung begreift und der Auswirkung selbst ausgesetzt ist - etwas VÖLLIG anderes...

Ja, die Rauschbeschreibung ist meistens genau so wie es beschrieben wird doch fühlt es sich völlig anders an als man es sich vorgestellt hat... Kannst du dir vorstellen wie eine Katze die Welt sieht? ^~^

Nunja... Wenn du drogen Erfahrungen machen willst, kannst du dies ja eigenverantwortlich tun nur bitte bitte:

Nicht mit dieser Absicht!!! Und ganz wichtig, informiere dich SEHR GUT über jede Substanz bevor du sie dir einwirfst! Ein Trip kann auch sehr böse werden bei Missachtung von safe use Regeln und auch diese geben dir keine Garantie auf absolute Sicherheit sie senken lediglich das Risiko im Nutzen/Schaden Verhältnis..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit ~17 Jahre ein Thema in meinem Leben/🍁420 legalize it🍁

Was noch dazu gesagt werden sollte: ab der sucht ist vorbei mit dem Spaß und der aufregenden Welt... Es hat einen massiven Wirkungsunterschied zwischen "ich tue es weil ich muss" und "ich tue es weil ich will"

Und:

Psychedelicas sind keine Genussmittel! Nutze sie, wenn überhaupt, spirituell mit der richtigen Philosophie zur selbstfindung bestenfalls alttraditionell mit dem ganzen magischen Ritual dazu ^~^

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@Lacrimis92

naja ein junky leben kann auch aufregender sein als ein spießer leben.

z.b. wenn man voller adrenalin ist weil die Cops einen jagen, oder gefasst haben und sich dann herausstellt wer singt und wenn dann keiner singt, schweißt das freunde noch mehr zusammen. jeder kennt Filme wie Scarface und es sind nicht nur die Drogen die einen reizen.

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@Psyconautilus

Ja das stimmt schon 😅 ist trotzdem vom mindsetting anders ^^ auch die Toleranzen spielen dazu eine Rolle.. Wenn ich an meine ersten male zurück denke was für heftige Rauschzustände ich da von gras hatte und dann in der Zeit des dauerhigh über mehrere Jahre.. Naja man sucht halt wieder den kick da hilft dann nur immer höher und höher dosieren von gras auf Haschisch von Haschisch auf Öl (dabbing) aber dann ist Schluss... Dann braucht man Pause x.x

Kann aber auch mit meinem individuellen Geschmack zusammen hängen ich steh eher auf psychedelische sativas also aufpuschend und gedankenfasching mit leichte optics ^^ bei zu hoher Toleranz wirkt es fast nur noch sedierend...

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@Lacrimis92

jedem das seine =D

und mir das feinste kush

ich hab jetz schon seit nem jahr unfreiwillig pausiert -.-

ich kann mich noch an eimal erinnern als ich ne PCK von nem kumpel bekommen hatte nach ner 2 wöchigen abstinenz und die hatt mir die gehirnhälften gespalten aber am 2. tag wars wieder ganz gechillt

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An sich eine interessante Perspektive, bzw Fragestellung. Die absolut meisten Menschen kommen bestimmt ‚aus Versehen‘ durch Freunde, Schule, Party etc in Kontakt mit ‚Substanzen‘ bzw zur Frage ob man es tut, ob ja oder nein.

Die Antwort auf Deine Frage ist Nein.

Wenn Dir Dein Leben zu öde ist, lässt es darauf schliessen dass Du kein grossartig spannendes soziales Umfeld hast, Du bist vermutlich viel alleine.

Der Stoff wird Dein Hirn betrügen, für eine gewisse Zeit ist es vielleicht eine Zuflucht. Danach kannst Du nicht mehr ‚ohne‘, und zack wirst Du Dir nur eine ganze Reihe neuer Probleme an den Hals binden.

Ich empfehle Dir dringend, Deine Zeit lieber für wohltätige Zwecke zu verwenden - tu etwas gutes für die Menschheit - die Tierwelt - die Natur.

Verschwende Deine gottgegebene Lebensernergie nicht mit selbstzerstörung, sondern suche nach Wegen Deine Zeit auf dieser Erde zu einem positiven Endergebnis zu bringen. Alles andere ist sehr dumm.

Drogen sind niemals eine Lösung.

Mit Drogen versaust Du Dir nur Dein Leben. Außerdem gibt es soooooooooo viele interessante Dinge, die Du zum Hobby machen kannst.

nichts ist billiger als so blabla .

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Hab mit 14 angefangen zu kiffen und hab mir nicht mein Leben versaut. Was habe ich falsch gemacht?

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