Ist Schwein essen (anatomisch gesehen) nicht schon fast Kannibalismus?
Hallo Leute,
der Mensch ißt Schwein und ich frage mich ob das nicht schon dem Kannibalismus gleicht?
Der Mensch hat gemeinsame DNS-Basispaarketten von ca. 40 Proteinen Länge mit anderen Säugetieren und Lebewesen. Anhand der Übereinstimmung dieser Basispaarketten (BP) kann man eine Verwandtschaft ableiten. So stimmen die Basispaarketten mit Schimpansen zu 96-98 % und mit Schweinen zu 90 % überein. Quelle: http://flexikon.doccheck.com/Mensch#Genetische_Verwandtschaft
Ich esse nicht bitte eine fachmännische Antwort dazu.
26 Antworten
Es ist schon lange erwiesen, dass sich das Stück Fleisch was man ißt, genau an der Stelle des Menschen ansetzt, von der es beim Schwein kommt:
Schweinebauch
Schinken
Schweinskopf(sülze)
.....da das Scheinefleisch dem Menschenfleisch so ähnelt, wird es vom menschlichen Körper nicht abgebaut, und man wird langsam schweineähnlich...........was man nicht bestreiten kann, wenn man mit offenen Augen durch die Strassen geht
Schweinefleisch und Gesundheit | Gesundheitliche Aufklärung
www.gesundheitlicheaufklaerung.de/schweinefleisch-und-gesundheit Schweinefleisch und Gesundheit. 3. October 2009 von Healthman | 25 Kommentare. Von Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg (1905-1985). 1. Wirkungen des ...
........danke für den Stern :O)
........ist ein wichtiges Thema, dass aber die wenigsten wahrhaben wollen
Der Link ist genauso Nonsens wie der vom Fragesteller verlinkte Artikel im Flexikon.
P.S.: In den USA gibt es religiöse Verbindungen, die Doktor-Titel vergeben...
So einen Stuss zu besternen ist ja ganz schön fertig. Für die Grammatik gibt es eine 6. Fleisch WAS man isst? DAS man isst! Also wirklich, so einen Mist habe ich lange nicht gelesen.
Wenn man das so zu ende denkt, fällt einem aber sofort ein, daß Pflanzen gar kein Gehirn haben :-)
Es ist schon lange erwiesen, dass sich das Stück Fleisch was man ißt, genau an der Stelle des Menschen ansetzt, von der es beim Schwein kommt.
Das ist Satire, oder?
Jedenfalls ganz sicher nicht ersnst gemeint...
Ich für meinen Fall kann keine Ähnlichkeit zu einem Schwein feststellen. Ich sule mich auch nicht all zu oft im Schlamm. Und grunzen tu ich auch nicht. Und ich hab auch nicht so kleine Beinchen wie ein Schwein... Alles in allem, ich unterscheide mich schon etwas von einem Schwein. Wie es bei anderen aussieht, kann ich nicht sagen. Aber ich bin kein Artgenosse eines Schweins. So wäre ich auch kein Kannibale, wenn ich ein Schwein essen würde, wenn ich überhaupt Schweinefleisch essen würde. Am besten wenn du dir mal eine Vergleichs Liste machen würdest. Dann könntest du sehen wie viel du einem Schwein ähnlich bist. Die DNS ist dabei überhaupt nicht von Belangen. Auch mit einem Frosch haben wir viel gemeinsam und Fischen. Immerhin stammen wir von Fischen ab. Alles Leben auf der Erde begann im Ozean und entwickelte sich weiter. Und Fische isst du ja auch gerne, oder siehst du das auch als Kannibalismus, deine Ur Verwandten zu essen?
Was hat das mit Arroganz zu tun? Wenn Du es unbedingt positiv ausdrücken willst, dann denk Dir doch einfach, daß der Mensch Schweine ißt (also "fast Kannibalismus betreibt") weil er so viele Gene mit dem Schwein gemeinsam hat: Schweine fressen sowohl ihre Artgenossen als auch - wenn sie drankommen können - Menschen. ;-)
Deine Weltanschauung ist immer wieder so erstaunlich wie schauderhaft ^^
Das ist keine Weltanschauung, sondern so funktioniert die Natur (von der auch Du lebst!) nun mal, dazu muß man nur Hinschauen.
Ich kann ja einem Ausländer auch nicht absprechen, zu denken oder zu äußern, was er will, nur weil er kein Deutsch spricht. Wenn ich mich bemühe und "zuhöre" werde ich ihn schon verstehen. Bin ja nicht zu dumm oder zu arrogant....
Na, wer möchte denn ungefragt seine Innereien "spenden" ? :) aber, aber ..wie makaber...
Schweine-Herzklappen werden schon seit rund 20 Jahren erfolgreich bei Menschen eingesetzt (Xenotransplantation). Jetzt versuchen die Forscher, die Gene von Schweinen so zu verändern, dass auch komplexe Organe wie Nieren, Leber und Herzen vom menschlichen Körper akzeptiert und nicht wie bisher sofort abgestoßen werden. Dazu müssen sie vor allem die Zahl der Krankheitserreger minimieren, die Schweineorgane in sich tragen.
In 10 Jahren transplantieren wir Schweineorgane“
08.11.2008 - 14:34 Uhr
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Wissenschaftler sind sicher: Organe von Schweinen könnten schon in zehn Jahren in menschliche Patienten transplantiert werden.
Das berichtet die „Times“ und beruft sich dabei auf den Transplantationsforscher Prof. Lord Winston vom Imperial College in London und seine Kollegin Dr. Carol Readhead vom California Institute of Technology in Pasadena .
LEBEN RETTEN Wie werde ich Organspender?
Schweine-Herzklappen werden schon seit rund 20 Jahren erfolgreich bei Menschen eingesetzt (Xenotransplantation). Jetzt versuchen die Forscher, die Gene von Schweinen so zu verändern, dass auch komplexe Organe wie Nieren, Leber und Herzen vom menschlichen Körper akzeptiert und nicht wie bisher sofort abgestoßen werden. Dazu müssen sie vor allem die Zahl der Krankheitserreger minimieren, die Schweineorgane in sich tragen. Warum ausgerechnet die Organe von Schweinen? Sie sind besonders gut für die Transplantation in den menschlichen Körper geeignet, besonders die Organe von etwa 100 Kilogramm schweren Mini-Schweinen. Denn ihre Herzen sind etwa so groß wie die das des Menschen. Außerdem bekommen Schweine ähnliche Krankheiten, beispielsweise Diabetes. Was bedeutet das für den Menschen? Menschen, die ein Spenderorgan benötigen, wären nicht mehr nur auf die Organspende anderer Menschen angewiesen. Ein Patient mit einem transplantierten Schweineorgan müsste aber sein Leben lang sogenannte Immunsuppressiva einnehmen. Das sind Medikamente, die die Funktionen des Immunsystems vermindern, damit es das fremde Organ nicht abstößt. Das müssen allerdings alle Transplantationspatienten – egal ob die Organe vom Schwein oder Mensch kommen. • Zu diesem Artikel ein Video/Foto beitragen
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Nein, ist es nicht, denn eine "Art" definiert sich dadurch, daß sich ihre "Angehörigen" untereinander paaren können. Solange Du Dich also nicht mit einem Schwein paaren kannst, ist das kein Kannibalismus.
Wenn Du allerdings ein Schwein wärest, oder sehr eng mit diesem verwandt, dann würde Dich Kannibalismus auch überhaupt nicht stören,denn das ist bei Schweinen nichts ungewöhnliches. Vielleicht solltest Du unter dieser Prämisse nochmal über die angebliche "Verwandschaft" nachdenken ;-)
Dem ersten Absatz kann ich mich anschließen
Wenn Du allerdings ein Schwein wärest, oder sehr eng mit diesem verwandt, dann würde Dich Kannibalismus auch überhaupt nicht stören,denn das ist bei Schweinen nichts ungewöhnliches. Vielleicht solltest Du unter dieser Prämisse nochmal über die angebliche "Verwandschaft" nachdenken ;-)
Was du aber da sagst, ist nciht nur falsch, es kommt auch eher wie ein Ansatz einer Bekehrung zu einer bestimmten philosophischen Glaubenshaltung:
Grundsätzlich sind Schweine keine Kannibalen. Das gegenseitige Anknabbern etc. wovon oft zu hören ist, liegt an der räumlich stark eingeschränkten Haltungsform und beschränkt sich nicht nur auf Schweine. Das Problem ist folglich vom Menschen gemacht.
http://www.schweinefreunde.de/forum/wbb2/thread.php?postid=2785
Bei Mäusen und Ratten kann Kannibalismus ebenfalls auftreten. Bei starker Zunahme der Populationsdichte werden häufig Jungtiere von stark gestressten Erwachsenen getötet und gefressen. Dieses Phänomen tritt auch bei der Massentierhaltung auf. Hier fressen Schweine einander die Schwänze oder Ohren ab, Hühner verletzen oder töten einander durch Anpicken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kannibalismus
Hier wird es ebenfalls nur auf die Haltungsmethoden der Menschen zurückgeführt http://www.landwirt.com/Schweine-Kannibalismus-%E2%80%93-woran-liegt-es,,7123,,Bericht.html
Kanibalismus gibt es auch bei Schwarzwild, also völlig ohne "Haltungsbedingungen" - das zB ist eins der Probleme, warum man Seuchen und Parasiten da so schlecht in den Griff bekommt, der gehört zu den ganz normalen Selektionsmechanismen der Natur bei Tierarten, die wenig natürliche Feinde haben und/oder eine hohe Vermehrungsrate.
Und der "menschliche Einfluß" ist bei den Hausschweinen tatsächlich ein Problem: aber nicht aufgrund der Haltung, sondern aufgrund der Fütterung: Schweine sind Allesfresser und verzehren in der Natur je nach Jahreszeit und Landschaft bis zu 30% tierische Nahrungsbestandteile. Diese fehlen im vorgeschrieben Futter ("Tiermehlverbot"), und diese nicht artgerechte Fütterung führt bei Schweinen (wie btw auch bei Hühnern) ua auch dazu, daß solche Verhaltensweisen auftreten.
Wer selber Tiere hält und schlachten darf,der kann das auch selber sehen: es ist ja beim Hühner schlachten nicht gerade so, daß die Tiere voller Todesangst wegrennen, weil da "ihr lieber Freund" geschlachtet wird: die stehen erwartungsvoll um den Hackklotz und warten, daß was runterfällt. Schweine dito:
http://www.mein-eigenes-schwein.de/bbilder/stressfrei.jpg
Die stören sich absolut nicht daran, wer oder was da hängt.
Da muss ich pecudis Recht geben. Schweine sind Allesfresser, egal ob in Gefangenschaft oder wilde Wildschweine. Auch die fressen tote Schweine und auch Menschliche Leichen an, wenn sie die Gelegenheit bekommen.
Hier nochmal zum Vergleich einige Einflußfaktoren aus dem link:
Falsch eingestellte Lüftungsventilatoren (zu häufiger oder zu seltener Luftaustausch), Luftgeschwindigkeiten von über 0,2 m/Sekunde im Tierbereich können Aggressivität erhöhen, Haltungsbedingungen suboptimal,
Glaubst Du wirklich, in der Natur gibt es keinen Wind? und kein "Schlechtwetter"?
Beschäftigungsmaterial (Kaumaterial) fehlt, Futtermenge knapp bemessen, Probleme mit Fütterungs-/Tränketechnik (Wasserversorgung,
Das nennt sich in der Natur "Winter" und "Frost".
Fress-/Tierplatzverhältnis), frühzeitig abgesetzte Ferkel (Ersatzhandlung für Saugreflex), natürliche Konkurrenz um Futter
natürliche Selektion (zB gestorbenes Muttertier, oder Mutter mit Hunger, oder mit Gesäugeentzündung)
zu nahe am Ohrrand eingezogene Ohrmarken,
Verletzungen JEDER ART sind in der Natur keine Seltenheit
mycotoxinbelastetes Futter, Mangelzustände (Eisenmangel wird besonders diskutiert), Hautentzündungen oder Hautreizungen durch Räudemilben können weitere Ursachen für Kannibalismus im Ferkel- oder Maststall sein
Das sind ALLES Dinge, die völlig natürlich sind! Du machst in Deiner Argumentation einen Fehler, den leider viele Leute Deines Schlages machen, die selber nichts mit Tierhaltung zu tun haben: Nicht die "Stallhaltung bewirkt den Kannibalismus", sondern solche Listen dienen dazu, den Stall so tiergerecht einzurichten, daß die natürlicherweise auslösenden Faktoren ausgeschlossen werden können, zB eben: durch ganzjährig angemessene Temperaturen, keine Zugluft, optimales Futter bei ausreichend Freßplätzen und die Behandluiung von Krankheiten (wie zB Räude etc)
der Mensch ißt Schwein und ich frage mich ob das nicht schon dem Kannibalismus gleicht?
Nein. Kannabalisismus: Fressen von Artangehörigen.
Das Schwein gehört nicht nur einer anderen Art an als der Mensch, sondern auch einer anderen Überordnung innerhalb der Säugetiere.
Der Mensch hat gemeinsame DNS-Basispaarketten von ca. 40 Proteinen Länge mit anderen Säugetieren und Lebewesen.
Was sollen "Basispaarketten von x Proteinen Länge" sein?
Mit Menschenaffen stimmt das gesamte menschliche Genom zu 90 - 99 % überein. Zu Taufliegen hast Du selbst eine Quelle angegeben. Zu Pflanzen überlaß ich Dir, die genetische Übereinstimmung herauszusuchen.
Den geistigen Zustand zwischen Mensch und Affen, brauche ich ja wohl nicht zu erläutern. Uns interessiert der innere Zustand des Körpers.
Der Affe ißt nur Pflanzen, während der Mensch ein Allesfresser ist. Trotzdem der Affe den äußeren Erscheinungsbild den Menschen in gewisser Hinsicht gleicht, sind seine Organe für den menschlichen nutzen nichts Wert. Man hat sehr schnell den Gedanken aufgegeben, den Menschen ein Herz oder eine Niere vom Affen einzupflanzen. Die Affenorgane, arbeiten anders als die menschlichen Organe. Jede Verpflanzung der Affenorgane auf den Menschen schlugen fehl. Wenn der Affe aber der Vorfahre des Menschen ist, so müßten seine Organe ja die gleichen sein? Wie kann das nur Möglich sein, das der Mensch vom Affen abstammen soll, aber wenn man den Affen für den Menschen nutzen will, paßt diese Übereinstimmung nicht mehr. Wie können die Wissenschaftler nur an eine solche schwache Theorie Festhalten?
Anders sieht es schon beim Schwein aus. Das Schwein gleicht äußerlich nicht dem menschen, aber seine Organe passen mit den Organen des Menschen überein. In Japan hat man 1998 einen Menschen, ein Herz vom Schwein eingepflanzt. Es gibt zwar noch einige Probleme, die eine richtige Ausnutzen der Organübertragung vom Schwein zum Menschen im Wege stehen, aber bei dem Tempo, den die Wissenschaft vorgibt, ist es nur noch eine Frage von ein paar Jahren.
Niere, Leber, Herz, Lunge des Schweines, all diese Organe wird man in naher Zukunft den Menschen einpflanzen können.
Wie wird die Theorie der Wissenschaft dann wohl ausschauen: Zuerst war der Mensch ein Schwein und ging in die äußerliche Form des Affen über, bis er schließlich ein Mensch wurde.
Was hat dies aber mit dem Verspeisen des Schweines zu tun? Nur weil das Schwein den inneren Strukturen des Menschen gleicht, soll man kein Schweinefleisch verzehren?
Wenn ein Mensch sich von solchen Dingen ernährt, die seinen Körper keinen Nutzen bringen, so wird der Körper früher oder später darunter leiden, und ihn krank machen. So verhält es sich beim Schwein!
Weil das Schwein auch ein Allesfresser ist, verbraucht es die Nährstoffe für seinen Körper, die für uns von Nutzen sein sollten. Das Schweinefleisch ist für uns ein Fleisch das für unseren Körper keine neuen Nährstoffe mehr bringt. Unser Körper hat von diesen Fleisch keinen Nutzen. Natürlich hat das Schweinefleisch Nährstoffe, und Vitamine, aber für unseren menschlichen Körper sind es verbrauchte Nährstoffe und Vitamine.
Von den anderen Tieren, die wir Menschen auch verzehren, geht die Gefahr eben nicht aus. Das Rind, oder Schaf ist kein Allesfresser. Auch wenn wir fleischfressende Tiere verzehren, hat unsere Körper einen Nutzen von den Nährstoffen. Kein anderes Tier, außer das Schwein, hat die gleichen Eßgewohnheiten wie der Mensch. So ist für uns Menschen, auch nur das Schweinefleisch ein Problem.
Kein anderes Tier, außer das Schwein, hat die gleichen Eßgewohnheiten wie der Mensch.
Ratten und Bären sind auch Allesfresser.
Zu den Schimpansen hast du ja schon eine Antwort erhalten.
Das sind doch keine Tiere die auf unserem Speiseplan stehen!
Zumindest nicht auf meinem.
Es geht darum, dass deine oben zitierte Aussage so, wie sie formuliert ist, schlichtweg falsch ist. Dafür habe ich dir als Bespiele Ratte und Bär angeführt. Ob sie bei uns auf dem Speiseplan stehen oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Wenn du jedoch dich jedoch bei deinen Ausführungen ausschließlich auf Tiere beziehst, die in den westlichen Ländern gegessen werden, dann musst du das dazu sagen. Dann muss es nämlich heißen: "Kein andere Tier, das in Deutschland üblicherweise konsumiert wird, außer dem Schwein hat die gleichen Essgewohnheiten wie der Mensch." Das mag dir jetzt pingelig vorkommen, aber das Details, die bei wissenschafltichen Diskussionen (und so eine versuchst du ja hier zu führen?) wichtig sind.
Und überhaupt, steht das Schwein nun bei dir auf dem Speiseplan oder nicht? Wenn ja, dann frage ich mich, warum dur hier so gegen den Verzehr von Schweinefleisch wetterst?? Oder hälst du dich selber nciht an das, was du hier predigst? Entscheide dich bitte.
Die Organe sind fast identisch das innere ähnlicher als das äußere.