Es ist extrem. Er hat mir erzählt, dass er ohne Cannabis keinen Hunger mehr hätte, nicht mehr schlafen könne und im Grunde gar keinen Spaß haben könne. Eine seiner engen Freunde hat ihn mal gefragt, ob er sich treffen wolle und er hat mit der Begründung abgelehnt, er hätte kein Gras und es mache wenig Sinn sich sonst überhaupt zu treffen. Ich sehe das äußerst problematisch und würde ihm gerne helfen. Er hängt auch immer in seiner Kiffer-Blase ab, was ihm ermutigt, täglich und auch vor bzw. während der Pausen der Schule Cannabis zu rauchen. Seine Noten sind schlecht, wobei kein direkter Vergleich zu früher vorliegt. Es schmerzt, ihn so zu sehen... wie er in Gleichgültigkeit versinkt und es nicht mal wahrnimmt. Was soll ich tun?